Kampf gegen Corona: Testzentrum in der Mehrzweckhalle
Die ersten Öffnungen sind möglich, erläutern die neuen Auslegungshinweise die Corona-Regeln des Landes Hessen. Das Treffen mit zwei Hausständen, Sport im Freien und in Gruppen bis zu fünf Personen und der „Einzeleinlass“ im Einzelhandel sind erste Schritte. Weitere Schritte sind möglich, wenn wir die Lage im Lahn-Dill-Kreis und im Land in den Griff bekommen.
Kostenlose Corona-Schnelltests hat der Bund versprochen – und die Holderberg-Apotheke liefert: Mit Genehmigung des Gesundheitsamts startet ein Testzentrum in unserer Mehrzweckhalle (Forsthausstraße 22) in Wissenbach. Am schnellsten kommt man zum Corona-Schnelltest via Online-Buchung hier über die Internetseite der Holderberg-Apotheke.
Taxi-Kosten zum Impfzentrum können erstattet werden
Für die Fahrt zum Impfzentrum übernehmen Krankenkassen die Kosten, wenn die Voraussetzungen nach § 60 SV. Sozialgesetzbuch insbesondere vorliegen:
• Schwerbehindertenausweis mit den Merkmalen aG (außergewöhnliche Gehbehinderung), Bl (Blindheit) oder H (Hilflosigkeit) oder ein
• Pflegegrad5, 4 oder 3 mit dauerhafter Beeinträchtigung der Mobilität.
Wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann vor der Fahrt zum Impfzentrum vom Arzt eine „Verordnung einer Krankenbeförderung“ bekommen, mit der ein Taxiunternehmen direkt mit der Krankenkasse abrechnet.
Wenn eigentlich ein Anspruch auf Fahrtkosten besteht, aber die Krankenkasse ablehnt, ist ein Antrag ans Land zu stellen. Zur Abwicklung der möglichen Taxikostenerstattung sollen die Impfpersonen im Anmeldebereich der Impfzentren gefragt werden, wie sie angereist sind. Der Antrag (hier als PDF) ist später auf Papier beim Regierungspräsidium Kassel zu stellen. Dafür Taxi-Quittung aufheben!
Rathaus-Besuche nach Absprache
Um Infektionsrisiken zu senken und Kontakte zu beschränken, bleibt auch das Rathaus weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir sind weiterhin für Sie da, sollten uns aber auf sicheren Wegen bewegen: Ein Rathaus-Besuch erfolgt erst nach vorheriger Absprache. Vieles lässt sich telefonisch oder per E-Mail erledigen oder vorbereiten.
Der direkte Weg ins Rathaus geht über das Telefon der Zentrale (02774) 915-0, die während der Dienstzeiten besetzt ist. In dringenden Angelegenheiten sind wir über buergermeister@eschenburg.de rund um die Uhr per E-Mail erreichbar.
Sprechstunde digital dienstags 14 Uhr: Unter der E-Mail-Adresse buergermeister@eschenburg.de können Sie sich auch zur Sprechstunde anmelden, die wir jeden Dienstag um 14 Uhr anbieten.
Wie wir uns gegenseitig unterstützen können, verbreiten wir gerne in unserer Rubrik „Eschenburg hilft„. Aktuell werden ehrenamtliche Helfer fürs Altenheim gesucht. Und wir listen gerne Weihnachtsbaum-Aktionen auf, soweit sie uns bekannt werden.
An einen Neustart im Schwimmbad oder in den Bürgerhäusern, Schutzhütten und Sportstätten ist auch erst zu denken, wenn wir die Neuinfektionen im Griff haben und die Impfaktion gut anläuft.
Die Anmietung einer Einrichtung jetzt planen kann man, wenn der Veranstalter jetzt schon an seine Verantwortung und an die Sicherheit der Teilnehmer denkt. Termine für Mehrzweckhalle, Bürgerhauser und Schutzhütten reservieren wir, wenn Sie ein Hygiene-Konzept nach unserer Corona-Checkliste ausarbeiten.
Am 14.03.2021 sind in Eschenburg über 8.000 Wähler*innen zur Kommunalwahl aufgerufen. Noch bis Freitag (12. März) um 13.00 Uhr können online, per E-Mail und auch persönlich Wahlscheine im Rathaus, Zimmer 1.06 (Einwohnermeldeamt), beantragt werden können. In dringenden Fällen (z. B. plötzliche Erkrankung) können die Briefwahlunterlagen außerdem auch noch
am Samstag, den 13.03.2021, in der Zeit von 11.00 – 12.00 Uhr, und
am Sonntag, den 14.03.2021, in der Zeit von 8.00 – 15.00 Uhr,
im Rathaus (Zimmer 1.01) beantragt werden. Vorzulegen ist die Wahlbenachrichtigung, die auf der Rückseite unbedingt vom Antragsteller auszufüllen ist sowie eine Vollmacht für den Abholer.
Die Wahlbenachrichtigungen enthalten auch die Adresse des jeweils zuständigen Wahllokals, das am Wahlsonntag (14. März) in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr zur persönlichen Stimmabgabe aufgesucht werden kann. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie werden in den Wahllokalen diverse Hygiene-Maßnahmen ergriffen, um Infektionsgefahren zu senken.
Bis dahin bietet die Briefwahl eine mögliche Alternative. Sie können ganz einfach bequem zuhause abstimmen. Die Briefwahlunterlagen können Sie kontaktlos beantragen
In begründeten Einzelfällen ist auch eine sofortige Stimmabgabe im Rathaus möglich. Um telefonische Absprache unter der Nummer 02774 / 915-225 wird gebeten.
Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der vorliegenden Wahlbenachrichtigung.
Sie müssen nicht persönlich ins Rathaus kommen, um Briefwahl zu beantragen. Schriftliche Anträge können gerne in den Briefkasten am Haupteingang des Rathauses eingeworfen werden. Die Wahlunterlagen erhalten Sie umgehend auf dem Postweg.
Auf dem Postweg können Sie die Briefwahl-Unterlagen auch kostenfrei wieder an die Gemeinde Eschenburg zurückschicken. Sie können den Umschlag auch im Rathaus-Briefkasten einwerfen oder im nächsten Wahllokal abgeben. Wichtig ist, dass wir nur die Stimmen zählen können, die am 14. März um 18 Uhr im Rathaus sind. Bis etwa 15 Uhr können Sie die Briefwahlunterlagen auch in einem unserer Wahllokale abgeben.
Bei der Wahl der Gemeindevertretung können Sie 31 Stimmen vergeben, für Ihren Ortsbeirat 5 Stimmen und für den Kreistag des Lahn-Dill-Kreises 81 Stimmen. Das geht bei der Briefwahl bis zum 14. März bequem von zuhause aus. Wichtig ist, dass Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Am Freitag (5. März) feiern Frauen und Männer in aller Welt den Weltgebetstag „Frauen laden ein“, diesmal aus Vanuatu. Der Inselstaat im Südpazifik umfasst rund 80 Inseln und erstreckt sich über eine Länge von 1.300 Kilometern. Thema ist „Worauf bauen wir?“, auf der Grundlage von Matthäus 7, einer Zusammenfassung der Bergpredigt Jesu.
