„Hunde sind während der Brut- und Setzzeit (15. März bis einschließlich 15. Juli) im Wald und auf Wiesen an der Leine zu führen“, heißt es in der Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde Eschenburg. Und das steht auch so auf jedem Hundesteuerbescheid. Diese Anleinpflicht ist von der Gemeindevertretung eingeführt worden, um die Tiere in der Natur zu schützen: In dieser Zeit brüten Tiere und bringen ihre Jungen zur Welt, deshalb ist Vorsicht geboten. Dabei muss ein Hund erst gar nicht „wildern“, schon ein neugieriges Schnüffeln stört schon mehr als wir ahnen. Und weil im jetzt rasch sprießenden Gras, am Waldesrand und am Ufersaum die „Kinderstube der Natur“ Vorrang hat, müssen wir auch unsere treuesten Vierbeiner an die Leine nehmen.
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Gottesdienst in Eschenburg
Gottesdienste Eschenburg ist ein YouTube-Kanal, auf dem die evangelischen Kirchengemeinden Eibelshausen, Eiershausen, Hirzenhain, Simmersbach und Wissenbach ihre Gottesdienste veröffentlichen.
Evangelische Kirchengemeinde Eibelshausen (neue Internet-Adresse www.kirchengemeinde-eibelshausen.de) – Gottesdienste auch im Youtube-Kanal des CVJM Eibelshausen
- 17. März 10:00 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst
- 24. März 09:30 Uhr Konfirmation
Evangelische Kirchengemeinde Hirzenhain
- 17. März 09:30 Uhr Gottesdienst, Friedenskirche am Bahnhof (mit Pfr. Eberhard Hoppe)
- 24. März 10:45 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche im Dorf (mit Pfr. Michael Brück)
Evangelische Kirchengemeinde Simmersbach
- 17. März 10:45 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche (mit Pfr. Eberhard Hoppe)
- 24. März 09:30 Uhr Gottesdienst mit der FeG und Abendmahl, Ev. Kirche (mit Pfr. Michael Brück)
Evangelische Kirchengemeinde Eiershausen
- 17. März 09:15 Gottesdienst (mit Prädikantin Bettina Willmow, Eibach)
- 24. März 10:30 Uhr Gottesdienst (mit Prädikant Werner Brietzke, Wissenbach)
Evangelische Kirchengemeinde Wissenbach
- 17. März 10:30 Uhr Gottesdienst (mit Steffen Werner, Allianz-Mission
- 24. März 09:15 Uhr Gottesdienst (mit Werner Brietzke)
Evangelische Kirchengemeinde Roth
- 17. März 10:45 Uhr Gottesdienst (mit Pfarrer Stefan Föste)
- 17. März 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Tobias Hild)
- 24. März 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Benjamin Bögel)
FeG Simmersbach – Gottesdienste online hier
- 10. März 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Simon Birr)
- 17. März 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Dennis Betke)
- 24. März 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Christof Nickel)
Katholische Kirchengemeinde „Zum guten Hirten an der Dill“
- 17. März 09:00 Uhr Ewersbach Heilige Messe
- 20. März 17:00 Uhr Eibelshausen Heilige Messe
- 21. März 18:00 Uhr Hirzenhain Heilige Messe (Friedenskirche am Bahnhof)
- 24. März 09:00 Uhr Ewersbach Heilige Messe
- 27. März 17:00 Uhr Eibelshausen Heilige Messe
- 29. März 15:00 Uhr Eibelshausen Karfreitagsliturgie
- 31. März 09:00 Uhr Ewersbach Heilige Messe – Ostersonntag
Die katholischen Pfarreien Herz Jesu Dillenburg und Sankt Petrus Herborn haben sich zusammengeschlossen zur Pfarrei „Zum guten Hirten an der Dill“ und sind über den YoutubeKanal „Katholisch an der Dill“ gemeinsam präsent.
