Für das Jubiläums-Jahr 2021 hatten wir zuvor einen Fotowettbewerb gestartet, bei dem unter 306 Fotos das Sieger-Bild einen symbolträchtigen Sonnenuntergang zeigte. Weil der Beginn des Jubiläums unter der Pandemie litt, feiern wir in Eschenburg immer noch „50 Jahre Großgemeinde“: Die Gemeinde Eschenburg entstand durch den freiwilligen Zusammenschluss der Dörfer Eibelshausen, Eiershausen und Wissenbach am 1. Oktober 1971. Zum 1. Juli 1974 schlossen sich Hirzenhain sowie aus dem damaligen Kreis Biedenkopf die Gemeinden Simmersbach und Roth an. Damit war bereits zwei Jahre vor der hessischen Gebietsreform eine Großgemeinde mit zukunftsträchtigem Zuschnitt entstanden. Am „Geburtstag“ 1. Juli hat der Gemeindevorstand nun beschlossen, wieder einen Fotowettbewerb auszuloben und einen Kalender für 2025 zu gestalten. „Eschenburg erleben“ ist das Motto, das für Rück- und Ausblicke Ideen liefern kann.
Wichtig ist, dass Teilnehmer ein möglichst aktuelles eigenes Foto in digitaler Form liefern. Die Aufnahme in Datei-Form sollte groß genug sein, um daraus auch Vergrößerungen im Format 50 x 70 zu erstellen. Alle Einsender erklären sich bei ihrer Teilnahme einverstanden, dass die Aufnahmen später im Kalender, in einer Ausstellung und auch in Publikationen der Gemeinde Eschenburg erscheinen können. Zusendungen gehen an die Adresse zukunft@eschenburg.de per E-Mail.
Der Gewinner erhält einen Gutschein über 100 € für das Freizeitbad „Panoramablick“. Der Zweitplatzierte bekommt ein Ticket über 50 Euro. Und der Drittplatzierte kann für 25 Euro baden gehen. Der Rechtsweg ist bei diesem Fotowettbewerb ausgeschlossen. Einsendeschluss ist am Ende der Herbstferien (25. Oktober), sodass man beim Herbstmarkt (13./14. Oktober) noch Motive einfangen kann.
Nach der Sommerpause geht es um Betriebsärztliche Versorgung
Die Resonanz aus Eschenburger Unternehmen auf „Schule plus“ war (noch) überschaubar, weshalb das Thema erst einmal im Speicher bleibt. Schon jetzt von Haiger lernen können wir bei einer „interaktiven Broschüre“. Die Firma JS Deutschland sucht in den nächsten Wochen nach Werbepartnern in Eschenburg und in der Region. Beispiele wie
werden dieser Tage um das Beispiel Haiger erweitert. Und mit der Auflistung „Gesundheit A bis Z“ haben wir in Eschenburg Potenzial. Wenn gerade die Anmeldung für die Bergland Medizin in Ewersbach läuft und sich Warteschlangen bilden, muss man eines beherzigen: Wenn Ewersbach läuft, kann Eibelshausen umso schneller starten. Denn beide Standorte gehören zusammen. Wer also schnell nach Eibelshausen möchte, bitte jetzt in Ewersbach anmelden. Die beiden Orte verbindet mehr als eine Bus-Linie… Mit Rechtsanwalt Dr. Johannes Rein soll sich nach der Sommerpause die Runde „Eschenburg UNTERNEHMEN“, wie wir in Eschenburg und Dietzhölztal auch die Arbeitsmedizin gemeinsam verbessern können.
Runder Tisch stellt „SchulePlus“ vor
Besuch aus Haiger kommt zur nächsten Runde „Eschenburg UNTERNEHMEN“ am 6. März, wenn sich der Runde Tisch für Wirtschaft und Gesellschaft um 19 Uhr im Rathaus trifft:
„Schule plus“ heißt ein Kooperations-Projekt der Johann-Textor-Schule, über das Alexander Schüler berichtet.
Hintergrund: Die Gemeinde Eschenburg wird gerade Mitglied bei StudiumPlus und möchte mit Schulen und Unternehmen Berufsorientierung bieten. Nach dem Vorbild von Haiger kann auch in Eschenburg eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben entstehen. Weitere Idee ist ein „Markt der Möglichkeiten“.
Treffpunkt ist um 19 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Bitte den Hintereingang vom Bürgerhaus-Parkplatz (Jahnstraße) benutzen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.
