Kategoriearchive: Bürgerinformationen

L3042 vom 24.07.23 bis 28.07.23 voll gesperrt!

Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement

Pressemitteilung

Dillenburg, 19. Juli 2023

L 3042: Reparaturen an der Fahrbahn zwischen Dillenburg-Oberscheld und Eschenburg-Hirzenhain Bahnhof

Rund fünftägige Vollsperrung erforderlich

Ab Montag, 24. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juli, beseitigt Hessen Mobil Schadstellen auf der Landesstraße 3042 zwischen Dillenburg-Oberscheld und Eschenburg-Hirzenhain Bahnhof. Für die Arbeiten an der rund 6,5 Kilometer langen Strecke muss die Straße zwischen Oberscheld und Hirzenhain Bahnhof voll gesperrt werden.

Die Umleitung führt ab Hirzenhain Bahnhof über Nanzenbach über die L 3043, L 3362, K 38 und K 52 sowie entsprechend umgekehrt. Für die Anliegerinnen und Anlieger bleibt die Landesstraße bis zum Baufeld befahrbar.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter mobil.hessen.de.

KommZu Eschenburg: „Unser Dorf soll grüner werden“

 „Kommission Zukunft“ mit Kreis-Klimaschützer (von links): Katrin Schwehn, Bernd Schütz, Peter Hermann, Ingo Dorsten, Jannis Steinle, Collin Wilczek, Iris Orth und Jacob Manderbach. (Foto: Götz Konrad)

„Unser Dorf soll grüner werden“: Busch oder Baum für jedes Haus

Die „Kommission Zukunft” (kurz: KommZu – im Internet zu finden unter www.eschenburg.de/zukunft) setzt sich für Umwelt, Natur und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Planen und Bauen ein. Nachdem die „Aktion saubere Landschaft“ erstmals wieder in allen Ortsteilen startete und eine weitere Pflanzaktion den „Bürgerwald“ vergrößerte, soll in Eschenburg für jedes Haus ein Baum oder Busch kostenlos angeboten werden, damit hier prima Klima herrscht. Statt den Garten mit Schotter zu einer Wüste zu verwandeln, kann mehr Grün das Klima ganz praktisch schützen. Wie einfach das ist, soll im Herbst eine Pflanzaktion für zuhause zeigen. Interessenten bekommen dann Tipps von heimischen Experten und von der Gemeinde eine Pflanze für zuhause geschenkt. Dafür werden bis zu den Sommerferien verschiedene Bäume und Büsche gezeigt, die mit Obst oder als Zierde jeden Garten und jede Grünfläche verschönern. Die Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ stellt sich mit einer Auswahl an Bäumen und Büschen unter www.buergerbaum.org vor. Wenn die Bestell-Funktion aktiviert ist, können Sie bis Ende Juli einen Baum oder Busch bestellen. Für den 4. November wird eine Beispiel-Pflanzung und Abhol-Termin geplant. Dieses Angebot ist für Eschburger kostenlos und wird von der „Kommission Zukunft“ der Gemeinde Eschenburg getragen.

Die drei Obst- und Gartenbauvereine aus Wissenbach, Eiershausen und Hirzenhain wie auch die Holderbergschule als Naturparkschule wollen beim Planen, Pflanzen und Pflegen helfen.

Kontakt: Mehr Informationen zu solchen Aktionen gibt die „KommZu“ gerne weiter hier auf der Internetseite www.eschenburg.de/zukunft und freut sich über Mitteilungen an zukunft@eschenburg.de per E-Mail.


 „Kommission Zukunft“ mit Kreis-Klimaschützer (von links): Katrin Schwehn, Bernd Schütz, Peter Hermann, Ingo Dorsten, Jannis Steinle, Collin Wilczek, Iris Orth und Jacob Manderbach. (Foto: Götz Konrad)

„Kommission Zukunft“ mit Kreis-Klimaschützer (von links): Katrin Schwehn, Bernd Schütz, Peter Hermann, Ingo Dorsten, Jannis Steinle, Collin Wilczek, Iris Orth und Jacob Manderbach. (Foto: Götz Konrad)Ein Gremium, das sich für prima Klima einsetzt: Die neu gebildete Kommission „Zukunft“ hat ihre Arbeit aufgenommen und lädt zum Mitmachen ein. „Unser Dorf soll grüner werden“, ist dabei ein Ansatz für eine Aktion: Jeder Haushalt soll einen Baum für Zuhause bekommen.