Kontakt: Kath. Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill, Wilhelmsplatz 16, 35683 Dillenburg, 02771-26376-0, email: info@katholischanderdill.de; Homepage: www.herzjesu-dillenburg.de
In seelsorgerischen Anliegen auch (02771) -26376-11, 26376-56 und 26376-66, WhatsApp/SMS: 01625390852
Evangelisch-methodistische Kirche Hirzenhain
- 3. März 09:30 Uhr Gottesdienst (mit Ursula Überall)
Zum Thema „Krieg und Frieden“ hat es zum Buß- und Bettag für den Nachbarschaftsraum Dietzhölztal-Eschenburg konzipiert einen gemeinsamen Gottesdienst am 22. November 2023 in der Ev. Margarethenkirche in Ewersbach gegeben.
Mitwirkende:
Pfrin. Dorit Thielmann (Ewersbach),
Pfr. Michael Brück (Hirzenhain),
Pfr. Eberhard Hoppe (Dietzhölztal-Eschenburg),
Pazifist Gerd Bauz (ehem. Leiter des IPOS der EKHN, Martin-Niemöller-Stiftung, Frankfurt / Main),
Militärdekan Pfr. Dr. Roger Mielke (Innere Führung der Bundeswehr, Koblenz / Rhein),
Dekanatsorchester, Leitung: Miyoung Jeon,
Matthias Schmidt (Ton),
Heiko Holighaus (Aufnahme)
Unsere YouTube-Kanäle für Online-Gottesdienste und Andachten
- CVJM Eibelshausen / Ev. Kirche Eibelshausen
- Ev. Kirchengemeinden Eiershausen / Wissenbach
- Ev. Kirchengemeinde Hirzenhain / Simmersbach
- Filmgottesdienste Kirche Eschenburg (Hirzenhain/Simmersbach)
- Harry Voß: Ehepaar schaut Online-Gottesdienst und Teil 2: Ungesegneter Gottesdienst
- Katholisch an der Dill
„Aktion saubere Landschaft“ startet am Samstag in Eibelshausen
Vom 9. März bis 4. Mai gibt es in Eschenburg wieder einen „Frühjahrsputz“ vor Ort, der von Vereinen, Schulen und Ortsbeiräten unterstützt wird und vom Mitmachen leben. Für die Verpflegung vor allem der jungen Helfer möchte wieder die „Kommission Zukunft“ aufkommen. Dieser Einsatz im Ehrenamt ist abgesichert durch die gesetzliche Versicherung durch die Unfallkasse Hessen.
Los geht es am Samstag (9. März) um 10 Uhr in Eibelshausen.
- März Eibelshausen (Start 10 Uhr am Heim des Verschönerungsvereins)
- April 2024 Simmersbach (Start 9:30 Uhr am Dorfweiher)
- April Hirzenhain (Start 14 Uhr am Feuerwehrhaus)
- -19. April Wissenbach (19. April 16 Uhr Abschluss an der Mehrzweckhalle)
- Mai 2024 Eiershausen (Start 10 Uhr am Festplatz)
Die Termine im Überblick hier im Internet – und einzelne Termine aus dem Veranstaltungskalender kann man sich auch passend herunterladen zur Erinnerung.
Zu den Leistungen der UKH nach Unfall im kommunalen Ehrenamt und bei bürgerschaftlichem Engagement hier der Beitrag „Gut abgesichert bei ehrenamtlicher Tätigkeit“
Eschenburg UNTERNEHMEN – Runder Tisch am 6. März stellt „SchulePlus“ vor – Umfrage läuft
Eschenburg UNTERNEHMEN: Runder Tisch am 6. März stellt „SchulePlus“ vor – Umfrage läuft
Besuch aus Haiger kommt zur nächsten Runde „Eschenburg UNTERNEHMEN“ am 6. März, wenn sich der Runde Tisch für Wirtschaft und Gesellschaft um 19 Uhr im Rathaus trifft:
- „Schule plus“ heißt ein Kooperations-Projekt der Johann-Textor-Schule, über das Alexander Schüler berichtet.
- Johanna Klöpper von der Joachim Loh Unternehmensgruppe stellt eine besondere Spendenaktion „Ehrenamt ehren“ vor.