Frauen aus Simmersbach, Hirzenhain und Donsbach, aus mehreren christlichen Kirchen und Gemeinden (Ev. Kirchengemeinde Hirzenhain, Ev.-luth. Kirchengemeinde Simmersbach, Röm.-kath. Pfarrgemeinde Filialort Hirzenhain, Ev.-meth. Gemeinde Hirzenhain) haben bereits miteinander einen Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag „Frauen laden ein“ aufgenommen. So können beispielsweise die Lieder schon angehört und vertraut gemacht werden. Auch ist es ein besonderes Angebot, das mit anderen Menschen geteilt und am Abend des Weltgebetstages gefeiert werden kann! Der kreative Online-Gottesdienst ist bereits hier bei Youtube verfügbar und darf gerne geteilt werden.
Gemeinsame Passionsandachten onlinePassionsandachten online gibt es von Aschermittwoch (17. Februar) bis zur Karwoche jeden Mittwoch. Über www.kirche-eschenburg.de laden die evangelische Kirchengemeinde Ewersbach und die Ev. Kirchengemeinden Hirzenhain / Simmersbach ein.
Gottesdienste Eschenburg ist ein YouTube-Kanal, auf dem die evangelischen Kirchengemeinden Eibelshausen, Eiershausen, Hirzenhain, Simmersbach und Wissenbach ihre Gottesdienste veröffentlichen.
Die evangelischen Kirchengemeinden Hirzenhain und Simmersbach (www.kirche-eschenburg.de) laden ein zu den nächsten Gottesdiensten
10. März Online-Passionsandacht mit Pfrin. Dorit-Christina Thielmann & Pfr. Michael Brück; Musik: Bläser PC Simmersbach (Ltg. Torsten Reh) & Arthur Wagner (Zither)
14. März 09:30 Uhr, Gottesdienst, Ev. Kirche Simmersbach (Pfr. Eberhard Hoppe)
14. März 10:45 Uhr, Gottesdienst, Ev. Kirche Hirzenhain-Dorf (Pfr. Eberhard Hoppe)
17. März Online-Passionsandacht mit Pfrin. Dorit-Christina Thielmann & Pfr. Michael Brück; Musik: Bläser PC Hirzenhain & Simmersbach (Ltg. Martin Eizenhöfer & Torsten Reh) & Lea Heimann (Klavier/Gesang)
19. März 19:30 Uhr, Mittelpunkt-Gottesdienst, Ev. Friedenskirche Hirzenhain-Bahnhof („I’m still afraid – wenn die Angst nicht geht“ mit Isabelle Schreiber, Band & Team)
21. März 09:30 Uhr, Gottesdienst, Ev. Friedenskirche Hirzenhain-Bahnhof (Pfr. Michael Brück)
21. März 10:45 Uhr, Gottesdienst, Ev. Kirche Simmersbach (Pfr. Michael Brück)
24.03. Online-Passionsandacht mit Pfrin. Dorit-Christina Thielmann & Pfr. Michael Brück; Musik: Miyoung Jeon (Klavier) & Streicherensemble
28. März 09:30 Uhr, Gottesdienst zum Palmsonntag, Ev. Kirche Simmersbach (Pfr. Eberhard Hoppe)
28. März 10:45 Uhr, Gottesdienst zum Palmsonntag, Ev. Kirche Hirzenhain-Dorf (Pfr. Eberhard Hoppe)
Evangelische Kirchengemeinde Eibelshausen:
11. März 19:30 Uhr 3. Passionsgottesdienst
14. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Wieland Schäfer
18. März 19:30 Uhr 4. Passionsgottesdienst
Die evangelischen Kirchengemeinden Eiershausen und Wissenbach feiern wieder Gottesdienste, die hier bei YouTube gezeigt werden.
10. März 18:30 Uhr Wissenbach 2. Passionsandacht
10. März 19:30 Uhr Eiershausen 2. Passionsandacht
14. März 09:15 Uhr Wissenbach Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
14. März 10:30 Uhr Eiershausen Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
17. März 18:30/19:30 Uhr 3. Passionsandacht
21. März 9:15 Uhr Eiershausen Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
21. März 10:30 Uhr Wissenbach Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
24. März 18:30/19:30 Uhr 4. Passionsandacht
28. März 09:15 Uhr Wissenbach Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
28. März 109:30 Uhr Wissenbach Gottesdienst (Pfarrer Paul-Ulrich Rabe)
Die evangelische Kirchengemeinde Roth
7. März 9:15 Uhr Gottesdienst aufm Roth (mit Susanne Scherer)
Die katholischen Pfarreien Herz Jesu Dillenburg und Sankt Petrus Herborn haben die Präsenzgottesdienste ausgesetzt, nutzen die Zeit aber für eine Fusion: Die Pfarrei soll nun „Zum guten Hirten an der Dill“ heißen und über den Kanal „Katholisch an der Dill“ vieles gemeinsam gestalten.
Nach langer und intensiver Diskussion haben sich das Pastoralteam und die Pfarrgremien dafür entschieden, schweren Herzens die vielen liebevoll geplanten Gottesdienste „vor Ort“ abzusagen. Anlass dafür ist die rasant steigende Zahl an Corona-Fällen im Lahn-Dill-Kreis. Betroffen davon sind alle Gottesdienste in den Kirchen und an anderen Orten.
Die Kirchen bleiben offen und das Online-Angebot wird aufgestockt.* Über den Kanal „Katholisch an der Dill“ auf YouTube werden am Heiligabend und Silvester um 17 Uhr und am 25.12., 26.12., 27.12., 3.1. und 10.1 jeweils um 10.45 Uhr Gottesdienste live gestreamt. Zusätzlich finden Sie dort und auf dem gleichnamigen Facebookaccount auch regelmäßig unsere Video-Impulse. Die katholischen Kirchen der Pfarreien Herz Jesu und Sankt Petrus, also in Haiger, Dillenburg, Herborn, Ewersbach, Eibelshausen, Bicken, Breitscheid, Sinn und Driedorf sind zum Gebet geöffnet (an Heiligabend bis 22 Uhr). Ebenfalls sind über die untenstehenden Kontaktadressen Seelsorger*innen erreichbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis. Bleiben Sie behütet, bleiben Sie gesund!
in seelsorgerischen Anliegen auch (02771) -26376-11, 26376-56 und 26376-66, WhatsApp/SMS: 01625390852
Die Posaunenchöre von Hirzenhain und Simmersbach gemeinsam – am Segelfliegerhang. Die Mid/Mitt-Sommer-Abendandacht vom Johannistag (24. Juni 2020) war ein besonderes Erlebnis. Diese erste Präsenz-Andacht in Corona-Zeiten 2020 wurde live aufgenommen. Stimmungsvoll in Gottes wunderbarer Schöpfung, mit Weitblick und einem spektakulären Sonnenuntergang, vielstimmig und einladend mit Instrumenten, 35 Bläserinnen und Bläsern! Link: https://www.youtube.com/watch?v=XBtS0jd6fHE&t=28s.