Collin Wilczek und Jacob Manderbach vom Gemeindevorstand, Peter Hermann, Katrin Schwehn und Jannis Steinle von der Gemeindevertretung sowie Iris Orth und Bernd Schütz als Experten von außerhalb der Gremien sind in die „Kommission Zukunft“ berufen worden, die sich mit den Themen Umwelt, Natur, Nachhaltigkeit, Bauen, Verkehr und Klimaschutz befasst. Seit der ersten Sitzung Ende November haben sie sich bereits sechs Mal getroffen, auch digital mit den Mobilgeräten der Gemeinde-Gremien.

Als Ideengeber und Ratgeber zuarbeiten, Gremien wie Bürgerschaft informieren und sensibilisieren, innovative Ideen entwickeln, wie Eschenburg den Titel „Klima-Kommune“ mit Leben füllen kann – das sind die Ziele der „KommZu“.

Im Februar kam die „Kommission Zukunft“ mit Ingo Dorsten zusammen, der seit sieben Jahren das Klimaschutz-Management beim Kreis aufbaut. Der Kreis hat zwar eine Klimaschutzkommission, aber bei den Kommunen ist die „KommZu“ Eschenburg Vorreiter.

Dabei geht es mehr um Vorbilder statt Verbote, mehr um Vorschläge als um Vorschriften, ist der Klima-Gruppe bewusst: Kommunen verbrauchen nur 2 % der Energie, haben aber eine Vorbildfunktion.

„Grün statt grau“ – unter diesem Arbeits-Titel wollen Kreis und „KommZu“ einen Flyer entwerfen und jede Familie zum Mitmachen einladen:

„Jede Wiese, die erhalten bleibt, ist Gold wert“, schärfte Ingo Dorsten dem Bau- und Umweltausschuss in Eschenburg ein, wo Kommission und Klima-Manager sich gemeinsam vorstellten.

Gemeinsam für die Zukunft in Eschenburg  – Schreiben Sie uns zukunft@eschenburg.de

Tools fürs Tun:

Vortrag„Kommunale Handlungsfelder bei Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Mobilität“ von Ingo Dorsten (08.02.2023)

 

Eschenburg hilft … Container-Dörfer im Gewerbegebiet

Logo Eschenburg hilft

Eschenburg hilft … Container-Dörfer im Gewerbegebiet

Es ist nicht schön, aber für eine Notunterkunft notwendig – und vom Aufwand her besser für die Gemeinde zu steuern, als Wohnungen und Häuser anzumieten oder Dorfgemeinschaftshäuser dauerhaft zu belegen für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Vom Kreis bekommen die Kommunen monatlich Zuweisungen, der wiederum wöchentlich etwa 50 Personen aus der Erstaufnahme-Einrichtung des Landes weitergeleitet bekommt. Für Juni kommen in Eschenburg statt der zunächst angekündigten 39 Personen nun 12 Menschen an. 9 Ukrainer und 3 Afghanen.

Bis die beiden Container-Dörfer in der Eiershäuser Straße bezugsfertig sind, wird das DGH Roth als Zwischenstation genutzt.

Die Lage im Gewerbegebiet wird für diese Notunterkünfte als zweckmäßig erachtet, weil die Nähe zur Bushaltestelle, Einkaufsmarkt, Kitas, Schulen und Rathaus günstig ist.

Alles Aktuelle zur Flüchtlingsunterbringung ist hier unter www.eschenburg.de/hilft im Internet zu finden. Für Angebote und Anfragen zur ist die E-Mail-Adresse hilfe@eschenburg.de eingerichtet worden.