Hintergrund: Die Gemeinde Eschenburg wird gerade Mitglied bei StudiumPlus und möchte mit Schulen und Unternehmen Berufsorientierung bieten. Nach dem Vorbild von Haiger kann auch in Eschenburg eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben entstehen. Weitere Idee ist ein „Markt der Möglichkeiten“.
Zur Vorbereitung und Begleitung haben wir eine Umfrage – vor allem für Schülerinnen und Schüler:
„In welchen Betrieb oder Beruf möchtest Du in Eschenburg mal „reinschnuppern“? (-> auf die Grafik oder hier Klcken)
Treffpunkt ist um 19 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Bitte den Hintereingang vom Bürgerhaus-Parkplatz (Jahnstraße) benutzen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.
Runder Tisch startet im Rathaus
Um die „Zukunft für Zukunfts-Berufe“ haben wir uns bereits Ende April beim „Bürger-Forum online“ gekümmert. Mit einem ersten Etappen-Erfolg: Wenn sich 12 neue Azubis für den Beruf des Zerspanungsmechaniker finden lassen, soll in Dillenburg eine neue Berufsschul-Klasse starten und bleiben dürfen. Bei der IHK sind von den Ausbildungs-Betrieben Zusagen für 14 Lehrstellen, wovon schon sechs Verträge abgeschlossen worden sind. Weitere Themen:
- Regional-Portal – von der Such-Maschine zur Find-Gemeinschaft
- Wegweiser-System fürs Gewerbegebiet Heerfeld
- Ortspläne in den Vitrinen
- Energie-Messe am 11. + 12. November (www.endlich-energie.de). Wir wollen bei einer Modenschau der Zukunfts-Berufe alles auf den Laufsteg bringen, was die Region zu bieten hat.
- Verkaufsoffene Sonntage 14. Mai (Frühjahrsmarkt), 8. Oktober (Herbstmarkt) und 12. November (Energiemesse) jeweils von 13 bis 18 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.
Zukunft für Zukunfts-Berufe: Mit Rückzugsplänen starten wir keine Offensive
Die Arbeit ist hier vor Ort, die Ausbildung muss auch hier bleiben – das geht mir durch den Kopf, als ich die Ausbildungs- und Studienmesse (10. und 11. März 2023) in Biedenkopf besuche. Der Plan wird zum Wahn: Das Hessische Kultusministerium tut mit seinem rückständigen Reformwerk „Die zukunftsfähige Berufsschule“ so, als gebe es keinen Trend zur flexiblen Generalisten-Ausbildung, und ignoriert völlig, dass in den zurückliegenden drei Jahren vieles zum Erliegen gekommen ist. Berufe, die wenig bis garnicht für ihre Ausbildung werben konnten, werden angezählt. Im vorauseilenden Wahn planen die Landkreise nun, einige Berufe auf wenigen Standorten zu konzentrieren – um die Klassenstärken zu erhalten. Was Schulleiter und Bildungspolitiker hinter verschlossenen Türen an die Wand werfen (Die Novellierung der Schulbezirkssatzung – eine einmalige Chance und ein sehr guter Beitrag zur Fachkräftesicherung im Lahn-Dill-Kreis), wird demnächst in den Gremien des Kreistages „sehrbürokratisch“ verklausuliert. Im Gremienportal des Kreises kann man die kommende Sitzungen sehen. Nicht nur Termine wie dem Bildungsausschuss (21.03.2023 um 16:30 Uhr), sondern auch die Themen liegen vor für die öffentliche Sitzung: „Änderung der Satzung über die Bildung von Schulbezirken für die Berufsschulen im Lahn-Dill-Kreis vom 7. Februar 2011, zuletzt geändert am 22. Februar 2021“ heißt die Vorlage, zu der es viele Anlagen gibt.
Der Haupt-, Finanz-, Wirtschafts- und Organisationsausschuss hat das Thema am 23.03.2023 auf der Tagesordnung. Beim Kreistag am 27.03.2023 ab 13:30 Uhr ist der „Schulentwicklungswahn“ TOP 11 von insgesamt 31. Fraglich ist, ob die in der Vorlage angedeuteten Stellungnahmen aus allen beruflichen Schulen des Lahn-Dill-Kreises noch vorgelegt werden. Auch wäre es dienlich, über Inhalt und Ergebnis der Gespräche mit Kreishandwerkerschaft und IHK Lahn-Dill zu berichtet statt Bildungspolitikern und studierten Ehrenamtlichen die Zukunft von Zukunftsberufen zu überlassen.
