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KKED freut sich über gute Resonanz

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KKED freut sich über gute Resonanz

Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal hat seinen Vorstand neu gewählt - und der Vorstand steht für beide Gemeinden (von links): Vorsitzender Götz Konrad hat Simon Braun als neuen Stellvertreter. Andrea Rink, Rosemarie Aktories, Peter Erbert, Beate Kunz, Anuschka Schaffner, Waltraud Baron und Ulrich Lehmann wurden bestätigt.
Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal hat seinen Vorstand neu gewählt – und der Vorstand steht für beide Gemeinden (von links): Vorsitzender Götz Konrad hat Simon Braun als neuen Stellvertreter. Andrea Rink, Rosemarie Aktories, Peter Erbert, Beate Kunz, Anuschka Schaffner, Waltraud Baron und Ulrich Lehmann wurden bestätigt.

Eschenburg/Dietzhölztal – Veranstaltungen wie die Konzertfahrt und die Krimilesung haben dafür gesorgt, dass beim Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal die Zahl der Mitglieder von 104 auf 113 gestiegen ist. Und die gute Resonanz hält an, hat Vorsitzender Götz Konrad der Jahreshauptversammlung berichtet.

Beim Jahrestreffen in der Gaststätte am Hammerweiher ist der Vorstand für zwei Jahre neu gewählt worden. Kai Uwe Schöler hatte beim Neustart 2023 geholfen, stand aber als zweiter Vorsitzender nicht weiter zur Verfügung, weil er als Leiter der Musikschule Lahn-Dill und der Wetzlarer Kulturgemeinschaft gebraucht wird. Die Wetzlarer Musikschule Lahn-Dill ist weiterhin Mitglied im KKED und bietet Vergünstigungen zu deren Konzerten.

Bei der Neuwahl des Vorstands wurde Simon Braun als neuer „Vize“ gewählt und bildet nun mit Götz Konrad die Spitze. Der Vorsitzende wurde ebenso bestätigt wie Schriftführerin Anuschka Schaffner, Kassenwart Ulrich Lehmann sowie die Beisitzer Andrea Rink, Rosemarie Aktories, Peter Erbert, Beate Kunz und Waltraud Baron.

Bei der weiteren Planung ist die Konzertfahrt am 09.08.2025 zu den Weilburger Schlosskonzerten ausgebucht, das Sommerkino im gemeinsamen Ferienprogramm der beiden Gemeinden gesetzt (09.07.2025 in Eschenburg, 22.07.2025 in Dietzhölztal) und der Jahres-Auftakt für den 09.01.2026 im Kapellchen fixiert. Eigentlich wollten „Öli“ Müller & Peter Schneider in der vorweihnachtlichen Zeit einen besinnlichen Abend mit Gospel und Swing anbieten, aber wegen anderer Termine wird dies ins nächste Jahr verschoben. Vielleicht klappt‘s bei „JA!2026“.

Für September 2026 will der KKED wieder einen „Bunten Abend“ planen. Dort bekommen Chöre, Bands und Gruppen aus Eschenburg und Dietzhölztal wieder eine große Bühne geboten „als Werbung für die Kultur vor Ort“.

Info: Mitmachen – Mitglied werden: Unter www.kked.de gibt es im Internet weitere Informationen und Formulare zum Beitritt. Der Mitgliedsbeitrag liegt seit langem bei 12 € im Jahr.

Bilderbogen mit Bodo Bach

 


Bürgermeister befragt Bodo Bach: „Das Leben schreibt die Comedy“

„Andere gehen zum Lachen in den Keller – wir gehen lieber zu Bodo Bach.“ So hat Götz Konrad schon beim Weihnachtsmarkt geworben. Für den Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal hat er Karten für den Kult-Komiker verkauft. „Sonst haben wir Johann Sebastian Bach gespielt, jetzt ist mal der andere Zweig der Familie dran“, witzelt Konrad als Vorsitzender des KKED. Am 15. März gastiert Bodo Bach in der Mehrzweckhalle (Forsthausstraße 22) in Eschenburg mit seinem Programm „Das Guteste aus 20 Jahren“. Der Gag dabei: Götz Konrad ist seit 20 Jahren Bürgermeister in Eschenburg, kennt den Künstler Robert Treutel aber aus der Zeit davor; bei seiner Ausbildung zum Redakteur dieser Zeitung war Konrad im Sommer 2001 auch vier Wochen bei Radio FFH. Deshalb stellt Konrad die Fragen zu diesem Interview selbst.

Das Guteste aus 20 Jahren“ – ist das Vergangenheits-Bewältigung oder Zukunfts-Workshop?

Das ist ein Festival der guten Laune, ein Gag-Feuerwerk der besten Geschichten aus den letzten 20 Jahren meiner Welttournee durch Deutschland.

Wie hat sich der Humor verändert in dieser Zeit?

Das kann ich hier nicht beantworten, da müssen wir ein Buch schreiben. Natürlich haben die jungen Kolleginnen und Kollegen einen anderen Zugang zur Comedy. Ich bin Old School und liefere Pointen und Schenkelklopfer.

Worüber kann Robert Treutel gar nicht lachen?