Container-Dorf 1 (Eiershäuser Straße 47) und Container-Dorf 2 (Eiershäuser Straße 44) entstehen in zentraler Lage:

  • 150 m bis zum Netto-Einkaufsmarkt
  • 550 m bis zur Grundschule Eibelshausen (Am Holderberg 1)
  • 700 m bis zur Holderbergschule (Am Holderberg 2)
  • 950 m bis zur Kita Eiershausen (Schwarzbachstraße 6a)
  • 1,0 km bis zur Grundschule Eiershausen (Schwarzbachstraße 9)
  • 1,1 km bis zur Kita Pusteblume Eibelshausen (Habachstraße 12)
  • 1,0 km bis zum Rathaus
  • Die Bushaltestelle Industrie-Gebiet Eibelshausen (Eiershäuser Straße) mit Linie 300 direkt vor der Tür
  • 900 m bis zur Bushaltestelle Markt, wo täglich 119 Busse halten die vier Linien 300 (Hirzenhain – Roth – Simmersbach – Eiershausen – Eibelshausen), 301 (Holderbergschule – Eschenburg / Dietzhölztal) und 302 (Dietzhölztal – Dillenburg) und der Expressbus X41 (Dillenburg-Biedenkopf).

Für Flüchtlingsunterbringung mietet die Gemeinde Eschenburg weiter Wohnraum an, um nicht Dorfgemeinschaftshäuser und Mehrzweckhalle belegen zu müssen. Angebote und Anfragen bitte an die E-Mail-Adresse hilfe@eschenburg.de – auf der Internetseite eschenburg.de/hilft gibt es weitere aktuelle Informationen.

Hierbei wird auch daran gedacht, Flüchtlingen mit Bleibeperspektive und Erlaubnis Arbeitsgelegenheiten zu vermitteln. Dabei gibt es Fördermöglichkeiten aus dem Qualifizierungschancengesetz (QCG) – mehr Infos https://www.arbeitsagentur.de/k/weiterbildung-qualifizierungsoffensive

Kommunen wollen gemeinsam Container-Lösungen schaffen: Auch wenn der Landkreis die Kommunen über so genannte Zuweisungen einbezieht, können Städte und Gemeinden nur Notunterkünfte bereitstellen, um Obdachlosigkeit zu verhindern. Um die Flüchtlingsunterbringung zu vereinfachen und womöglich Verfahren zu beschleunigen, wollen die 23 Kommunen mit dem Kreis Container-Quartiere gemeinsam beschaffen, betreiben und betreuen. EU, Bund, Land und Kreis bitten wir um schnelle Verfahren, klare Abläufe bei Flüchtlings-Unterbringung und Asyl-Verfahren und verlässliche Vereinbarungen untereinander.

In Eschenburg werden wir in der Eiershäuser Straße – zwischen Feuerwehrgerätehaus und Bushaltestelle – ein Container-Dorf errichten. 

„Sport integriert“: Mit einem Zuwendungsbescheid über 6.000 € fördert das Land Hessen weiterhin die Beteiligung von Flüchtlingen im Sport. Wie das Programm „Sport integriert Hessen“ in den Vereinen und vor Ort genutzt werden kann, sagt unser Sport-Coach Dr. Paul Cyris, der sich dankenswerterweise weiterhin zur Verfügung stellt.

Dank an Auslandshilfe und Median Klinik: Für die Flüchtlingshilfe geht eine kleine Spende und großer Dank an die Auslandshilfe und den Sanitätsdienst der FeG. In ihrem Ankunftszentrum in Wissenbach haben sie auch bei den ersten Zuweisungen als Anlaufstelle dienen können. Bei der regulären Aufnahme von Asylbewerbern sind nun wieder staatliche Stellen gefragt. Mit Hilfskonvois und anderen Einsätzen ist die Auslandshilfe weiter tätig. Auch die Median Klinik Eschenburg hat die Gemeinde mit einer kurzfristigen Flüchtlingsunterbringung unterstützt.


Möbel-Börse:

Die „Möbel-Börse“ unter www.eschenburg.de/hilft ist angelaufen. Wer etwas anbietet, bitte kurze Mail an buergermeister@eschenburg.de – und wir stellen etwas ein. Nachfragen dann direkt an die Anbieter.