Bildungsausschuss und Kreistag müssen keine solchen einsamen Entscheidungen treffen, sondern können die Vorlage ablehnen, die Entscheidung vertagen, den Schulentwicklungsplan pausieren, das Land zur Einsicht mahnen und Ausbildern wie Jugendlichen auch die Chance zum Aufholen nach Corona zu geben.
Wir werden bei der Energie-Messe in Eschenburg am 11. und 12. November gezielt für alle angezählten Zukunftsberufe werben. Schon seit Jahren haben Handwerker wie Dachdecker, Heizungsbauer und Elektriker so viel zu tun, dass sie keine Zeit haben, für ihren Beruf zu werben. Und das wird jetzt noch schwerer, wenn die Berufsschule weiter in die Ferne rückt.
Bald Not-Abitur im LDK?
Die Beschlussvorlage, über die die Gremien des Lahn-Dill-Kreises zu entscheiden haben, wird ein neues „Not-Abitur“ einführen: Junge Menschen erlernen nicht einen Zukunftsberuf, sondern drücken aus der Not bildungspolitischer Orientierungslosigkeit weiter die Schulbank.
Schulbezirke kann man (wieder) ändern, mag man diese Rückzugstaktik deuten, damit ein Beruf nicht ganz aus dem Kreis verschwindet. Mit Rückzugsplänen starten wir aber keine Offensive, die bei den Zukunfts-Berufen jetzt eigentlich notwendig wäre. Angebot schafft Nachfrage, wenn man werben kann. Und wer nicht wirbt, stirbt.
Die Sitzungen der Kreis-Gremien sind öffentlich. Das heißt, Zuschauer haben kein Rederecht, sie können aber sehen, wer hier vor der Entscheidung sauber abwägt. Das ist nämlich das Handwerk jedweder Politik. Einsicht ist der beste Lerneffekt – das gilt auch in der Bildungspolitik.
Klassen-Erhalt ist mehr als ein Saisonziel
Im Regionalmuseum lief eine sehenswerte Ausstellung über „Ausgestorbene Berufe“. Ich möchte nicht, dass wir dort bald die drei Berufe der Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausstellen. Politik braucht manchmal Nachhilfe, wenn es um das Thema Schule geht. Denn so geradlinig ist keine Berufs-Karriere, dass sie einer Strukturreform des Landes oder dem Schulentwicklungsplan des Kreises (am 27.03.2023 Thema im Kreistag) folgt – schon gar nicht zu Krisen-Zeiten. Der Plan des Kreises, ab Sommer für diese drei Berufe in Dillenburg an den Gewerblichen Schulen keine Klassen mehr zu starten, geht meiner Ansicht nach völlig am Bedarf vorbei.
Denn der Bedarf ist verzögert: Die Friseure hatten in den drei zurückliegenden Jahren fast ein Berufsverbot. 30 Prozent haben aufgegeben, weit mehr nicht mehr ausgebildet. Und heute bringt kaum jemand auf die Reihe, dass die Menschheit für „Wellness“ viel Geld ausgibt und man mit diesem Handwerk nicht nur die Frisur in Form bringt.
Bei den Elektrikern will ich nicht einsehen, warum man die Gebäude-Elektriker von den Betriebs-Elektrikern trennen soll – dadurch werden die Klassen ganz automatisch kleiner, bekommt man schon mit dem Einmaleins ermittelt.