Über meine Heizkostenabrechnung.

Was ist privat sein Lieblingswitz?

Aktuell und das ändert sich ja alle zwei Wochen:

Zwei Schlangen gehen spazieren. Fragt die eine: Sag mal, sind wir eigentlich giftig? Fragt die andere: Warum? Sagt die Erste: Ich habe mir gerade auf die Zunge gebissen.

Welches war der (bisher) beste Gag von Bodo Bach?

Ganz ehrlich, da habe ich keine Antwort. Das müssen Sie bitte mein Publikum am 15. März in Eschenburg fragen.

Radio, Fernsehen, Bühne – was macht am meisten Spaß?

Die Bühne!! Da bin ich der Chef im Ring und mache, was ich will. Die Zuschauer erleben mich unmittelbar und ohne Filter.

Was ist dabei wichtig für den Kontakt mit dem Publikum?

Ehrlichkeit und Lust auf einen schönen Abend. Je mehr vom Publikum zurückkommt, je mehr bekommen sie von mir. Das ist ein Geben und Nehmen … wie beim Sex.

Komma her…. Vor 20 Jahren habe ich die Comedy-Redaktion und Robert Treutel vom Großraum-Büro der Nachrichten-Redaktion erlebt: Da flog oft die Tür auf und Kollegen wurden zum Witz-Test einberufen. Wo kommen Bodo Bach heute die besten Ideen?

Ich habe nie politisches Kabarett gemacht. Ich beobachte meinen Alltag und nach wie vor gilt: Das Leben schreibt die Comedy. Ganz wichtig, man muss über sich selbst lachen können.

Das war ja noch richtiges Humor-Handwerk. Was können die Spaßmacher heute davon lernen?

Richtig oder falsch entscheidet immer das Publikum. Am Ende geht es um Authentizität.

Und was is‘ jetzt das Guteste aus dene 20 Jahrn?

Dass ich nach über 20 Jahren immer noch mein Publikum habe, die mit mir einen schönen Abend verbringen wollen. Und ich verspreche Euch, den werden wir am 15. März in Eschenburg haben.

Vielen Dank für die viele Müh‘, die ich Ihne gemacht hab‘. 

Herzlichen Dank für die vielen guten Fragen. Sie machen wirklich einen sehr korpulenten Eindruck.


Kultur geht wieder auf Tour: Mit dem KKED zum Schloss-Konzert

Die „Italienische Letzte Nacht“ am 9. August ist Ziel für eine Konzertfahrt des KKED. Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal fährt zum Finale der Weilburger Schlosskonzerte. Im Renaissancehof spielt an diesem Samstagabend die Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Heiko Mathias Förster Werke von Johann Strauss, Giuseppe Verdi, Gioacchino Rossini, Pietro Mascagni und anderen. Eine bunte Mischung italienischer Klänge – mit dem Duft von Orangenbäumen, Rosen und Chianti.

Der KKED bietet die Tour an zum Komplett-Preis von 55 Euro für Mitglieder. Wer noch kein Mitglied  ist, zahlt 65 Euro für Bus und Eintritt. Für die Tickets und Plätze werden die Anmeldungen angenommen per E-Mail an erbertp@t-online.de, telefonisch unter 0151-58127219 oder schriftlich Hauptstraße 30 a in 35716 Dietzhölztal an Peter Erbert.


JA!2025 mit den Hain Brothers von „SSoG“

Vielsaitig und vielseitog spielten Thilo und Sam Hain Bluegrass-Musik vom Feinsten. (Foto_ Konrad)

Vielseitig und vielsaitig haben die Brüder Samuel Hain und Thilo Hain beim Jahresauftakt „JA!2025“ in der Johanneskapelle in Ewersbach gespielt. Das zentrale Duo der Bluegrass-Band „Sacred Sounds of Grass“ spielte dabei nicht nur Klassiker von Bill Monroe und der Carter Family, sondern erzählte sehr amüsant aus der eigenen Band-Geschichte, die in den 70er Jahren begann.

Als Schulband gegründet, haben sich die beiden Frohnhäuser Jungs seit 1979 „SSOG“ zu einer Formation entwickelt, die als die authentischste Bluegrass-Band außerhalb der USA gehandelt wird. Der KKED lädt ein. Bei freiem Eintritt können sich Besucher dort treffen und miteinander Pläne fürs neue Jahr schmieden.


Krimi-Lesung im Kapellchen

Auf den Tag genau 43 Jahren nach dem Fund der Leiche im Stippbachtal bei Sinn hat Erwin Müller aus seinen Krimi „Todestransit“ gelesen. Der pensionierte Kripo-Beamte nahm die Zuhörer mit im die Ermittlungsarbeit der 80er Jahre und ließ sie daran teilhaben, wie aus dem ungelösten Mordfall ein Krimi mit eigener Story wurde. Teils Ermittlungsakte und Erzählung, teils Fiktion zur Lösung des Falls – der Roman und die Präsentation wurden zu einer spannenden Fusion.

Mehr über Erwin Müller und sein Werk unter www.mittelhessenkrimi.de im Internet.