Die Kirchengemeinden in Eschenburg gehen es vorsichtig an, denn das Corona-Virus und die Ansteckungsgefahr sind nicht verschwunden. Vor Veranstaltungen in größerem Rahmen muss jede Gemeinde ein eigenes Sicherheitskonzept erstellen mit den wichtigen Abstands-Regeln und Hygiene-Empfehlungen. Mit viel Kreativität arbeiten sich die Kirchen aus der Krise heraus: Die Video-Gottesdienste sind wahre Kunstwerke und spannen – in der Nachbearbeitung stecken etliche Stunden Arbeit und Akribie – mehr Ehrenamtliche ein als man denken mag. Die Kirchen als Gotteshaus öffnen derweil in kleinen Schritten, z. B. in Eibelshausen von 18 bis 19 Uhr – also zwischen dem Läuten und den Solo-Konzerten des Posaunenchores – für den einzelnen Besuch und das einsame Gebet.
Den Himmelfahrts-Gottesdienst an den Wilhelmsteinen gab es diesmal als Video. Die erste Freiluft-Feier haben die evangelischen Kirchengemeinden Eiershausen und Wissenbach mit einem Freiluft-Gottesdienst an Meerbachstannen gewagt. Die Hirzenhainer und Simmersbacher drehen für Pfingsten den Gottesdienst an einer historischen Nahtstelle Hessens: An der Philippsbuche wurde der Gottesdienst unter freiem Himmel gedreht, und als Video über Youtube gesendet. Mit alten Fotos wird gezeigt, wie die Geschichte und Gottesdienste rund um die Philippsbuche bewegt haben.
Unsere YouTube-Kanäle für Online-Gottesdienste und Andachten
Die Holderbergschule ist schon etwas ganz Besonderes. Mitten in der Gemeinde, die weltoffen ist, aber ein Dorf bleibt im besten Sinn. Kurze Wege, lange Erfahrung. Ich finde immer wieder schön, dass hier alle drei Schulformen Tür an Tür unterrichtet werden (wenn nicht gerade Corona ist) und jeder seinen Weg finden kann. Die Hauptschüler werden gesucht, weil sie – wie der Name schon andeutet – Kopfrechnen können und auch sonst vieles auf dem Kasten haben. Die Realschüler stehen mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität, haben aber auch Kreatives im Sinn. Und den Gymnasialschülern, das lesen manchmal die anderen im Namen, tragen ihre Nase manchmal etwas hoch; das ist aber nicht schlimm, wenn dadurch auch der Horizont etwas weiter ist und man die Bodenhaftung nicht verliert.
Mit ihrem musikalischen Schwerpunkt hat die Holderbergschule uns auch die Freundschaft mit dem tschechischen Städtchen Becov nad Teplou gebracht, denn Musik überwindet auch Sprachbarrieren. Das funktioniert übrigens auch unter Corona-Bedingungen: Ein Instrument lernen im Distanzunterricht – ob das geht, verrät heute unser erster Bericht in den Schulnachrichten dieser Wochenzeitung. Nach dem Schwerpunkt Musik zum Auftakt folgen danach weitere Berichte: Über Naturwissenschaften, über die Arbeit der Abschlussklassen und eine „Schneemann-Challenge“, die über den Corona-Winter hilft. Diese Beitrags-Serie stellen wir unter unser Motto „Eschenburg hilft“ und präsentieren die Informationen auch unter www.eschenburg.de/holderbergschule auf unserer Internetseite. Also werben wir gerne gemeinsam für unsere Holderbergschule. Mit Musik geht alles leichter.
Kreative Köpfe können Corona-Krise: Instrumente lernen auch auf Distanz
Not macht erfinderisch, das gilt besonders für die kreative Köpfe. Beate Czymek, Leiterin der Bläserklassen 5 und 6, berichtet, wie der Musikunterricht in der Bläserklasse in Zeiten des Distanzunterrichts funktioniert.
Musik hebt die Stimmung: Emily Schneider 5G1 spielt Saxofon mit Spaß auch in schwierigen Zeiten.
Der wöchentliche Musikunterricht findet jetzt in Kleingruppen mit 4-6 Schülern zu den Musikunterrichtszeiten als Videokonferenz über Iserv statt. Die Schülerinnen und Schüler sind immer sehr gut vorbereitet. Mit Instrument, Notenständer und Bläserklassenheft sitzen sie pünktlich vor dem Laptop. Fast alle waren zu Beginn sehr aufgeregt, schließlich ist das ja auch eine ganz neue Situation, wenn die Lehrerin jetzt fast einen Privatunterricht gibt und man dann ganz allein etwas vorspielen soll. Das war im Orchester schon noch etwas einfacher. Aber mittlerweile hat sich das ganz gut eingespielt. Jeder spielt seine mit dem Instrumentallehrer erarbeiteten Stücke vor. Hier ist es besonders gut, dass jeder Schüler bei dem Erwerb des Bläserklassenheftes zu jedem Musikstück eine kostenlose Playbackfassung zur Verfügung gestellt bekommen hat. So hat man zumindest noch digital das Gefühl, mit einem Orchester gemeinsam zu spielen.
Wenn die Schüler zu Hause auf ihrem Instrument geübt haben, was fast immer der Fall ist, haben die Schülerinnen und Schüler trotz des Online-Instrumentalunterrichts bisher erstaunlich gute Lernfortschritte erzielt. Es gibt hier kaum einen Unterschied zu den Zeiten als noch Präsenzorchesterunterricht möglich war. Man muss allerdings hier sagen, dass unsere Instrumentallehrer wirklich unglaublich gute Arbeit leisten. So sind sie ja teilweise ganz allein für das Erlernen des Instruments verantwortlich. Und ich bin wirklich erstaunt, wie gut sich alle Lehrer auf diese neue Situation eingelassen und ihr technisches Know-how in kürzester Zeit verbessert haben, um optimalen Instrumentalunterricht zu gewährleisten.
Insgesamt empfinden die Schülerinnen und Schüler aber das Spiel auf dem Instrument als eine willkommene und kreative Abwechslung im digitalen und von Einzelarbeit geprägten Alltag der Homeschoolingzeit.
Wie findet ihr den Instrumentalunterricht im Distanzunterricht?
Zu-Haus-Musik: Max Treupel (6G1) lernt klassische Gitarre und das funktioniert auch per Video mit Lehrer Andreas Dieruff.