Runder Tisch startet im Rathaus
Um die „Zukunft für Zukunfts-Berufe“ haben wir uns bereits Ende April beim „Bürger-Forum online“ gekümmert. Mit einem ersten Etappen-Erfolg: Wenn sich 12 neue Azubis für den Beruf des Zerspanungsmechaniker finden lassen, soll in Dillenburg eine neue Berufsschul-Klasse starten und bleiben dürfen. Bei der IHK sind von den Ausbildungs-Betrieben Zusagen für 14 Lehrstellen, wovon schon sechs Verträge abgeschlossen worden sind. Weitere Themen:
Regional-Portal – von der Such-Maschine zur Find-Gemeinschaft
Wegweiser-System fürs Gewerbegebiet Heerfeld
Ortspläne in den Vitrinen
Energie-Messe am 11. + 12. November (www.endlich-energie.de). Wir wollen bei einer Modenschau der Zukunfts-Berufe alles auf den Laufsteg bringen, was die Region zu bieten hat.
Verkaufsoffene Sonntage 14. Mai (Frühjahrsmarkt), 8. Oktober (Herbstmarkt) und 12. November (Energiemesse) jeweils von 13 bis 18 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.
Zukunft für Zukunfts-Berufe: Mit Rückzugsplänen starten wir keine Offensive
Der Haupt-, Finanz-, Wirtschafts- und Organisationsausschuss hat das Thema am 23.03.2023 auf der Tagesordnung. Beim Kreistag am 27.03.2023 ab 13:30 Uhr ist der „Schulentwicklungswahn“ TOP 11 von insgesamt 31. Fraglich ist, ob die in der Vorlage angedeuteten Stellungnahmen aus allen beruflichen Schulen des Lahn-Dill-Kreises noch vorgelegt werden. Auch wäre es dienlich, über Inhalt und Ergebnis der Gespräche mit Kreishandwerkerschaft und IHK Lahn-Dill zu berichtet statt Bildungspolitikern und studierten Ehrenamtlichen die Zukunft von Zukunftsberufen zu überlassen.
Bildungsausschuss und Kreistag müssen keine solchen einsamen Entscheidungen treffen, sondern können die Vorlage ablehnen, die Entscheidung vertagen, den Schulentwicklungsplan pausieren, das Land zur Einsicht mahnen und Ausbildern wie Jugendlichen auch die Chance zum Aufholen nach Corona zu geben.
Wir werden bei der Energie-Messe in Eschenburg am 11. und 12. November gezielt für alle angezählten Zukunftsberufe werben. Schon seit Jahren haben Handwerker wie Dachdecker, Heizungsbauer und Elektriker so viel zu tun, dass sie keine Zeit haben, für ihren Beruf zu werben. Und das wird jetzt noch schwerer, wenn die Berufsschule weiter in die Ferne rückt.
Bald Not-Abitur im LDK?
Die Beschlussvorlage, über die die Gremien des Lahn-Dill-Kreises zu entscheiden haben, wird ein neues „Not-Abitur“ einführen: Junge Menschen erlernen nicht einen Zukunftsberuf, sondern drücken aus der Not bildungspolitischer Orientierungslosigkeit weiter die Schulbank.
Schulbezirke kann man (wieder) ändern, mag man diese Rückzugstaktik deuten, damit ein Beruf nicht ganz aus dem Kreis verschwindet. Mit Rückzugsplänen starten wir aber keine Offensive, die bei den Zukunfts-Berufen jetzt eigentlich notwendig wäre. Angebot schafft Nachfrage, wenn man werben kann. Und wer nicht wirbt, stirbt.
Die Sitzungen der Kreis-Gremien sind öffentlich. Das heißt, Zuschauer haben kein Rederecht, sie können aber sehen, wer hier vor der Entscheidung sauber abwägt. Das ist nämlich das Handwerk jedweder Politik. Einsicht ist der beste Lerneffekt – das gilt auch in der Bildungspolitik.