  • Sofa und Federbett abzugeben. (Heidrun Schäfer)
  • Wohnzimmerschrank, 3-türig, fast neuwertig. Ledersessel mit Fußablage. Akkusauger stromlos, wie neu. (Roland Sobota)

    2 Ikea Schubladenschränke, zusammengebaut und in gutem Zustand, abzugeben. Die Maße sind: L x  B x H =  80 x 48 x 78 cm und 80 x 48 x 124 cm. Innerhalb von Eschenburg und Dietzhölztal werden die Möbel von uns  bis zur Bordsteinkante gebracht. (Burkhard Christof, Habachstr. 17)

  • Gitterbett (inkl. Matratze) abzugeben.  Liefern geht auch. (Daniel Treupel)
  • Kleine Leder Couch 1,40×95 (abzuholen bis 06.05.2022 bei Roland Deis, Danzigerstr. 1)
  • Bücherschrank – B/H/T 100/160/39 cm. (Reinhold Müller, Eiershausen, 02774/6586)
  • Neuwertiges, hohes Bett (1,40×2,00 Meter) abzugeben. Mit Schubkästen als Stauraum, Lattenrost und Matratze wären dabei. Ist in einem tadellosen Zustand. Wenn gebraucht wird, hätte ich noch Bettwäsche sowie eine Bettdecke und ein Kissen. (Angelika Schubert, Hirzenhain/Bhf., 02770 2719300)
  • 2 Sofas anzubieten.3- und 2- Sitzer in der Farbe blau (Karin Schubert, Eibelshausen)

  • TeppicheZwei große und zwei kleine Teppiche abzugeben. Eventuell werden hier Wohnungen für Flüchtlinge aus der Ukrainer eingerichtet und sollten diese leer sein, so wäre das doch ein schöner Anfang (Wissenbach, Thomas Schauer

 


Sport

Hier ist man willkommen – auch für eine längere, schwere Zeit. Das wollen die Vereine ganz klar signalisieren, die für Flüchtlinge aus der Ukraine ein Angebot haben.

GuT Wissenbach: „Ich habe mich beim Landessportbund Hessen erkundigt. Unsere Sportversicherung übernimmt aus humanitären Gründen auch die Haftung für Flüchtlinge aus der Ukraine. Somit laden wir diese herzlich ein bei uns im Verein kostenlos teilzunehmen, das ist etwas für Erwachsene und Kinder“, schreibt Sabine Konrad, Vorsitzende des Vereins GuT in Wissenbach (www.gut-wissenbach.de).

„Sport integriert“ ist der neue Name des Förderprogrammes „Sport und Flüchtlinge“, bei dem die Gemeinde Eschenburg seit 2016 mitmacht. Über Sport-Coach Dr. Paul Cyris können vor allem Verein Förderung erfahren, die in ihren Angeboten Geflüchtete aufnehmen. Auch die gemeinsame Ausstattung kann gefördert werden. Interessierte Vereine sollten direkt den Sportcoach ansprechen.


Miteinander - FüreinanderDie Flüchtlingshilfe Eschenburg FHE ist unter www.helpto.de auch noch registriert für „Privat an Privat“. Vermittlung von Hilfen läuft über die E-Mail-Adresse miteinander-eschenburg@gmx.de. Hierbei geht es um die Verteilung von Aktion.

Nur Information?  Wer in den schnellen E-Mail-Verteiler des Bürgermeisters aufgenommen werden möchte, sendet hier eine kurze E-Mail.

 

 

 

 


Die FeG-Auslandshilfe hat in unserem Ortsteil Wissenbach (Birkenweg 10-12 ihr Lager.  Warenannahme freitags von  4-17 Uhr.  Ihre Ukraine-Hilfe umfasst bietet viele Wege zum Helfen und Mitmachen, darunter die Hilfspakete

Eigentlich sollte das Hilfs-Portal HelpTo.DE abgeschaltet werden, bekommt aber nun einen ganz neuen Sinn zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Wer Hilfe braucht oder geben mag, kann sich dort „privat an privat“ selbst vermitteln.