Diese Frage stellte Beate Czymek – Leiterin der Bläserklassen 5/6 – den jungen Musikern. Erstaunliches Ergebnis: Alle 35 Schülerinnen und Schülern haben sich mit den veränderten Verhältnissen gut arrangiert. Die Frage: „Wie gut funktioniert der Instrumentalunterricht online?“ beantwortete die Mehrheit positiv: „Alles wird gut erklärt. Man bekommt gezeigt, was man falsch macht (z.B. falscher Griff)“. – „Wenn es Fragen gibt, wird darauf direkt eingegangen.“
Die Bläserklasse 6 findet es gut, dass nur wenige Teilnehmer in der Konferenz sind und man deshalb besser arbeiten kann. Auch sei es schön, dass man sich sehen und sprechen kann.
Informationsabend für die neuen Bläser- und Bandklassen
In diesem Jahr kann es coronabedingt leider keinen Informationsabend für die neuen Bläser- und Bandklassen in der Holderbergschule geben, die als Jahrgang 5 ins Schuljahr 2021/2022 starten. Es werden alternativ Informationsveranstaltungen in digitaler Form angeboten.
Die digitalen Videokonferenzen finden statt Montag (22. Februar) bis Mittwoch (24. Februar) jeweils um 19:00 Uhr. So wie die Schüler jetzt schon im Distanzunterricht digital kommunizieren, geht das einfach für die Eltern. Einfach mit einer E-Mail an die Adresse Beate.Czymek@holderbergschule-ldk.de anmelden. Es wird gebeten, in der E-Mail den gewünschten Termin (Wochentag) anzugeben. Dann wird der Link mit den Zugangsdaten zur entsprechenden Videokonferenz zugeschickt. Anmeldung zur Musikklasse bis 15.03.2021 im Sekretariat der Holderbergschule.
Präsenzunterricht für die Abschlussklassen der Holderbergschule
Digitaler Mathematikunterricht in der 10R3 im Klassenraum: Mit den schuleigenen iPads und dem ActivPanel können die Schülerinnen und Schüler weitgehend eigenständig arbeiten.
Die Abschlussklassen der Holderbergschule halten mit ihren Lehrkräften die Stellung, während alle anderen Klassen noch im Distanzunterricht sind. Hier einige Impressionen des Schullalltags in einer ungewohnten Lernatmosphäre.
„Wir sind derzeit vollständig im Präsenzunterricht – und es ist schön, die Jugendlichen vor Ort zu sehen. Wichtig für sie ist ein geregelter Tagesablauf, der Austausch mit der Lehrkraft und gemeinsam in Gemeinschaft zu lernen. Lehren geht eben nicht ohne zwischenmenschliche Beziehungen“, sagt Jessica Hermann, Klassenlehrerin der 10R3. „Alle halten sich an die AHA-Regeln, sind vernünftig, lernbereit und gehen motiviert an die Aufgaben heran. Und natürlich gibt es den einen oder anderen Spaß zwischendurch.“
Alle angesprochenen Punkte sind wichtig, stehen doch in einigen Monaten die Abschlussprüfungen für die Realschüler und die Hauptschüler an. Die Termine sind coronabedingt vor kurzem um drei Wochen nach hinten verschoben worden.
Für eine optimale, individuelle Förderung werden von drei Fachlehrkräften Zusatzkurse mit einer Doppelstunde pro Woche angeboten, in denen eine vertiefte Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erfolgt. Zusätzlich findet der reguläre Fachunterricht statt, mit den bereits bekannten Einschränkungen – in jeweils zwei Kleingruppen pro Klasse. In den Unterrichtsstunden mit klassenübergreifendem Fachunterricht (z. B. Fremdsprachen, Wahlpflicht-Kurse) werden Aufgaben von den Lehrkräften gestellt oder nachmittags Videokonferenzen angeboten.
„Die neuen ActivPanels sind super!“, freut sich Jessica Hermann. „Ich kann parallel in zwei Klassenräumen arbeiten. Die Schüler nutzen die schulischen iPads und haben somit Zugriff auf Unterrichtsmaterial, das ich auf iserv hochgeladen habe. Da gibt es zum Beispiel eine von mir erstellte Präsentation zum Thema ‚Deutsche Sicherheitspolitik‘, mit weiteren Internetlinks, die zur Beantwortung der Fragen dienen. Die Arbeitsergebnisse lassen sich auf dem ActivPanel spiegeln und anschließend sichern. So sind alle am Ende der Stunde auf demselben Stand. Einfach super!“
Ähnlich positive Erfahrung hat Sven Gericke, Klassenlehrer der 10R2 und Fachlehrer für Physik und Chemie, gemacht. „Die Motivation der Schüler ist sehr groß, da sie das gewohnte Umfeld in der Schule wieder haben, Fragen an den Lehrer stellen können und soziale Kontakte haben, wenn auch eingeschränkt. Meine Gruppe hat ein klares positives Feedback bezüglich des Präsenzunterrichtes abgegeben“, sagt er. Der Klassenlehrer freut sich auch, dass er unmittelbar sehen kann, wie es den Jugendlichen geht und sofort auf Probleme eingehen kann.
Auch die 10R1 ist froh, wieder in der Schule zu sein. „Die Schülerinnen und Schüler arbeiten selbstständig, organisieren sich selbst und helfen sich gegenseitig“, informiert Martina Jung, Deutsch- und Klassenlehrerin. „Ich gebe Erklärungen und Rückmeldungen um den Lernprozess zu begleiten und zu sichern.“ Körperlicher Ausgleich erfolgt in den Sportstunden, die durch Andreas Huttel erteilt werden. Neben der Sporttheorie stehen regemäßig ausgedehnte Spaziergänge auf dem Programm. „So bekommen die Jugendlichen den Kopf frei“, erklärt der Sportlehrer.
Der Chemielehrer der 10R1, Dr. Ulrich Kaltenbrunner, geht noch einen Schritt weiter: Im Chemiehörsaal baut er – wie im normalen Unterricht – Experimente auf, die er aber dann über eine Webcam aufnimmt und zeitgleich in die zwei Klassenräume der 10R1 überträgt. Die live-Übertragung wird über die ActivPanels somit parallel mitverfolgt. „Die Webcam erlaubt eine genaue Beobachtung des Versuchs. Dies erleichtert zudem das Erstellen des Versuchsprotokolls. Außerdem kann die Videosequenz zu Hause erneut betrachtet werden“, erläutert Dr. Kaltenbrunner.
Der technische Aufwand lohne sich, da die Vermittlung der regulären Unterrichtsinhalte auf diese Weise gewährleistet sei. „Die Schülerinnen und Schüler finden diese Art des Chemieunterrichts motivierend, besonders wegen des Einsatzes der digitalen Medien“, freut sich der Lehrer.