 

 

„Bunter Abend“ war ein guter Start für gemeinsame Veranstaltungen

Wenn altgediente Chorsänger und junge Talente aus der Holderbergschule sich die Bühne teilen und über zwei Stunden ein abwechslungsreiches Programm bieten, geht der Name „Bunter Abend“ als Veranstaltungs-Titel auf.

Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal konnte die Big Band der Holder-bergschule und die Band „Amend“ mit Ehemaligen, „aCHORd“ Dietzhölztal, den Shantychor Steinbrücken, die Ropeskipping-Gruppe des TSV Hirzenhain, Caroline Wolff mit dem Dudelsack und den Flötenchor der evangelischen Kirchengemeinde Eibelshausen präsentieren. Entertainment-Qualitäten bewiesen auch die neuen Vorstandsmitglieder des KKED: Peter Erbert und Ulrich Lehmann begleiteten zum Start und Abschluss mit Liedern zum Mitsingen. Und durch den Abend führte Andrea Rink als Moderatorin. Die Landfrauen aus Wissenbach halfen, damit niemand Hunger und Durst leiden musste, und sie sorgten für eine herbstliche Deko. „Die Mehrzweckhalle endlich wieder mit einer gemeinsamen Veranstaltung füllen zu können, ist uns Ansporn für weitere Aktionen zum Mitmachen“, bilanziert KKED-Vorsitzender Götz Konrad.

Bilderbogen zeigt „Bunten Abend“

Der Vorstand des KKED hat am 30.10.2024 Bilanz gezogen und dankt allen Akteuren des ersten „Bunten Abends“. Wir wollen das gerne mit Akteuren aus beiden Gemeinden wiederholen bei einem zweiten „Bunten Abend“.  Ideen und neue Mitglieder sind dazu herzlich willkommen. Einfach melden über info@kked.de – Bei 12 Euro Jahresbeitrag (-> Beitrittsformular hier) bleibt das erschwinglich.


Neustart 2023

Neustart im Mai 2023: Der Vorstand des KKED (von links) Götz Konrad, Anuschka Schaffner, Rosemarie Aktories, Ulrich Lehmann, Waltraud Baron, Andrea Rink, Peter Erbert und Kai Uwe Schöler.Der Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal (KKED) hat im Mai 2023 mit der Neuwahl eines Vorstandes den Neustart geschafft. Den Vorstand bilden Vorsitzender Götz Konrad, sein Stellvertreter Kai Uwe Schöler, Schriftführerin Anuschka Schaffner, Kassierer Ulrich Lehmann sowie die Beisitzer Beate Kunz, Andrea Rink, Rosemarie Aktories, Peter Erbert und Waltraud Baron. Der KKED ist im Internet unter der Adresse www.kked.de zu finden und über die E-Mail-Adresse info@kked.de zu erreichen.

 

Abwasserbeitrag 2025 war zum 15.04. fällig

Haben Sie vielleicht etwas vergessen … ??? 

Der Abwasserbeitrag 2025 war zum 15. April fällig. Wir möchten alldiejenigen, die diesen noch nicht gezahlt haben bitten, dies innerhalb der nächsten 2 Wochen noch zu tun.

Das Formular für die Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandates können Sie sich auf unserer Homepage www.gemeindewerke-eschenburg.de oder www.gemeinde-eschenburg.de herunterladen. Gerne übersenden wir Ihnen auch ein Formular. Melden Sie sich einfach. Sie erreichen uns telefonisch unter der Rufnummer 02774 – 915 0 oder per E-Mail: info@eschenburg.de.

 Bankverbindungen der Gemeindewerke Eschenburg:

VR Bank Lahn-Dill eG: DE55 5176 2434 0062 2700 04

Sparkasse Dillenburg: DE46 5165 0045 0000 1093 48

Es werden KEINE kostenlosen Zahlungserinnerungen mehr versandt, bei Nicht-Zahlung fallen direkt Mahngebühren und Säumniszuschläge an!!!

Gottesdienste in Eschenburg – Theaterabend und Konfirmation

Gottesdienste Eschenburg ist ein YouTube-Kanal, auf dem die evangelischen Kirchengemeinden Eibelshausen, Eiershausen, Hirzenhain, Simmersbach und Wissenbach ihre Gottesdienste veröffentlichen.

Evangelische Kirchengemeinde Eibelshausen (neue Internet-Adresse www.kirchengemeinde-eibelshausen.de) – Gottesdienste auch im Youtube-Kanal des CVJM Eibelshausen

  • 18. Mai 10.30 Uhr Singegottesdienst (mit Joshua Huber und Johannes Pfeifer)

Evangelische Kirchengemeinde Hirzenhain

  • 18. Mai 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen & Konfirmanden mit Abendmahl & Kirchencafé, Ev. Friedenskirche/Bahnhof (mit Pfarrer Michael Brück)

Evangelische Kirchengemeinde Simmersbach

  • 18. Mai 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen & Konfirmanden mit Abendmahl & Kirchencafé, Ev. Friedenskirche/Bahnhof (mit Pfarrer Michael Brück)

Evangelische Kirchengemeinde Eiershausen

  • 18. Mai 10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wissenbach -bei Regenwetter in der Ev. Kirche (mit Pfarrerin Dorit Thielmann & Gemeindepädagogin Christina Best)
    Fahrgemeinschaften zum Gottesdienst: Treffen 20
    Minuten vor Gottesdienstbeginn am Ev. Gemeindehaus.
    Die Fahrzeuge können dort auch geparkt
    werden.