Und beim „Zerspanungsmechaniker“ ist es vielleicht der etwas unhandliche Name, der diesen tollen Beruf etwas ins Abseits gebracht hat. Unter den 70 offenen Ausbildungsstellen im Blickfeld der Berufsschule sind 15 Zerspanungsmechaniker. Würden diese Stellen besetzt, wäre das eine Klasse! Wir müssen vielleicht mal einen Zerspanungsmechanker zum YouTube-Star machen, dann klappt’s auch mit dem Job. Kreis und Land sollten solchen Zukunfts-Berufen eine Zukunft geben und der dualen Ausbildung gerade jetzt die Chance belassen zum „Aufholen“ nach Corona. Schulen und Firmen haben nämlich in diesen drei Jahren das ganze Land und ihren Laden am Laufen gehalten, dafür darf man sie jetzt nicht ins Museum bringen. Für mich ist der Klassenerhalt mehr als ein Saisonziel, sondern eine Zukunfts-Frage. Mein Appell an Kreis und Land: Aussetzen der Pläne zum Atemholen und Aufholen nach Corona. Nach der ersten Runde am 15.02.2022 bleibe ich dran.
Die Berufsschule darf nicht den Bach runtergehen
Das Hessische Kultusministerium hat eine Strukturreform mit dem Titel „Die zukunftsfähige Berufsschule“ vor, die ab dem Schuljahr 2025/2026 greifen soll. Positiv klingt hierbei zunächst, dass die geforderten Mindestgrößen der Klassen herabgesetzt werden von 15 auf 12 für das erste Lehrjahr, auf 9 für das zweite Lehrjahr, auf 8 für das dritte und auf 5 für das letzte halbe Jahr bei dreieinhalbjährigen Ausbildungen. Nach den Plänen sollen Klassen ganz abgezogen werden, wenn diese Mindestanforderungen über zwei Jahre nicht erreicht werden.
Für die Gewerblichen Schulen in Dillenburg greift zudem aktuell der Schulentwicklungsplan des Lahn-Dill-Kreises. Laut einem Schreiben vom 19.12.2022 sollen ab Sommer für drei Berufe keine neuen Klassen mehr begonnen werden:
- Friseure
- Zerspannungsmechaniker
- Elektroniker für Energie -und Gebäudetechnik
Die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik kamen bislang in einer Klasse gut mit den Elektronikern für Betriebstechnik aus, was nun nicht mehr sein soll. „Die Schwerpunktbildung und Spezialisierung klingt zunächst gut, ist aber (Arbeits)lebensfremd“, meint Bürgermeister Konrad.
Gerade die Elektriker, die jede Wallbox und jede Wärmepumpe anschließen sollen, haben jetzt schon zu viel zu tun und zu wenig Zeit fürs Werben in eigener Sache. Aus diesem Grund mangelt es an Nachwuchs. Wenn nun noch die Berufsschule nach Wetzlar geht, wird es noch schwieriger, Auszubildende zu finden und die steigenden Aufgaben und Arbeiten erledigen zu können.
Bevor der Kreistag am 27. März 2023 beschließen soll, werden der Bildungsausschuss sowie der Haupt- und Finanzausschuss des Kreises noch beraten.
Wir wollen gemeinsam was unternehmen
Angebot schafft Nachfrage, heißt es seit mehr als 200 Jahren. Seitdem ist viel Wasser die Dietzhölze und die Dill hinuntergeflossen. Vieles ist heute im Fluss, auch die Arbeitswelt. Vieles entwickelt sich, manches muss man entwickeln. Jetzt droht aber ausgerechnet der Schulentwicklungsplan des Kreises, einen – wie ich finde – wichtigen Teil unserer Bildungslandschaft wegzuspülen. Wenn die angehenden Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektriker ab Sommer nicht mehr nach Dillenburg zu den Gewerblichen Schulen gehen dürfen, sondern weiter fahren müssen, erodiert das den Wirtschafts-Standort in Eschenburg und Dietzhölztal.
Ich habe schon immer von einer kreativen Runde mit Unternehmen und Unternehmern geträumt. Jetzt starten wir ausgerechnet mit dem Albtraum, die Berufsschulen könnten „den Bach runtergehen“. Damit das nicht passiert, müssen wir was unternehmen.
Mit dem Arbeitstitel „UNTERNEHMEN Eschenburg“ lade ich herzlich ein zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Haben Sie ein Thema oder einen interessanten Termin in der eigenen Firma. Melden Sie sich direkt bei mir unter buergermeister@eschenburg.de und wir können für diese Gemeinde und die Menschen hier gemeinsam etwas unternehmen.