Peter Hagenbäumer (9H2 PUSCH-Klasse) ist erleichtert, seine Klasse mit 16 Schülerinnen und Schülern wieder „normal“ unterrichten zu können – und dies im Gesamtklassenverband. „Leider fiel ein Teil der Praxistage an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg aus und auch das Praktikum wurde verschoben“, bedauert der Klassenlehrer. Aber auch hier zeigt sich Improvisationsvermögen: „Wir kompensieren das mit AL-Unterricht, in dem wir verschiedene Berufe kennenlernen und zusätzlichem Unterricht in Deutsch und Mathe, um Versäumnisse der Corona-Zeit zu kompensieren.“
Alle Klassenlehrkräfte sind sich einig: „Ein großes Lob an unsere Abgangsklassen, mit klarer Betonung auf das Zwischenmenschliche, in dieser von Distanz und weitgehenden Kontaktverboten geprägten Zeit! Zusammen schaffen wir das!“
Vom Physiklehrer zum Filmproduzenten
Für den Fachbereich Physik gibt Gebhard Häußer stellvertretend einen Erfahrungsbericht ab, wie an der Holderbergschule der Unterricht umgestellt wurde.
„Physik online zu unterrichten, ist eine Herausforderung“, sagt Gebhard Häußer, langjähriges Mitglied des Fachbereichs Physiks und MINT-Beauftragter der Holderbergschule. In jeder Schulstunde solle eigentlich ein Experiment im Mittelpunkt stehen, das es zu beobachten und auszuwerten gelte. Aus der Not hat Gebhard Häußer eine Tugend gemacht: Zum einen hat er über 30 Experimente im Physik- Hörsaal ausgeführt, wobei er von seiner Tochter gefilmt wurde. Diese Kurzfilme werden nach und nach im Aufgabenmodul von iserv hochgeladen, versehen mit einer entsprechenden Aufgabenstellung. Zum anderen sucht der Physiklehrer nach Kurzfilmen über Physikexperimente auf Youtube und leitet die Links seinen Lerngruppen weiter. Hierunter fallen auch solche Experimente, die aus sicherheitstechnischen Gründen nicht in der Schule durchgeführt werden können, wie z. B. ein Experiment mit Goldfolie (Rutherford Experiment).
„Diese mediale Verknüpfung werde ich auch langfristig im Regelunterricht einsetzen. Der Unterrichtsstoff kann zu Hause wiederholt werden – durch motivierende und verständliche Kurzfilme“, meint Gebhard Häußer. „Die Rückmeldungen der Schüler auf diese selbstgemachten oder im Internet gefundenen Kurzfilme sind durchweg sehr positiv. So können sie daheim die dargestellten Phänomene entdecken und ihre Erklärungsversuche immer anhand von zugeschickten Musterlösungen kontrollieren. Die eingereichten Schülerarbeiten sind sehr erfreulich, so dass ich sagen kann: Physikunterricht lässt sich auch im Distanzunterricht erfolgreich organisieren und macht zudem allen Beteiligten Spaß.“
Schneemann-Challenge hilft über den lang(weilig)en Winter
„Den ganzen Vormittag am Laptop oder Tablet sitzen und Aufgaben für die Schule erledigen, funktioniert zwar inzwischen
1. Platz: Schneemann „Olaf“ hatten Tabea Hermann, Giulia Klingelhöfer und Marlyna Hess aus der 9G1 dem Original sehr gut nachempfunden.
bei den meisten Schülerinnen und Schülern ziemlich gut, aber ein bisschen Abwechslung ist bestimmt auch schön“, dachte sich Vertrauenslehrer Thomas Giersbach und rief kurzerhand die Schneemann-Challenge ins Leben. Bei dieser kleinen Herausforderung geht es darum, das schönste und kreativste Bauwerk aus Schnee zu bauen und natürlich den tollen Winter trotz Corona zu erleben.
Über 120 Schneefrauen, -männer und -tiere sind in den folgenden Tagen digital eingegangen. „Mit so vielen Einsendungen haben wir gar nicht gerechnet und es kamen sogar Fotos von Menschen, die nicht einmal an unserer Schule lernen oder arbeiten“, freut sich der Initiator.
Schulsprecherin Neele Hörig (Klasse 9R2) und Thomas Giersbach trafen sich per Videokonferenz, um aus den zahlreichen Einsendungen eine Top 10 zu küren.
Platz 2: Nikola Stücher (10R1) baute diese Schneekatze.
Die Schülerinnen Tabea Hermann, Giulia Klingelhöfer und Marlyna Hess aus der 9G1 freuen sich über den ersten Platz und damit über einen Büchergutschein, der freundlicherweise von der Buchhandlung Kreck aus Ewersbach zur Verfügung gestellt wird. „Ihr Olaf sieht dem Original-Olaf aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin“ einfach zum Verwechseln ähnlich“, so die Begründung der Jury.
Platz 3: Luisa Schulwitz (6H1) trat mit ihrem Schneemann sogar als Musik-Duo auf.
Über einen Mensa-Gutschein freuen dürfen sich Nikola Stücher (10R1), die mit ihrer Schneekatze den zweiten Platz belegt und Luisa Schulwitz (6H1), die mit ihrem Schneemann sogar ein Musikduo bildet, und damit auf Platz 3 landet.
Es war nicht leicht aus über 100 Schneebauwerken eine Platzierung zu erstellen, resümiert die Jury. Kriterien der Bewertung waren Kreativität, Sauberkeit der Ausführung und eine spannende Idee dahinter. Ob Schnee-Eichhörnchen, Fußballer, Handständler, Sonnenbader oder Huckepackler: die Holderbergschüler zeigten wirklich, was sie draufhaben und jedes Foto hätte einen Platz auf dem Treppchen verdient gehabt. Zum Glück stand aber der Spaß am Bauen und nicht der Wettkampf im Vordergrund.
Top 10: Über 120 Schneefrauen, -männer und -tiere sind bei der Challenge der Holderbergschule eingegangen.
Das ist schwer, den Eltern kommender Schüler die Vorzüge vorzustellen, wenn gerade eine Pandemie den Elternabend und jedwede Information erschweren. Die Holderbergschule wagt es mit Video-Informationsabenden und stellt Montag bis Mittwoch jeweils ab 19 Uhr den Schwerpunkt Musik vor. Dass derzeit Instrumente sogar im „Distanzunterricht“ gelernt werden und wie mit Musik alles leichter geht, lesen Sie heute hier in der Wochenzeitung in den „Schulnachrichten“ und unter www.eschenburg.de/holderbergschule im Internet.
Haben Sie Ideen, was wir in Eschenburg auch unter Corona gemeinsam angehen können? Dann lassen Sie uns darüber in der Sprechstunde digital dienstags ab 14 Uhr reden. Einfach anmelden bei buergermeister@eschenburg.de und Sie erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.
Was wird in Eschenburg geboten, das Leben in der Pandemie und danach zu gestalten? Wie können wir uns gegenseitig helfen? Was können wir miteinander füreinander tun? Auf unserer Internetseite www.eschenburg.de/hilft möchten wir gerne hilfreiche Informationen bündeln, die in Eschenburg bedeutsam sind.