Evangelische Kirchengemeinde Wissenbach

  • 18. Mai 10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst, bei der Freiwilligen Feuerwehr – bei Regenwetter in der Ev. Kirche (mit Pfarrerin Dorit Thielmann & Gemeindepädagogin Christina Best)

Evangelische Kirchengemeinde Roth

  • 18. Mai 10:30 Uhr Gottesdienst (mit Pfarrer Stefan Föste)

FeG Eibelshausen

  • 18. Mai 10.00 Uhr Segnungsgottesdienst zum Abschluss des Biblischen Unterrichts von Joshua Aßmann und Lynn Schwedes (Predigt: Benjamin Bögel)
  • 25. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst (Predigt: Anne Schroth)

FeG SimmersbachGottesdienste online hier

FeG Wissenbach

  • 11. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Joshua Wenger)

Katholische Kirchengemeinde „Zum guten Hirten an der Dill“

  • 14. Mai 18.00 Uhr Eibelshausen Hl. Messe
  • 15. Mai 18.00 Uhr Hirzenhain Hl. Messe (ev. Friedenskirche)
  • 18. Mai 9.00 Uhr Ewersbach Hl. Messe
  • 21. Mai 18.00 Uhr Eibelshausen Wortgottesfeier
  • 22. Mai 18.00 Uhr Hirzenhain Hl. Messe (ev. Friedenskirche)
  • 25. Mai 9.00 Uhr Ewersbach Hl. Messe

Die katholischen Pfarreien Herz Jesu Dillenburg und Sankt Petrus Herborn haben sich zusammengeschlossen zur Pfarrei „Zum guten Hirten an der Dill“ und sind über den YoutubeKanal „Katholisch an der Dill“ gemeinsam präsent.

Kontakt: Kath. Pfarrei Zum Guten Hirten an der Dill, Wilhelmsplatz 16, 35683 Dillenburg, 02771-26376-0, email: info@katholischanderdill.de; Homepage: www.herzjesu-dillenburg.de

In seelsorgerischen Anliegen auch (02771) -26376-11, 26376-56 und 26376-66, WhatsApp/SMS: 01625390852

Evangelisch-methodistische Kirche Hirzenhain

  • 27. April 09:30 Uhr Gottesdienst (Predigt Friedhelm Nickel)

Unsere YouTube-Kanäle für Online-Gottesdienste und Andachten

Gute Geschäfte: Am 11. Mai ist von 13 bis 18 Uhr „verkaufsoffen“ in Eschenburg

Am 11. Mai ist von 13 bis 18 Uhr „verkaufsoffen“ in Eschenburg

Am 11. Mai ist zum Frühjahrsmarkt „verkaufsoffen“ in Eschenburg. Von 13 bis 18 Uhr können Geschäfte in Eschenburg öffnen. „Verkaufsoffen“ haben am 11. Mai 2025:

Erstmals viermal „verkaufsoffen“: Mit Mundart, Messe und Markt sind die maximal möglichen vier Termine für „verkaufsoffen“ in Eschenburg geschafft. Am 1. Mai (Mundart-Festival), 11. Mai (Frühjahrsmarkt), 12. Oktober (Herbstmarkt) und 9. November (Energie-Messe) jeweils von 13 bis 18 Uhr können Geschäfte öffnen.

Wer ist dabei? Bitte hier melden per E-Mail an buergermeister@eschenburg.de

Made in Eschenburg – Frühjahrsmarkt in Eibelshausen am 11. + 12. Mai

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Made in Eschenburg: Tradition trifft auf Erlebnis

Der traditionelle Frühjahrsmarkt lockt am Sonntag (11. Mai) und Montag (12. Mai) nach Eibelshausen. Das “Made”, wie der Markt liebevoll genannt wird, blickt auf eine über 240-jährige Geschichte zurück und verspricht auch in diesem Jahr ein vielfältiges Erlebnis für Jung und Alt.

Rund 80 fliegende Händler werden ihre Stände zwischen Kirche und Rathaus aufbauen und ein breites Sortiment an Waren anbieten. Besucher können sich auf traditionelle Produkte sowie neue Angebote freuen. Der „Kreativmarkt“ in der Nassauer Straße ergänzt das Angebot mit handgefertigten Unikaten und Kunsthandwerk.

Bereits am Samstag öffnen die Fahrgeschäfte auf dem Marktplatz ihre Pforten. Karussell und atemberaubende Attraktionen für Spaß und Unterhaltung. Am Sonntag beginnt der Markt gegen 11:00 Uhr, nach dem Gottesdienst, und am Montag sind die Stände von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Bratwurst, Gyros, Steak, Fisch und Waffeln stehen auf dem Speiseplan. Die traditionelle „Maad-Wecken“ wird wieder von der Gemeinde Eschenburg verkauft: Das Personal von der „Gemoo“ finanziert sich damit die Weihnachtsfeier. Getränkestände der Angler, des Sportvereins und der Handball-Mädels runden das Angebot ab.

Verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, den 11. Mai, öffnen zahlreiche Geschäfte in Eschenburg von 13:00 bis 18:00 Uhr ihre Türen. Das Wohncentrum Wissenbach und weitere Einzelhändler laden zum Schauen und Einkaufen ein. Wer alles öffnet, kann über www.eschenburg.de/verkaufsoffen mitgeteilt werden.

Aktuelle Informationen sind unter hier unter www.gemeinde-eschenburg.de/made zu finden. Auch halten wir Sie über die Eschenburg-App auf dem Laufenden.


Bummel und Rummel locken zum „Made“ nach Eibelshausen

Mehr als 60 „fliegende Händler“ wollen in Eibelshausen landen. Und für den Kreativmarkt in der Nassauer Straße gibt es fast 30 Interessenten. Der Frühjahrsmarkt in Eibelshausen kann kommen. Am 12. und 13. Mai ist es soweit. Am Sonntag ist das „Made“ in Eschenburg auch „verkaufsoffen“.

Der Marktplatz wird mit Fahrgeschäften gefüllt: Kinderkarussell, „Scheibenwischer“, „Berg- und Talbahn“ und Bungeetrampolin sorgen für Unterhaltung. Los geht es am Sonntag nach der Kirche – also gegen 11 Uhr – an den Straßen rings um den Marktplatz.

Während viele andere Kommunen sich Kommerz und Online-Handel gebeugt haben, wird das „Made“ in Eibelshausen seit 1782 im Mai und im Oktober ausgerichtet. Das ist auch wichtig, um bei allem Wandel im Handel zu zeigen: Wer weiter denkt, kauft näher ein. „Wiedersehn macht Freu(n)de“ ist so etwas wieder Markenkern vom „Made“.

Traditionelle Marktbeschicker wie Familie Alde oder Socken-Seppel bestücken das bewährte Sortiment, aber vor allem von Neuheiten aus nah und fern lebt das „Made“. Auf dem Speiseplan stehen Pizza, Bratwurst, Gyros, Steak, Fisch und Waffel. Für kühle Getränke sorgen Angler, Sportverein und Handball-Freunde. Am Sonntag haben zudem von 13 bis 18 Uhr das Wohncentrum Wissenbach und etliche Geschäfte „verkaufsoffen“. Bei diesem Frühjahrsmarkt in Eibelshausen werden einige das erste Mal dabei sein – andere das letzte Mal. Am Sonntag und Montag gibt es die letzten „Maad-Wecken“ von der Bäckerei Homberg.

 


Nach dem Markt ist vor dem Markt

Freilich könnten sich noch mehr heimische Unternehmen beteiligen wie das Wohncentrum Wissenbach, das zum Markt und verkaufsoffenen Sonntag diesen Piraten in See stechen ließ – im Herbst gibt es dazu die nächste Gelegenheit.

So manche Ideen kamen zu spät, mancher Stand und manches Fahrgeschäft blieben aus. Mit Engpässen hatten einige Akteure beim Frühjahrsmarkt zu kämpfen, aber der Traditionsmarkt ist wieder im Tritt. Für den Herbstmarkt können nicht nur Lücken gefüllt, sondern das Angebot verbessert werden.

„Markt lebt vom Mitmachen“, sagt Bürgermeister Götz Konrad und lädt schon jetzt Eschenburger Vereine und Firmen ein, die sogar kostenlos mitmachen können.

Beim Herbstmarkt am 8. und 9. Oktober bleibt das Bürgerhaus „tabu“, weil dann dort auch die Landtagswahl läuft, aber Ideen sind willkommen. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte mitwirken möchte, meldet sich bitte früh im Rathaus an, am besten per E-Mail an zukunft@eschenburg.de – Infos und Aktuelles halten wir unter www.eschenburg.de/made im Internet bereit.


Wiedersehen macht Freu(n)de

Der Neustart im Herbst 2022 hat gezeigt, dass der Markt in Eibelshausen nicht an Anziehungskraft verloren hat. „Made“ ist ein Gütesiegel und Garant fürs Wiedersehen. Tradition hat hier seit 1782, dass man Freunde auch nach langer Zeit wiedertrifft. Auch wenn es Fahrgeschäfte und fliegende Händler schwer hatten, gibt es Anmeldungen für rund 50 Stände. Von der Kirche bis zum Marktplatz und in den angrenzenden Straßen wird wieder allerhand angeboten, was es nur hier gibt. Bei den Fahrgeschäften kommt zum „Klassiker“ Kinderkarussell wieder ein „Scheibenwischer“ hinzu und erstmals ein Bungee-Trampolin.

Zur bewährten Versorgung mit „Maadschobbe“ und anderen Getränken bei Sportverein und Anglern wollen sich diesmal auch die Handball-Damen der HSG mit eigener Getränke-Palette an einem eigenen Stand versuchen. Die traditionelle Markt-Wurst bieten Toni, Metzgerei Holighaus und Familie Elkan an. Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und andere Süßwaren bietet Familie Alde feil.