Klassen-Erhalt ist mehr als ein Saisonziel
Im Regionalmuseum lief eine sehenswerte Ausstellung über „Ausgestorbene Berufe“. Ich möchte nicht, dass wir dort bald die drei Berufe der Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausstellen. Politik braucht manchmal Nachhilfe, wenn es um das Thema Schule geht. Denn so geradlinig ist keine Berufs-Karriere, dass sie einer Strukturreform des Landes oder dem Schulentwicklungsplan des Kreises (am 27.03.2023 Thema im Kreistag) folgt – schon gar nicht zu Krisen-Zeiten. Der Plan des Kreises, ab Sommer für diese drei Berufe in Dillenburg an den Gewerblichen Schulen keine Klassen mehr zu starten, geht meiner Ansicht nach völlig am Bedarf vorbei.
Denn der Bedarf ist verzögert: Die Friseure hatten in den drei zurückliegenden Jahren fast ein Berufsverbot. 30 Prozent haben aufgegeben, weit mehr nicht mehr ausgebildet. Und heute bringt kaum jemand auf die Reihe, dass die Menschheit für „Wellness“ viel Geld ausgibt und man mit diesem Handwerk nicht nur die Frisur in Form bringt.
Bei den Elektrikern will ich nicht einsehen, warum man die Gebäude-Elektriker von den Betriebs-Elektrikern trennen soll – dadurch werden die Klassen ganz automatisch kleiner, bekommt man schon mit dem Einmaleins ermittelt.
Und beim „Zerspanungsmechaniker“ ist es vielleicht der etwas unhandliche Name, der diesen tollen Beruf etwas ins Abseits gebracht hat. Unter den 70 offenen Ausbildungsstellen im Blickfeld der Berufsschule sind 15 Zerspanungsmechaniker. Würden diese Stellen besetzt, wäre das eine Klasse! Wir müssen vielleicht mal einen Zerspanungsmechanker zum YouTube-Star machen, dann klappt’s auch mit dem Job. Kreis und Land sollten solchen Zukunfts-Berufen eine Zukunft geben und der dualen Ausbildung gerade jetzt die Chance belassen zum „Aufholen“ nach Corona. Schulen und Firmen haben nämlich in diesen drei Jahren das ganze Land und ihren Laden am Laufen gehalten, dafür darf man sie jetzt nicht ins Museum bringen. Für mich ist der Klassenerhalt mehr als ein Saisonziel, sondern eine Zukunfts-Frage. Mein Appell an Kreis und Land: Aussetzen der Pläne zum Atemholen und Aufholen nach Corona. Nach der ersten Runde am 15.02.2022 bleibe ich dran.
Die Berufsschule darf nicht den Bach runtergehen
Das Hessische Kultusministerium hat eine Strukturreform mit dem Titel „Die zukunftsfähige Berufsschule“ vor, die ab dem Schuljahr 2025/2026 greifen soll. Positiv klingt hierbei zunächst, dass die geforderten Mindestgrößen der Klassen herabgesetzt werden von 15 auf 12 für das erste Lehrjahr, auf 9 für das zweite Lehrjahr, auf 8 für das dritte und auf 5 für das letzte halbe Jahr bei dreieinhalbjährigen Ausbildungen. Nach den Plänen sollen Klassen ganz abgezogen werden, wenn diese Mindestanforderungen über zwei Jahre nicht erreicht werden.
Für die Gewerblichen Schulen in Dillenburg greift zudem aktuell der Schulentwicklungsplan des Lahn-Dill-Kreises. Laut einem Schreiben vom 19.12.2022 sollen ab Sommer für drei Berufe keine neuen Klassen mehr begonnen werden:
Friseure
Zerspannungsmechaniker
Elektroniker für Energie -und Gebäudetechnik
Die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik kamen bislang in einer Klasse gut mit den Elektronikern für Betriebstechnik aus, was nun nicht mehr sein soll. „Die Schwerpunktbildung und Spezialisierung klingt zunächst gut, ist aber (Arbeits)lebensfremd“, meint Bürgermeister Konrad.
Gerade die Elektriker, die jede Wallbox und jede Wärmepumpe anschließen sollen, haben jetzt schon zu viel zu tun und zu wenig Zeit fürs Werben in eigener Sache. Aus diesem Grund mangelt es an Nachwuchs. Wenn nun noch die Berufsschule nach Wetzlar geht, wird es noch schwieriger, Auszubildende zu finden und die steigenden Aufgaben und Arbeiten erledigen zu können.