Brauchen Sie Hilfe? Möchten Sie etwas für andere anbieten? Haben Sie hilfreiche Informationen, die unter die Rubrik „Eschenburg hilft“ passt. Melden Sie sich im Rathaus.
Fahrt zum Impfzentrum: Das Regionale Impfzentrum in Heuchelheim und das Impfzentrum des Lahn-Dill-Kreises in Lahnau haben mit der Impfung von Personen, die älter als 80 Jahre sind, ihre Arbeit begonnen. Informationen dazu über das Internet-Portal www.impfterminservice.hessen.de und die Telefonnummer 116 117.
Weil es Einzel-Termine sind, sollten sich die Familie, Freunde oder Nachbarn am besten um eine Fahrt zum Impfzentrum kümmern. Wenn die Krankenkasse die Fahrtkosten übernimmt und der Hausarzt einen „Transportschein“ ausstellen kann, kommen hierfür auch professionelle Dienstleister in Frage.
Für den seltenen Fall eines Fahrdienstes suchen wir Freiwillige. Die ersten Ehrenamtlichen Fahrer für die Tour zum Impfzentrum und zurück haben wir gefunden:
Wolfgang Kunz (Eibelshausen), Telefon 02774 1240
Peter und Birgit Reeh (Hirzenhain), Telefon 02770 608
Eschenburg hilft – unter dieser Rubrik vermitteln wir seit März Hilfen vielerlei Art. Sie brauchen Hilfe? Sie möchten helfen: Melden Sie sich per Telefon oder E-Mail. Im Rathaus können wir vermitteln. Aus Kirchen und Vereinen kommen Menschen, die helfen wollen. Ihre Anfrage vermitteln wir weiter dorthin, damit Sie an Ort und Stelle Unterstützung bekommen können. Unter der Rubrik „Eschenburg hilft“ – unter der Adresse www.eschenburg.de/hilft im Internet und hier in der Wochenzeitung zu finden wollen wir auch Berichte geben und gelungene Beispiele aufzeigen.
Der direkte Draht zur Gemeinde Eschenburg
Telefon (02774) 9150 und E-Mail
buergermeister@eschenburg.de
Anfragen:
Ehrenamtliche Hilfe gesucht fürs Kursana-Domizil: Im Kursana-Domizil in Eibelshausen soll das neue Jahr am 4. Januar mit der Corona-Schutzimpfung starten. Vorbereitung und Begleitung durch das Team bringen einen erhöhten Aufwand mit sich. Die letzten Tage mussten sich zwei Vollzeitkräfte allein mit dem Thema Impfung befassen. Das geht zu Lasten der Betreuung und wird auch bei den künftigen Antigen-Tests täglich ein bis zwei Kräfte binden, die dann im Tagesgeschäft fehlen. „Wir suchen Menschen in der Nähe, die ehrenamtlich stundenweise in der Betreuung oder auch beim Testen selbst helfen möchten“, sagt der neue Leiter Alexander Sgodda. Kontakt: Interessenten können sich an Fr. Vanessa Krumme (Leitung) oder Fr. Britta Welsch melden, Telefon 02774 91770692 oder Mail an britta.welsch@dussmann.de
Angebote:
Helfen Sie der Gastronomie! Zwar sind die Lokale geschlossen wie die meisten Läden, aber es gibt Lieferservice und Abholmöglichkeiten. Wer kocht was? Adressen, Angebote und Öffnungszeiten veröffentlichen wir gerne hier. Gastronome aus Eschenburg melden sich direkt unter buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.
Piccola Pompei – Italienisches Restaurant und Pizzeria. Laaspher Straße 1, Telefon 02774 8001720. Wir bieten Abholung und Lieferungen. Öffnungszeiten sind 11:30 bis 14 Uhr und 17 bis 22 Uhr. Ruhetag am Dienstag.
Eibelshausen
Einkaufservice und Nachbarschaftshilfe Ev. Kirche über Gemeindebüro 02774 1353
Einkaufservice FeG Eibelshausen Jonathan Schwehn, 02774 1639
Hirzenhain
CDs von Gottesdiensten bringen: Birgit + Peter Reeh, 02770 608
CDs von Gottesdiensten bringen: Diana Winkelmann, 02770 911978
Am Altenheim ist Neues entstanden: Der „FPC Eibelshausen“ hatte seine Premiere bei einem Gartenkonzert am Kursana-Domizil. Hinter der Abkürzung steht der „Freiluft-Posaunenchor“, den Musiker des CVJM und der Evangelischen Kirchengemeinde Eibelshausen gebildet hatten. Unter den Sicherheitsbedingungen der Corona-Krise ist der Besuch im Altenheim streng geregelt und auch Musiker haben es nicht leicht, ist doch das gemeinsame Spiel derzeit nicht so einfach möglich. Für eine Probe trafen sich die Musiker extra auf dem Alten Wissenbacher Sportplatz, um die notwendigen Sicherheitsabstände einzuhalten. Am Samstag nahm der FPC hinter dem Domizil Aufstellung, damit Bewohner im Garten und auf ihren Zimmern dem Konzert lauschen konnten. Dirigent Thomas Pfeifer bekam von der Feuerwehr technische Hilfe in Form eines Megafons, mit dem er die Lieder ansagen konnte. Nach dem „Washington Post March“ als Eingangsstück gab es eine Runde Märsche mit „Siegerländer Marschlieder“, „Danket dem Herrn“, „Stern auf den ich schaue“ und „Geh‘ aus mein Herz“. In der zweiten Abteilung erklangen die Volkslieder „Wie lieblich ist der Maien“, „Im schönsten Wiesengrunde“, „Nun ruhen alle Wälder“ und ein „Marsch aus Böhmen“. Den dritten Part trugen die geistlichen Lieder „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, „Welch ein Freund ist unser Jesus“ und „Großer Gott, wir loben dich“. Mit dem Marsch „Erinnerung an Naunhof – Leipzig“ und dem Choral „Nun danket alle Gott“ klang dieses gelungene Gartenkonzert aus, das Bewohnern wie Pflegepersonal eine große Freude machte. Selbst Zuhörern in der Ferne gab dieses „C(h)orona-Konzert“ einen Eindruck davon, wie ein ganzes Ensemble zusammen klingt, das derzeit auch nicht proben kann und aus Gründen der Sicherheit in Eibelshausen abends um sieben Uhr getrennt voneinander vereinzelt auf dem Balkon oder hinter dem Haus spielt. „Nur Trübsal blasen wir nicht“, sagt Chorleiter Thomas Pfeifer. Mehr Informationen über den Posaunenchor findet sich unter www.cvjm-eibelshausen.de im Internet.
„Im Unterricht macht die Video-Konferenz Schule und auch bei der Gemeinde ist die Online-Besprechung täglich das Mittel der Wahl“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Für interessierte Bürger gibt es ab Februar wöchentlich eine Sprechstunde in Form einer Video-Konferenz. „Dienstags um zwo“, gibt der Rathaus-Chef als Zeitziel vor. Für die Sprechstunde kann man sich direkt unter der E-Mail buergermeister@eschenburg.de anmelden.