Piraten und eine Apfelkönigin: Markt in Eibelshausen und „verkaufsoffen“ in Eschenburg treibt neue Blüten
Piraten und eine Apfelkönigin: Markt in Eibelshausen und „verkaufsoffen“ in Eschenburg treibt neue Blüten

Am Sonntag ist von 13 bis 18 Uhr „verkaufsoffen“. Bis hin zum Wohncentrum Wissenbach können dann Geschäfte in Eschenburg öffnen und beim Marktgeschehen mitmachen. Wie im Herbst wird von „Möbel Lückoff“ auch wieder ein Piratenboot den Markt „entern“ und für „Spaß auf der Gass“ sorgen.

Für einen Flohmarkt und andere Ideen war der Frühjahrsmarkt zu früh, weshalb der Herbstmarkt (8. und 9. Oktober) nicht nur dick im Kalender angestrichen, sondern die Chance zum Mitmachen genutzt werden sollte: Eschenburger Vereine und Firmen können sich kostenlos melden und mitmachen. Dabei kann auch ein Rahmenprogramm zum Markt gestaltet werden, wie es die Landfrauen mit dem Bürgerfrühstück am Samstag machen. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte mitwirken möchte, meldet sich bitte früh im Rathaus, am besten per E-Mail an zukunft@eschenburg.de – Infos und Aktuelles halten wir hier unter www.eschenburg.de/made im Internet bereit.

 


Wiedersehen wichtigste Ware

Nach zwei Jahren Pause ist der traditionelle Markt in Eschenburg neu gestartet. Die Zahl der Stände ist zwar kleiner geworden, aber in Eibelshausen können „fliegende“ Händler immer noch gut landen. Von der Kirche bis zum Marktplatz und in den angrenzenden Straßen wurde wieder allerhand von rund 60 Akteuren angeboten, was es nur hier gibt.

Gebrannte Mandeln, Kurzwaren, Textil, T-Shirts, Gewürze, Spielzeug, Töpfe, Fan-Artikel, Hüte, Mützen, Bratwurst, Haribo, Tischdecken, Socken, Schuhe, Tupperware, Softeis, Spielwaren, Bastelartikel, Helium-Ballons, Kindermode, Büchertisch, Tischdecken, Ledergürtel, Leder, Crêpes, Unterwäsche, Pizza, Blumen, Messer, Gartenscheren, Waffeln, Haustierfutter, Bauelemente für Heim & Haus… „Maadwecke“ von Bäckerei Homberg durften dabei freilich auch nicht fehlen.

So wie Rummel und Bummel war auch der Rahmen klein, aber fein: Zum ersten Mal startete der Markt mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Zur Predigt kam Pastor Tobias Hild in seinen Heimatort Eibelshausen und mitreißende Musik steuerte der Chor „In/m Takt“ bei.

Den Bogen vom Markt zum verkaufsoffenen Sonntag schlug das Wohncentrum Wissenbach mit einem Piratenboot, einer Apfelkönigin und dem bekannten Oberwachtmeister Schmidt, die für viel Spaß auf der Gass‘ sorgten.

Den musikalischen Abschluss am Sonntag bildeten die „Westerwald Pipers“. Das Steigerlied mit schottischen Dudelsack-Klängen faszinierte das Publikum. Und die positive Resonanz hallte noch lange nach an den Bierständen, an denen Sportverein und Angler die nach „Maadschobbe“ dürstenden Marktbesucher versorgten. Die Vereine, die sich für den Neustart des Fests eingesetzt haben, wurden mit vielen Besuchern belohnt.

Wie lässt sich der seit 1782 bestehende Markt in die Zukunft führen? Der Frage wird die bisherige „AG Markt“ nachgehen, die um Vereine, Firmen und andere Akteure erweitert zur Projektgruppe „Made in Eschenburg“ wachsen soll. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte und an einem Eschenburg-Event zwischen den Markt-Terminen arbeiten möchte, kann sich bei zukunft@eschenburg.de per E-Mail melden. Mehr Infos unter www.eschenburg.de/made im Internet.

Im kommenden Jahr liegen die Termine ungewöhnlich, entsprechen aber der alten Regel, dass der Markt in Eibelshausen immer am zweiten Sonntag im Mai und im Oktober stattfindet, der darauffolgende Montag inklusive. Deshalb sollte man sich für 2023 schon einmal den 14. und 15. Mai im Frühjahr und den 8. und 9. Oktober im Herbst im Kalender markieren.

„Wir haben gesehen: Die wichtigste Ware bleibt das Wiedersehen“, bilanziert Bürgermeister Götz Konrad. „Denn Wiedersehen macht Freu(n)de!“

Nicht geizig: Die Resonanz auf den Markt-Neustart war wie der Beifall für die „Westerwald Pipers“ ermutigend.
Nicht geizig: Die Resonanz auf den Markt-Neustart war wie der Beifall für die „Westerwald Pipers“ ermutigend.