Angebot schafft Nachfrage, heißt es seit mehr als 200 Jahren. Seitdem ist viel Wasser die Dietzhölze und die Dill hinuntergeflossen. Vieles ist heute im Fluss, auch die Arbeitswelt. Vieles entwickelt sich, manches muss man entwickeln. Jetzt droht aber ausgerechnet der Schulentwicklungsplan des Kreises, einen – wie ich finde – wichtigen Teil unserer Bildungslandschaft wegzuspülen. Wenn die angehenden Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektriker ab Sommer nicht mehr nach Dillenburg zu den Gewerblichen Schulen gehen dürfen, sondern weiter fahren müssen, erodiert das den Wirtschafts-Standort in Eschenburg und Dietzhölztal.
Ich habe schon immer von einer kreativen Runde mit Unternehmen und Unternehmern geträumt. Jetzt starten wir ausgerechnet mit dem Albtraum, die Berufsschulen könnten „den Bach runtergehen“. Damit das nicht passiert, müssen wir was unternehmen.
Mit dem Arbeitstitel „UNTERNEHMEN Eschenburg“ lade ich herzlich ein zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Haben Sie ein Thema oder einen interessanten Termin in der eigenen Firma. Melden Sie sich direkt bei mir unter buergermeister@eschenburg.de und wir können für diese Gemeinde und die Menschen hier gemeinsam etwas unternehmen.
Ein „Defi“ in jedem Ortsteil und ein AED zur Ausleihe
Der Begriff ist schwierig, die Handhabung des Gerätes hingegen leicht: Ein AED ist ein „Automatisierter Externer Defibrillator“. Mit diesem Wiederbelebungs-Gerät können auch Personen ohne Medizin-Grundwissen Leben retten.
Ein „Defi“ kann automatisch Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen beheben und das Herz wieder im richtigen Takt starten. Im Gegensatz zu Defibrillatoren aus dem Rettungsdienst oder Kliniken sind AEDs wegen ihrer Bau- und Funktionsweise besonders für Erste Hilfe geeignet und können von Laien bedient werden. Die Gemeinde Eschenburg hat acht solcher „Defis“ angeschafft. In jedem Ortsteil hängt ein AED in einem runden Kasten öffentlich zugänglich am Dorfgemeinschaftshaus oder an der Mehrzweckhalle.
Zudem ist ein AED zum Ausleihen im Rathaus stationiert und kann etwa für Veranstaltungen genutzt werden. Das Notfallgerät kann – wie auch DGH & Co. – bei Kerstin Roth, Telefon (02774) 915-105, Mail k.roth@eschenburg.de reserviert werden. Vor ihrem Büro in E.10 hängt der Kasten über dem Feuerlöschschlauch.
Bedingung für die AED-Ausleihe ist eine unterschriebene Nutzungsvereinbarung, die auch einen Haftungsausschluss beinhaltet. Eine Einweisung in die Benutzung des AED muss nicht erfolgen, sondern erklärt sich Schritt für Schritt von selbst. Das Leihgerät wird in den notwendigen Intervallen durch Fachpersonal gewartet und kontrolliert.
Die Standorte sind öffentlich zugänglich
Bürgerhaus Eibelshausen (Jahnstraße 3, am barrierefreien Hintereingang)
Mehrzweckhalle Wissenbach (Forsthausstraße 22, rechts vom Haupteingang)
DGH Eiershausen (Schwarzbachstraße 6, links am Haupteingang)
DGH Hirzenhain (Hohlstraße 8, rechts am Nebeneingang)
An der Friedenskirche (Bahnhofstraße 27, linke neben der Sirene)
DGH Simmersbach (Biedenkopfer Straße 52, rechts am Haupteingang)
DGH Roth (Achenbacher Weg 2 a, Nebeneingang zum Keller, rechts vom Haupteingang)
Die Mehrzweckhalle und der Dorfgemeinschaftssaal Wissenbach sind während der Sommerferien 2024 vom 03.08.2024 bis zum 25.08.2024 wegen Reparatur- und Reinigungsarbeiten geschlossen.
Am 30.06.2024 findet die Stichwahl für den Landrat des Lahn-Dill-Kreises statt.
Wir bitten alle Wählerinnen und Wähler, sich an dieser Wahl zu beteiligen. Eine Wahlbenachrichtigung erhalten Sie nicht mehr. Es gilt die Wahlbenachrichtigung, die Sie für die Europa- und Landratswahl am 09.06.2024 erhalten haben. Sollte Ihnen diese nicht mehr vorliegen, können Sie trotzdem wählen. Bitte bringen Sie für die Wahl Ihren Personalausweis mit.