Ihr
Götz Konrad
Bürgermeister
Jugendsammelwoche 2024
Dabei sein ist alles!
Hessens Jugend sammelt. Denn sinnvolle Jugendarbeit braucht Unterstützung
Deshalb findet wie in jedem Jahr die Jugendsammelwoche statt. In diesem Jahr vom Donnerstag, dem 14. März bis Donnerstag, den 28.März 2024
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden in unserer Gemeinde, im Lahn-Dill-Kreis und in Hessen.
Aus diesem Anlass werden Jugendliche mit Sammeldosen und Sammellisten – versehen mit amtlichen Sammelausweisen – von Tür zu Tür gehen und um Spenden für die Jugendarbeit bitten.
Wenn Ihnen die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde am Herzen liegt und Sie auch zukünftig für sinnvolle Freizeitgestaltung von jungen Menschen sorgen wollen, unterstützen Sie die sammelnden Gruppen mit Ihrer Spende.
Ansprechpartnerin für nähere Informationen ist Frau Pfeifer, Rathaus Eibelshausen, Telefon (02774) 915-400 oder E-Mail s.pfeifer@eschenburg.de
Wie schneidet man junge Obstbäume? Kurs am 24.02.2024 in Hirzenhain
Der Verein zur Förderung des Obstbaues, der Garten- und Landschaftspflege e. V. (kurz: Obst- und Gartenbauverein Hirzenhain lädt ein zu einem Obstbaumschnittkurs am 24. Februar. Ab 14 Uhr soll der Schnitt an jungen Bäumen jungen Obstbäumen gezeigt werden.
Treffpunkt: Parkplatz beim mittleren Windrad, hinter dem Hundeplatz. Der Kursus findet statt auf der Streuobstwiese von Dr. Johannes Rein am „Hubalz“ (hinterm Hundeplatz, unterhalb des mittleren Windrades).
Unter fachlicher Anleitung der Obstbaumwarte Dr. Johannes Rein und Christian Hermann werden an neu gepflanzten Obstbäumen sogenannt Erziehungsschnitte gezeigt. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt (gegrillte Würstchen/Steaks, heißer Apfelwein).
Hierzu sind nicht nur Mitglieder eingeladen, sondern alle interessierten Mitbürger.
Nach dem Pflanzen kommt das Pflegen:
Obstbaum-Paten gesucht: Noch 37 Bäume frei
Wir vermittelt Obstbaum-Patenschaften
Auf der Obstbaumanlage „Im Winkel“ sind noch 37 Bäume frei. Die Belegten Bäume sind auf der Karte mit einem Kreuz markiert.
Obstbaumanlage Winkel
Wir vermitteln das Nutzungsrecht zu Obstbäumen auf Gemeindegrundstücken. Für das Gewerbegebiet „Heerfeld“ haben wir als Ausgleich 79 Obstbäume angelegt, die in der Eiershäuser Gemarkung „Winkel“ (oberhalb der Geflügelzucht-Anlage) gute Früchte tragen sollen. Hedelfinger Riesen-Kirche, Gellerts Butterbirne oder Jonagold, Elstar und Boskop-Äpfel haben jetzt ihr neues Zuhause. Wir vermitteln nun Baumpatenschaften nach dem Motto: Wer pflegt, darf ernten. Dieses Ernte-Recht gegen Pflege-Pflicht kommt doch auch dem Wort Martin Luther nach. Der Reformator soll gesagt haben: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Pflanzen ist das eine, Pflegen und ernten gehören dazu.
Kontakt: Thomas Treupel, Gemeinde Eschenburg, Bauamt, Nassauer Straße 11, 35713 Eschenburg-Eibelshausen, Telefon (02774) 915-106, E-Mail: t.treupel@eschenburg.de
Chöre und Musikgruppen aus beiden Gemeinden melden für „Bunten Abend“ am 27. September
Chöre und Musikgruppen aus beiden Gemeinden melden für „Bunten Abend“ am 27. September
„Das Schönste blüht nur im Gesang“ behauptet Schiller in seinem Gedicht „Der Antritt des neuen Jahrhunderts“. Am 27. September möchte der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal alle Chöre, Musikgruppen und Akteure der beiden Gemeinden auf die Bühne der Mehrzweckhalle Wissenbach bringen. „Bunter Abend“ ist der Arbeitstitel. Los geht es um 18 Uhr. Wer etwas zum Programm beisteuern kann oder Fragen hat, meldet sich am besten per E-Mail an info@kked.de – Informationen gibt es unter www.kked.de im Internet.