Der Krieg in der Ukraine treibt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert bei uns der Lahn-Dill-Kreis.  Die Kreisverwaltung sucht intensiv nach Wohnraum für eine Wohnraumbörse. Wer ein freies Zimmer, eine freie Wohnung oder ein Haus zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich per E-Mail an integration@lahn-dill-kreis.de zu wenden. Unter der Telefonnummer 06441 407 1464 können sich Bürgerinnen und Bürger zwischen 8 und 16 Uhr melden.

Auf der Internet-Seite „Sie wollen helfen?“ stehen Kontakte für die gezielte Spendenaktion für die Flüchtlingsunterbringung im Lahn-Dill-Kreis. Als Unterkünfte werden jetzt wieder verstärkt Häuser und Wohnungen gesucht, die der Kreis anmieten kann.


 

Logo Eschenburg hilft

 

Eschenburg hilft – unter dieser Rubrik vermitteln wir seit März 2020 Hilfen vielerlei Art. Sie brauchen Hilfe? Sie möchten helfen: Melden Sie sich per Telefon oder E-Mail. Im Rathaus können wir vermitteln. Aus Kirchen und Vereinen kommen Menschen, die helfen wollen. Ihre Anfrage vermitteln wir weiter dorthin, damit Sie an Ort und Stelle Unterstützung bekommen können. Unter der Rubrik „Eschenburg hilft“ – unter der Adresse www.eschenburg.de/hilft im Internet und hier in der Wochenzeitung zu finden wollen wir auch Berichte geben und gelungene Beispiele aufzeigen.

Der direkte Draht zur Gemeinde Eschenburg

Telefon 02774 915-0 und 

E-Mail buergermeister@eschenburg.de


Eschenburg und Dietzhölztal veranstalten Ferienprogramm

Logo FerienpaßWegen Corona kann man noch gar nichts sicher planen, ehe die Schutzimpfung nicht durch ist. Die Sommerferien stehen dennoch im Kalender (19. Juli bis 29. August). Für ein Ferienpass-Programm braucht es gute Ideen, die sich nötigenfalls auch „kontaktfrei“ umsetzen lassen. Basteln mit Material zum Abholen, das digitale Dorfspiel, ein kleiner Wettbewerb…. Wir suchen gute Vorschläge, die wir gerne über unsere Internetseite https://eschenburg.ferienprogramm-online.de später präsentieren. Es wird übrigens der erste „interkommunale Ferienpass“, denn Dietzhölztal und Eschenburg arbeiten auch auf diesem Gebiet zusammen. Ideen von Eschenburger Seite kann man mit Carina Hinze-Hellebrand, Telefon (02774) 915-212, E-Mail: c.hinze-hellebrand@eschenburg.de besprechen. In Dietzhölztal ist Steffi Becker, Telefon (02774) 80734, E-Mail s.becker@dietzhoelztal.de, Ansprechpartnerin.


„Steinedorf“ in Simmersbach

Die Anfrage war schnell mit einem „Ja, gerne“ geantwortet: Drei kreative Frauen aus Simmersbach hatten die Idee, ein „Steinedorf“ entstehen zu lassen, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf. Als Ort hatten sie sich eine Stelle oberhalb der Philippsbuche am Wegesrand ausgesucht und bereits ein paar Steine ausgelegt. „Es würde uns sehr freuen, wenn wir dadurch, gerade in dieser besonderen Zeit, vielen Wanderer und Pilger eine Freude machen könnten und ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, schrieben Gudrun Wagner, Christiane Dietrich und Doris Achenbach. Wir danken den drei für die Initiative und sind gespannt, wie das „Steinedorf“ sich entwickelt.

Blickfang und Besinnung: Am Wegesrand oberhalb der „Philippsbuche“ ensteht ein Steinedorf, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf.
Blickfang und Besinnung: Am Wegesrand oberhalb der „Philippsbuche“ ensteht ein Steinedorf, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf.