 

„MundART mit Biss!“: Filme + Fotos, Dank an die Förderer

 

Wir danken allen Mundartisten, Händlern, Akteuren und Partnern, ohne deren Unterstützung „MundART mit Biss“ nicht möglich wäre. Besondere Freunde und Förderer der MundART:  Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (Heimat-Ministerium), die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Sparkasse Dillenburg, die Rittal Foundation, die LandKulturPerlen sowie die Helfer vom Jugendförderverein Eschenburg und dem SSV Wissenbach haben zum Gelingen dieses Auftakts beigetragen haben-

Für den Rückblick danken wir Joachim Köster und weiteren Fotografen, die uns Fotos und Filmsequenzen zur Verfügung gestellt haben vom erstem Freiluft-Festival „MundART mit Biss!“. Für viele Auswärtige war das ein erster Besuch in Eschenburg oder ein ganz neuer Blick darauf.

Für den Ausblick läuft aktuell die Abfrage von Verbesserungs-Vorschlägen unter den Teilnehmern. Gerne können Sie auch eine E-Mail an buergermeister@eschenburg.de schreiben.


Hier das Programm und die Teilnehmer von „MundART mit Biss!“ 2025:

BÜHNE AM BÜRGERHAUS

VORTRÄGE IM RATHAUS

GENIESSER-MARKT VORM RATHAUS

  • Imkerei Liehr (Gladenbach)
  • Almburschen Feinkost (Solms)
  • Lichtenborner Kräuter (Herdegsen)
  • Feinerschmecken Thorsten Schmidt (Breidenbach)
  • MY LEVI (Fernwald)
  • Firlefanz Handmade (Dillenburg)
  • Kaffeeschreiner (Haiger)
  • Drechslerarbeiten Gerd-Uwe Eichert (Angelburg)
  • Waffelzelt (Wettenberg)
  • Feinkost Siamak Kashi (Hüttenberg)
  • Giovanni’s Eiswagen (Dietzhölztal)
  • Angela Nagy (Rothenbach)
  • Holzschmuck Gastronova (Breitscheid)
  • Wamala – Olivenholz (Bad Laasphe)
  • BEMBELTOWN | Design and more (Frankfurt am Main)
  • Weingut Hechler

LIEDER & LESUNGEN – kl. Bühne „off der Gass'“

  • 11:30     Grimms Märchen in Oberhessischer Mundart (Stefan Zimmer, Laubach-Lauter)
  • 12:30     Lieder in Wäller Platt (Dieter Ludwig, Driedorf-Roth)
  • 13:30     „Schwarzworz“    (Hansel Billing, Babenhausen)
  • 14:30     „Lauster mohl“    (Ronald Lommel, Herborn/L.A.)
  • 15:30     Märchen in Mundart (Jochen Rudolph u. Rita Mattern)

INFO-STÄNDE IM BÜRGERHAUS

  • Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas
  • Hessen-Nassauisches Wörterbuch
  • Dialektverein Hinterland
  • Spinnstube
  • Volkskunstgilde
  • abc-hero
  • Landkulturperlen
  • Naturpark + Region Lahn-Dill-Bergland
  • Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat
  • Plakat zum Mitnehmen: Kinderrechte „off Platt“ (Das Projekt e. V.)


 

 


MundART-Festival in Eschenburg bringt die Dialekt-Devise „Hauptsache Hessisch!“

Runder Tisch (von links): Bürgermeister Götz Konrad, Hessens Heimat-Minister Ingmar Jung, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Landrat Wolfgang Schuster, Professorin Hanna Fischer und Moderator Olaf Kromm fanden gemeinsame Wege, Mundart wieder in Schule und Gesellschaft zu bringen.

„Wir wollen uns in Hessen nicht mehr streiten und nicht mehr schämen, ab heute gilt die Dialekt-Devise ‚Hauptsache Hessisch!’“ Mit diesen Worten hat Götz Konrad das MundART-Festival 2024 zusammengefasst. „Wir müssen wieder stolz sein auf die Art, wie wir reden“, sagte Hessens Heimatminister Ingmar Jung (CDU). Beim Mundart-Festival in Eschenburg am 11. Mai 2024 würdigt Jung die regionalen Dialekte in Hessen – und er schwätzt selbst ein bisschen „Platt“, wie er verriet.

Bereits zum „Tag der Muttersprache“ hatte Hessens Heimatminister dazu aufgerufen, die Dialekte des Landes zu erhalten und ihre Zukunft zu gestalten. Zum Festival in Eschenburg wurde nun der Hessische Mundartpreis ausgeschrieben, für den man sich bis 30. September nun bewerben kann.

Beim MundART-Festival in Eschenburg gab es nach einen Runden Tisch mit Heimatminister Ingmar JungProf. Dr. Hanna Fischer, Regierungspräsident Dr. Christoph UllrichLandrat Wolfgang Schuster zum Thema „Heimat für die Mundart“, Auftritte der Kindertrachtentanzgruppe Lixfeld, des Dialekt-Duos „Bousseldande“, der beiden Barden Thomas Jopp + Edwin Panz, vom fidele Owerhess Jochen Rudolph, der Hessische Volkskunstgilde und „Hinterländer Spinnstube“, der neuen Formation Handgemachd, Peter Erbert und Ulrich Lehmann und ein Finale mit den Rhöner Säuwänzt.