Die Gesprächspartner bekommen dann eine Einladung. „Klicken Sie hier, um an der Besprechung teilzunehmen“, heißt es dann in der Mail. Die Gemeinde Eschenburg arbeitet mit dem Programm „Teams“, das im neuen Office-Paket steckt. „Wir mussten kurz vor der Pandemie ein neues Office-Paket erwerben und da traf es sich gut, dass dieses Werkzeug der Zusammenarbeit darin war“, blickt Konrad zurück. „Teams“ ist nicht nur der Nachfolger vom Video-Konferenzsystem „Skype“, sondern ermöglicht es auch, gemeinsam und gleichzeitig in einer Datei zu arbeiten. „Ganz egal, ob Text oder Tabelle, gerade für schwere Zeiten braucht man einfaches Werkzeug“, ist Konrad zufrieden.
Eine einfache Text-Datei hilft seit Mitte März, den Überblick zu behalten. „In unserem Logbuch tragen wir Informationen ein, die alle drei Fachbereiche im Rathaus angehen. Und fast täglich, meistens virenfrei über Video bringen wir uns bei der digitalen Dienstbesprechung auf Stand“, erläutert Konrad die neue Arbeitsweise.
Sprechstunde digital am Dienstag. Einfach per E-Mail anmelden und Themenwünsche äußern oder Fragen stellen.
Gerade unter Corona-Bedingungen muss ein Rathaus handlungsfähig und für Bürger ansprechbar bleiben. Der Termin im Rathaus geht nur mit Maske und Aufwand, am Telefon lässt sich aber nicht alles erklären – die Video-Konferenz ist ein neues Angebot, das zunehmend genutzt wird. „Wir lernen gerade wie die Kinder beim Video-Unterricht, dass vieles auch so einfacher gehen kann“, lädt Bürgermeister Konrad ein zur ersten Video-Sprechstunde am 2. Februar um 14 Uhr. Und bei Fragen einfach anmelden unter buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.
In Eibelshausen ist die Brücke im Wiesenweg wieder gesperrt. Durch den Wiesenweg kann man zwar links in die Straße „Im Hof“ einbiegen, aber nicht mehr geradeaus in Richtung Eiershäuser Straße fahren. Der Weg über die Brücke war als Behelf hergerichtet worden, derweil die Brücke am Kreisel seit 5. Oktober 2020 saniert wird.
Wenn das Wetter passt und die Dehnungsfuge an noch vollendet werden kann, ist die Baustelle an der Dietzhölze auch bald beendet.
Die Umleitung über die Wiesenwegbrücke konnte nicht weiter gehalten werden, weil das Hochwasser am 30.01.2021 die Holzstempel unter der Brücke weggespült hatte, die zur Unterstützung der kleinen Brücke diente. Wenn nun auch keine Fahrzeuge mehr darüber fahren dürfen, haben Fußgänger und Radfahrer hier wieder Vorrang.
Endlich wieder starten dürfen: Das Team des Freizeitbads arbeitet darauf hin, dass wir startklar sind und wieder gesundes Schwimmen anbieten können.
Wie lange das Freizeitbad „Panoramablick“ geschlossen bleiben muss wegen der Corona-Pandemie, weiß niemand. Was wir aber sagen können: Wir arbeiten darauf hin, wieder starten zu können, sobald wir wieder dürfen.
Mit 31.307 Besuchern hat das Jahr 2020 schlecht abgeschlossen. Vor der Schließung am 16. März lagen wir noch auf Rekordkurs und hatten in der Jahreshochrechnung die 80.000 Besucher im Blick.
Die Kommunalaufsicht des Kreises hat den Haushalt für das Jahr 2021 genehmigt, den die Verbandsversammlung im November beschlossen hatte mit einem Volumen von 1,23 Mio. €. Der „vorgezogene Endspurt“ des Bauprogrammes soll in 2021 mit 80.000 € vom Land aus dem Förderprogramm SWIM und den weithin geplanten Zuweisungen der Mitgliedsgemeinden begonnen werden. Ein solches Projekt muss geplant, ausgeschrieben und vergeben werden und hängt an Lieferzeiten. Somit wird das leider nichts für die verbleibende Corona-Schließung. Was wir aber noch gemeinsam mit dem Förderverein angehen wollen ist die Umrüstung der Beleuchtung in der Schwimmhalle. Stimmungsvolle und sparsame LED-Lampen hat der Förderverein vorgeschlagen.
Dieses Engagement gehört übrigens zum Geheimrezept unseres Schwimmbades. Auf die Frage des Verbandsversammlungsvorsitzenden, was im Haushalt 2021 unter „5460100 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten“ denn für Sonderposten zu verbuchen sind mit 64 T€, konnten wir mit steigender Begeisterung erklären: Zuschüsse für Investition werden ertragswirksam über die Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst. Es handelt sich um Landeszuschüsse aus dem Investitionsprogramm „HAI“ (390 T€), Zuweisungen der Mitgliedsgemeinden Eschenburg und Dietzhölztal zur Finanzierung des 500 T€ umfassenden Bauprogrammes 2017-2022 (demnach von Eschenburg und Dietzhölztal bislang 333 T€ aufgebracht worden sind), Zuschüsse der EKM gGmbH (78 T€) und Zuschüsse des Fördervereins (rd. 70 T€).
Doppel-Verstoß: Hunde haben auf einem Spielplatz nichts zu suchen und ihre Halter haben Verunreinigungen umgehend zu beseitigen. Beides besagt die Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde Eschenburg. Verstöße sind mit Bußgeld zu ahnden. (Foto: Uwe Schäfer)
Hundekot auf dem Kinderspielplatz ist nicht nur ein Hygieneproblem, sondern stellt einen Verstoß gegen die Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde dar, die mit Bußgeld bewehrt ist. Die Hinterlassenschaften zu entsorgen ist genauso wenig Aufgabe des Hausmeisters, wie auch die Überwachung „rund um die Uhr“ durch Gemeinde und Ordnungsamt. „Regeln sind ja nicht dafür da, dass sie kontrolliert werden, sondern dass sie eingehalten werden“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. „Hundekot auf dem Kinderspielplatz ist kein Spaß. Gemeldete Verstöße nehmen wir ernst“, so der Rathaus-Chef.
Bevor der Schnee kam, flatterte dem Bürgermeister ein Foto ins Ordnungsamt, das einen großen Haufen vor dem Sandkasten und dem Spielgerät hinter dem Rathaus zeigt. Auch wenn der Halter des Hundes zuständig ist, hat der Hausmeister die üble „Tretmine“ entsorgt. Aus diesem gegebenen Anlass ist noch einmal auf die Gefahrenabwehrverordnung hinzuweisen, wie sie im April 2019 von der Gemeindevertretung beschlossen worden ist. Die „Gefahrenabwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf und an den Straßen, Grün- und Spielanlagen der Gemeinde Eschenburg“, so der komplette Titel, ist auf der Internetseite www.eschenburg.de zu finden in der Rubrik „Im Rathaus“ und dem Ordner Satzungen.