„Ja, der Kulturkreis hat bei seiner Gründung 1989 von beiden Gemeinden jeweils 15.000 D-Mark jährlich dafür bekommen, dass er für sie die Kultur aufs Land geholt hat. Heute bekommen wir nur noch 100 € – von der Gemeinde Eschenburg, wo der Sitz ist – wie jeder Gesangverein, die Landfrauen oder die Naturschützer“, sagt Vorsitzender Götz Konrad. „Der KKED will als Dachverband für die Kultur-Träger vor Ort wirken und ist dankbar, dass er die Spielstätten kostenfrei bekommt.“
Deshalb ist die Mehrzweckhalle Wissenbach für den 27. September gemietet und der Kulturkreis freut sich über Partner und Beiträge für einen „Bunten Abend“.
Akteure anmelden für MundART-Festival am 11. Mai 2024
Akteure anmelden für MundART-Festival am 11. Mai 2024
Hessens Vielfalt zum Klingen bringen wird das MundART-Festival am 11. Mai 2024. In der Mehrzweckhalle in Eschenburg-Wissenbach (Forsthausstraße 22), wo sonst die Energie-Messe in Eschenburg „Lösungen für den Hausgebrauch“, anbietet, bekommen die Dialekte des Bundeslandes eine Bühne.
Musik auf der Bühne und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, etwas für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, Eingeborene und „Zugezogene“. Wer etwas zum Programm beitragen möchte, kann sich im Februar melden. Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr, das gemeinsame Konzert zum Finale steigt ab 19 Uhr.
Gesucht werden
- Vortrag oder Lieder zum Mitsingen (Nachmittags bei Kaffee & Kuchen) – melden per Mail hier
- Musik oder Beitrag fürs Abend-Programm (ab 19 Uhr) auf Bühne (Band oder Solo) – melden per Mail hier
- Vortrag für „Werkstatt-Gespräch“ – melden per Mail hier
- Info-Stand beim MundART-Markt der Möglichkeiten – melden per Mail hier
Fürs Abendprogramm angesagt haben sich die „Rhöner Säuwänzt“ und zwischen den Beiträgen wird Olaf Kromm für gute Unterhaltung sorgen. Informationen gibt es im Internet unter www.mundart-hessen.de – dort sind für Akteure auch die Anmelde-Wege zu finden.
MundArt – der Dialekt-Dachverband in Hessen e. V. ist 2018 unter anderem vom Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal gegründet worden. Der Verein nimmt nur juristische Mitglieder (z. B. Vereine, Firmen) auf und will die Akteure vor Ort vernetzen und unterstützen.
Jetzt anmelden für KKED-Fahrt am 10. August zum Schloss-Konzert
Jetzt anmelden für KKED-Fahrt am 10. August zum Schloss-Konzert
Die „Spanische Letzte Nacht“ am 10. August ist Ziel für eine Konzertfahrt des KKED. Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal fährt zum Finale der Weilburger Schlosskonzerte. Im Renaissancehof spielt an diesem Samstagabend die Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Heiko Mathias Förster.
Der KKED bietet die Tour an zum Komplett-Preis von 50 Euro für Mitglieder. Wer noch kein Mitglied ist, zahlt 60 Euro für Bus und Eintritt. Für die 45 Tickets und Plätze werden die Anmeldungen angenommen per E-Mail an info@kked.de, telefonisch unter 0151-58127219 bei Peter Erbert oder schriftlich an KKED, Nassauer Str. 11, 35713 Eschenburg.
Info: Mehr Informationen über den Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal und Beitritts-Formulare für eine Mitgliedschaft (12 Euro im Jahr) gibt es unter www.kked.de im Internet.