Gespräche und Infostände rundeten das Festival ab:  „Platt schreiwe“ (Jürgen Piwowar), „Mundart macht Schule“ (Olaf Kromm), „Bausteine für einen Mundart-Gottesdienst“ (Ronald Lommel) und „Mittelhessisch für Zugereiste, Touristen und Volkshochschule (Andreas Stahl, abc hero), das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas mit den Projekten zu Sprachvariation@Schule und der Platt-Form Dialekte in Hessen – Infoportal zur Sprachgeografie.

Der Impuls-Vortrag von Prof. Dr. Hanna Fischer und weitere Links zum Projekt des Hinterländer Dialektvereins sind ebenso unter www.mundart-hessen.de im Internet zu finden wie ein Rückblick mit vielen Fotos und einem Video.

Jugend forsch: Die Kindertrachtentanzgruppe Lixfeld zeigte Brauchtum im Gebrauch.

Mundart-Festival und Minister wollen „Hessens Vielfalt zum Klingen bringen“

Hessens neue Landesregierung stellt Mundart in den Mittelpunkt und möchte Dialekte wieder an die Schulen bringen, wo sie über Jahrzehnte regelrecht verbannt wurden. „Mundart macht Schule“ ist deshalb ein wichtiges Thema für das MundART-Festival am 11. Mai in der Mehrzweckhalle in Eschenburgs Ortsteil Wissenbach (Forsthausstraße 22). Zum Start um 14 Uhr kommt Heimatminister Ingmar Jung.

Musik auf der Bühne und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, etwas für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, „Eingeborene“ und „Zugezogene“ – das Programm wird bunt. „Hessens Vielfalt zum Klingen bringen“ ist das Motto, das der Veranstalter ausgibt: Der 2018 gegründete Verein „MundART“ ist der Dialekt-Dachverband in Hessen. Von 14 Uhr an soll es auf der Bühne und im Saal im Stundentakt der Mundart eine „Platt-Form“ geboten werden, ab 19 Uhr steigt das Bühnen-Finale.

Eintrittskarten wird es nicht geben, sondern das Festival wird eine Benefiz-Veranstaltung: Spenden werden gesammelt für das „Hessen-Nassauische Wörterbuch“. Diese einmalige Sammlung der Dialekte in Hessen nimmt unter den Wörterbüchern der deutschen Dialekte eine zentrale Stellung ein, die Finanzierung indes ist noch nicht gesichert.

Kontakt & Info: Anmeldung für Akteure und Infos zum Programm gibt es über die Seite www.mundart-hessen.de im Internet.


Akteure anmelden für MundART-Festival am 11. Mai 2024

Hessens Vielfalt zum Klingen bringen wird das MundART-Festival am 11. Mai 2024.  In der Mehrzweckhalle in Eschenburg-Wissenbach (Forsthausstraße 22), wo sonst die Energie-Messe in Eschenburg „Lösungen für den Hausgebrauch“, anbietet, bekommen die Dialekte des Bundeslandes eine Bühne.

Musik auf der Bühne und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, etwas für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, Eingeborene und „Zugezogene“. Wer etwas zum Programm beitragen möchte, kann sich im Februar melden. Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr, das gemeinsame Konzert zum Finale steigt ab 19 Uhr.

Gesucht werden

Fürs Abendprogramm angesagt haben sich die „Rhöner Säuwänzt“ und zwischen den Beiträgen wird Olaf Kromm für gute Unterhaltung sorgen. Informationen gibt es im Internet unter www.mundart-hessen.de – dort sind für Akteure auch die Anmelde-Wege zu finden.

MundArt – der Dialekt-Dachverband in Hessen e. V. ist 2018 unter anderem vom Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal gegründet worden. Der Verein nimmt nur juristische Mitglieder (z. B. Vereine, Firmen) auf und will die Akteure vor Ort vernetzen und unterstützen.

Maibaumaufstellen mit Live-Musik und vielen Freunden

Wieder mit Live-Musik und frisch gezapftem Bier…! Das Maibaumaufstellen der Lederhosenfreunde in Eschenburg bekommt am 30. April 2025 eine besondere Note. Um 17 Uhr geht es am Bürgerhaus in Eibelshausen los. Nachdem die Kerls mit der Krachledernen den Maibaum mit Muskelkraft aufgestellt haben, kann das Fest beginnen. Bei freiem Eintritt spielt die Kapelle „GaudiPower“ auf.  So wie die Bühne werden auch Zapfanlage und „Hopfenhöhle“ der Hachenburger Brauerei schon mal getestet, die auch am Tag darauf beim Festival „MundART mit Biss!“ (1. Mai 11-18 Uhr) Partner der Premiere ist. „Aus Böhmen kommt die Musik“, heißt es im Lied: Der Schüleraustausch aus Eschenburgs Partnerstadt Becov nad Teplou klingt aus. Für Maibaumaufstellen und Mundart hat sich auch Besuch aus der thüringischen Partnergemeinde Altenfeld angesagt.