Im § 3 Tiere sagt der erste Absatz deutlich: „Die Eigentümer, Halter oder die Begleitpersonen von Hunden und anderen Tieren haben dafür Sorge zu tragen, dass ihre Tiere sich nicht ohne Aufsicht in der Öffentlichkeit bewegen. Sie haben die Tiere von Kinderspielplätzen oder Spielanlagen, Friedhöfen und Anpflanzungen fern zu halten. Hunde sind während der Brut- und Setzzeit (15. März bis einschließlich 15. Juli) im Wald und auf Wiesen an der Leine zu führen.“
Zu Verunreinigungen heißt es dort: „Durch Tiere verursachte Verunreinigungen auf Straßen (§ 2 Abs. 3), in Grünanlagen (§ 2 Abs. 2) und Gewässern (§ 2 Abs. 5) sind von den Haltern, Aufsichtspersonen oder Eigentümern unverzüglich zu beseitigen.“ (§ 5 Verunreinigungen, Abs. 2).
Spielplätze benötigen einen besonderen Schutz, weshalb rund um einen Spielplatz, Bolzplatz oder Kindergarten eine Art „Bannmeile“ besteht. In einem Umkreis von 15 Metern sind z. B. Alkohol und gefährdendes Verhalten verboten.
Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Arbeitgeber fordern bei Verletzungen von Fußgängern, die durch Unfälle bei Schnee- und Eisglätte verursacht wurden, Schadenersatz von denen, die zur Schneeräumung und Streuung verpflichtet sind. Deshalb weisen wir hiermit wiederholt auf die Schneeräumungs- und Streupflicht der Anlieger hin.
Nach der für die Gemeinde Eschenburg gültigen Satzung sind Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte, Wohnungseigentümer und Nießbraucher verpflichtet, bei Schneefall und bei Schnee- und Eisglätte in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr die Gehwege (Bürgersteige), Überwege (besonders gekennzeichnete Übergänge für den Fußgängerverkehr sowie die Übergänge an Straßenkreuzungen und –einmündungen in Verlängerung der Gehwege), Zugänge zur Fahrbahn und zum Grundstückseingang zu räumen und zu bestreuen.
Sonderfall: In dem Teilstück der Bachstraße im OT Hirzenhain-Ort, das als verkehrsberuhigter Bereich mit dem Zeichen 325 StVO „Spielende Kinder“ beschildert und in dem kein Gehweg vorhanden ist, ist auf der Straßenfläche ein Streifen von 1,5 m Breite entlang der Grundstücksgrenze zu räumen und zu streuen.
Bei Straßen mit einseitigem Gehweg sind die beidseitigen Anlieger in jährlichem Wechsel zum Winterdienst verpflichtet, und zwar in Jahren mit gerader Endziffer die Anlieger an der Gehwegseite und in Jahren mit ungerader Endziffer die Anlieger der gegenüberliegenden Straßenseite.
Des Weiteren sind die in den Gehwegen befindlichen Vorrichtungen zur Brandbekämpfung (Wasserabsperrschieber- und Hydrantenkappen) von Schnee und Eis freizuhalten.
Bei Tauwetter müssen die Abflussrinnen von Schnee freigehalten werden.
Besonderer Hinweis: Für Fußwegeverbindungen obliegt der Winterdienst der Gemeinde. Nach der Rechtsprechung ist die Räum- und Streupflicht jedoch nur auf „verkehrswichtigen sowie unentbehrlichen“ Fußgängerwegen durchzuführen. Beispielsweise sind die nachstehend aufgeführten Fußgängerwege und –treppen nicht als verkehrswichtig bzw. unentbehrlich eingestuft, so dass hier die Räum- und Streupflicht entfällt:
OT Eibelshausen
Fußweg von Hauptstraße 10 bis Rehgartenstraße
Fußweg von Rehgartenstraße bis Baumgartenstraße (Alter Friedhof)
Fußweg von Baumgartenstraße 30 bis Hohe Straße 29
Fußweg von Baumgartenstraße 8 bis Hohe Straße 9
Fußweg von Berliner Straße bis Königsberger Straße
Wegeverbindung von der Straße „An der Bahn 4“ bis Simmersbacher Straße 20
Wegeverbindung von der Straße „An der Bahn 6“ bis Simmersbacher Straße 26
Fußweg von Heinrich-Heine-Straße 1 bis Straße „Auf der Rütsche 30“
Fußweg von Hosbachstraße 18 bis Obere Hosbachstraße 15
Fußweg von Lessingstraße 12 bis Straße „Am Honigbaum 2“
Fußweg von Eiershäuser Straße 25 und der Verlängerung der Straße „Stengershof“
OT Hirzenhain-Ort
Fußwegverlängerung der Straße „An der Schule“ durchgehend bis zur Rehgasse
Fußweg von Hofstraße bis Rehgasse
Fußweg von Poststraße 6 bis Johannesgasse15
Fußweg von Poststraße 12 bis Johannesgasse 15
Fußweg von Bachstraße 12 bis Faulchenstraße 17
Fußweg von Hirzenhainer Straße 5 bis Straße „Am Köppel 13“
Fußweg von Straße „Am Köppel 12“ bis Faulchenstraße 43 – Tina-Hermann-Pfad
Fußweg von Hirzenhainer Straße bis Straße „Am Kindergarten“ (bei den Kleingärten)
Fußweg von Hirzenhainer Straße 34 bis Rehgasse 3
OT Hirzenhain-Bahnhof
Das steile Straßenstück von Bahnhofstraße bis Sammetwiesenstraße
die Verbindungsstraße von Habichtstraße bis Bahnhofstraße in Höhe der Katholischen Kirche
OT Eiershausen
Fußweg „Aufm Hof“ zur Gasse
Fußweg Gasse bis Friedhof
Fußweg Gasse bis Grainhof
Fußweg von der Straße „Auf’m Hof“ bis Friedhof
Fußweg von der Schwarzbachstraße bis Sonnenhang
Fußweg von Mühlenweg bis Teichstraße
Fußweg „Aufm Hof“ – Dorfstraße Bushaltestelle)
Fußweg „Aufm Hof“ – Gissestraße
Fußweg Schwarzbachstraße – Gartenstraße
OT Simmersbach
Treppe Biedenkopfer Straße – Lange Lenzstraße
Fußweg (Postweg) von Biedenkopfer Straße bis Hornbergstraße
Fußweg von der Winkelstraße bis Feldstraße
OT Roth
Fußweg von Turmstraße 8 bis Wiesenstraße 7
Fußweg von Achenbacher Weg 3 bis „An den Gärten 8“
OT Wissenbach
Fußweg von Forsthausstraße 32 bis „An der Hardt 4“