Testen hilft, vorsichtig zu bleiben

Corona-Teststation
In der Mehrzweckhalle Wissenbach betreiben wir gemeinsam die Corona-Teststation.

So schnell kommt man zum Corona-Schnelltest: Einfach einen Termin buchen, zur Teststation in die Mehrzweckhalle Wissenbach (Forsthausstraße 22) kommen und eine halbe Stunde später hat man das Ergebnis per E-Mail auf dem Schirm. Dank der Initiative der Holderberg-Apotheke konnte diese Teststation aufgebaut werden, wo Bürger auch den wöchentlich einen kostenlosen Schnelltest bekommen können.

Obwohl vieles von Bund, Land und Kreis nicht geklärt war, hat die Apotheke diese Teststation eingerichtet. Weil sich der Betrieb nicht so leicht rechnet, hat die Gemeinde Eschenburg auch eine Miete für die Mehrzweckhalle verzichtet.

„Diese Teststation wollen wir gemeinsam betreiben, um zum einen Arztpraxen und Kliniken zu entlasten und zum anderen der Bevölkerung mehr Sicherheit zu geben, die wir brauchen für jeden weiteren Schritt in die Normalität“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Er wirbt deshalb um Unterstützung für die Teststation.

Gesucht werden

  1. Medizinisches Fachpersonal oder Person mit Sachkundenachweis für die Abnahme des nasopharyngealen Abstriches
  2. Angelerntes Personal, im Idealfall mit Praxiserfahrung bei Labortätigkeiten.  Aufgabe: Durchführung des PoC Antigen Schnelltests
  3. Sonstiges Personal mit EDV-Kenntnissen Aufgaben: Empfang, Steuerung des Buchungssystems, kontaktfreies Fiebermessen

Arzthelferinnen im Ruhestand, Teilzeitkräfte, Ehrenamtliche… Wer sich vorstellen kann, hier mitzutun, kann sich am besten per E-Mail an buergermeister@eschenburg.de melden, seine Kontaktdaten und seine (Beruf-)Erfahrungen schildern. Den „Dienstplan“ wird die Apotheke erstellen.


Sprechstunde mit dem Bürgermeister digital dienstags 14 Uhr

Sprechstunde digitalHaben Sie Ideen, was wir in Eschenburg auch unter Corona gemeinsam angehen können? Dann lassen Sie uns darüber in der Sprechstunde digital dienstags ab 14 Uhr reden. Einfach anmelden bei buergermeister@eschenburg.de und Sie erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.


Hilfe bei der Fahrt zum Impfzentrum

Das Regionale Impfzentrum in Heuchelheim und das Impfzentrum des Lahn-Dill-Kreises in Lahnau haben mit der Impfung von Personen, die älter als 80 Jahre sind, ihre Arbeit begonnen. Informationen dazu über das Internet-Portal www.impfterminservice.hessen.de und die Telefonnummer 116 117.

Weil es Einzel-Termine sind, sollten sich die Familie, Freunde oder Nachbarn am besten um eine Fahrt zum Impfzentrum kümmern. Wenn die Krankenkasse die Fahrtkosten übernimmt und der Hausarzt einen „Transportschein“ ausstellen kann, kommen hierfür auch professionelle Dienstleister in Frage.

Für den seltenen Fall eines Fahrdienstes suchen wir Freiwillige. Die ersten Ehrenamtlichen Fahrer für die Tour zum Impfzentrum und zurück haben wir gefunden:

  • Wolfgang Kunz (Eibelshausen), Telefon 02774 1240
  • Peter und Birgit Reeh (Hirzenhain), Telefon 02770 608

 

Anfragen:

  • Ehrenamtliche Hilfe gesucht fürs Kursana-Domizil: Im Kursana-Domizil in Eibelshausen soll das neue Jahr am 4. Januar mit der Corona-Schutzimpfung starten.  Vorbereitung und Begleitung durch das Team bringen einen erhöhten Aufwand mit sich.  Die letzten Tage mussten sich zwei Vollzeitkräfte allein mit dem Thema Impfung befassen. Das geht zu Lasten der Betreuung und wird auch bei den künftigen Antigen-Tests täglich ein bis zwei Kräfte binden, die dann im Tagesgeschäft fehlen.  „Wir suchen Menschen in der Nähe, die ehrenamtlich stundenweise in der Betreuung oder auch beim Testen selbst helfen möchten“, sagt der neue Leiter Alexander Sgodda. Kontakt: Interessenten können sich an Fr. Vanessa Krumme (Leitung) oder Fr. Britta Welsch melden, Telefon 02774 91770692 oder Mail an britta.welsch@dussmann.de

Angebote:

Helfen Sie der Gastronomie!