Falls Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie Briefwahl beantragen am Samstag (29. Juni) von 11 bis 12 Uhr im Rathaus (Raum 1.01).
Aufstellung von Lärmaktionsplänen nach § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz Lärmaktionsplan Hessen (4. Runde), Teilplan für den Regierungsbezirk Gießen
Nach § 47d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sind Lärmaktionspläne, mit denen Lärmprobleme und Lärmauswirkungen für Orte in der Nähe der Hauptverkehrsstraßen mit mehr als 3 Mio. Kraftfahrzeugen pro Jahr (entspricht 8.200 Kraftfahrzeugen/Tag), der Haupteisenbahnstrecken von über 30.000 Zügen im Jahr sowie in den Ballungsräumen mit mehr als 100.000 Einwohnern und der Großflughäfen mit einem Verkehrsaufkommen von über 50.000 Flugbewegungen (Starts und Landungen) pro Jahr geregelt werden, aufzustellen bzw. alle fünf Jahre zu überprüfen und erforderlichenfalls zu überarbeiten.
Der Entwurf des Lärmaktionsplans Hessen (4. Runde), Teilplan für den Regierungsbezirk Gießen ist ab dem 24. Juni 2024 auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Gießens (www.rp-giessen.hessen.de) unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ veröffentlicht und zum Download bereitgestellt.
Die Eingabe von Stellungnahmen kann auf dem Beteiligungsportal des Landes Hessen unter https://beteiligungsportal.hessen.de/portal/rpgi/startseite, alternativ auch per E-Mail oder postalisch erfolgen. Ferner können Stellungnahmen schriftlich über die jeweilige Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung bzw. direkt an das Regierungspräsidium Gießen unter dem Stichwort „Lärmaktionsplanung“ bis zum 7. August 2024 eingereicht werden.
KKED lädt ein zum „Bunten Abend“: Programm füllt sich für 27. September
Auch der Männergesangverein „Harmonie“ Roth ist mit drei Liedern und etlichen Sängern aus anderen Orten dabei beim „Bunten Abend“ am 27. September, ab 18 Uhr, in der Mehrzweckhalle Wissenbach (Forsthausstraße 22).
Die Holderbergschule führt den musikalischen Part an und ist mit zwei Bands dabei, darunter die Big Band. Und von den Chören gibt „aCHORd Dietzhölztal“ Kostproben aus dem neuen Programm an Filmmusiken, das gerade einstudiert wird. Nicht nur Musik möchte der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal auf die Bühne bringen, sondern es wird auch sportlich: Die Rope-Skipping-Truppe des TSV Hirzenhain hat zugesagt.
„Viele haben den Kulturkreis noch im Kopf, der mit viel Geld Künstler von auswärts ‚eingeflogen‘ hat – seit langem bekommt der KKED in Eschenburg die 100 € Pauschal-Förderung wie Gesangvereine, Landfrauen und Naturschützer“, erläutert Vorsitzender Götz Konrad. „Aber wir haben noch den Zugriff auf die Spielstätten und wollen gemeinsam ein buntes Programm auf die Bühne bringen“, wirbt Konrad.
Wer 2 oder 3 Titel beisteuern kann, womöglich auch mit kombinierten Formationen, ist herzlich eingeladen, sich am „Bunten Abend“ zu beteiligen. Wer etwas zum Programm beisteuern kann oder Fragen hat, meldet sich am besten per E-Mail an info@kked.de. Mehr Informationen über den Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal und Beitritts-Formulare für eine Mitgliedschaft (12 Euro im Jahr) gibt es unter www.kked.de im Internet.
Neustart 2023
Neustart im Mai 2023: Der Vorstand des KKED (von links) Götz Konrad, Anuschka Schaffner, Rosemarie Aktories, Ulrich Lehmann, Waltraud Baron, Andrea Rink, Peter Erbert und Kai Uwe Schöler.Der Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal (KKED) hat im Mai 2023 mit der Neuwahl eines Vorstandes den Neustart geschafft. Den Vorstand bilden Vorsitzender Götz Konrad, sein Stellvertreter Kai Uwe Schöler, Schriftführerin Anuschka Schaffner, Kassierer Ulrich Lehmann sowie die Beisitzer Beate Kunz, Andrea Rink, Rosemarie Aktories, Peter Erbert und Waltraud Baron. Der KKED ist im Internet unter der Adresse www.kked.de zu finden und über die E-Mail-Adresse info@kked.de zu erreichen.
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