Zwar sind die Lokale geschlossen wie die meisten Läden, aber es gibt Lieferservice und Abholmöglichkeiten. Wer kocht was? Adressen, Angebote und Öffnungszeiten veröffentlichen wir gerne hier.  Gastronome aus Eschenburg melden sich direkt unter buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.

  • Piccola Pompei – Italienisches Restaurant und Pizzeria. Laaspher Straße 1, Telefon 02774 8001720. Wir bieten Abholung und Lieferungen. Öffnungszeiten sind 11:30 bis 14 Uhr und 17 bis 22 Uhr.  Ruhetag am Dienstag.

Eibelshausen

  • Einkaufservice und Nachbarschaftshilfe Ev. Kirche über Gemeindebüro 02774 1353
  • Einkaufservice FeG Eibelshausen Jonathan Schwehn, 02774 1639

Hirzenhain

  • CDs von Gottesdiensten bringen: Birgit + Peter Reeh, 02770 608
  • CDs von Gottesdiensten bringen: Diana Winkelmann, 02770 911978
  • Einkäufe: Mirjam Roth, Hirzenhain – Bahnhof. 02771 3206981
  • Einkäufe: Diana Winkelmann, 02770 911978 (Hihai-Dorf)
  • Hilfe für Einkaufen, Arztbesuche, etc.: Markus Stoll, Mobil 0176 30743197
  • Hilfe bei Einkäufen Besorgungen: Anke Hockauf, Mobil 0177 3781776

Wissenbach

  • Einkaufservice CVJM Thomas Giersbach thomas@cvjmwissenbach.de

Simmersbach

  • Gottesdienst auf USB-Stick: Corinna Reitz, 02774 92080

Eiershausen

Netz-Nutzen


Berichte und Beispiele

„C(h)orona-Konzert“ erfreute am Altenheim

Am Altenheim ist Neues entstanden: Der „FPC Eibelshausen“ hatte seine Premiere bei einem Gartenkonzert am Kursana-Domizil. Hinter der Abkürzung steht der „Freiluft-Posaunenchor“, den Musiker des CVJM und der Evangelischen Kirchengemeinde Eibelshausen gebildet hatten. Unter den Sicherheitsbedingungen der Corona-Krise ist der Besuch im Altenheim streng geregelt und auch Musiker haben es nicht leicht, ist doch das gemeinsame Spiel derzeit nicht so einfach möglich. Für eine Probe trafen sich die Musiker extra auf dem Alten Wissenbacher Sportplatz, um die notwendigen Sicherheitsabstände einzuhalten. Am Samstag nahm der FPC hinter dem Domizil Aufstellung, damit Bewohner im Garten und auf ihren Zimmern dem Konzert lauschen konnten. Dirigent Thomas Pfeifer bekam von der Feuerwehr technische Hilfe in Form eines Megafons, mit dem er die Lieder ansagen konnte. Nach dem „Washington Post March“ als Eingangsstück gab es eine Runde Märsche mit „Siegerländer Marschlieder“, „Danket dem Herrn“, „Stern auf den ich schaue“ und „Geh‘ aus mein Herz“. In der zweiten Abteilung erklangen die Volkslieder „Wie lieblich ist der Maien“, „Im schönsten Wiesengrunde“, „Nun ruhen alle Wälder“ und ein „Marsch aus Böhmen“. Den dritten Part trugen die geistlichen Lieder „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, „Welch ein Freund ist unser Jesus“ und „Großer Gott, wir loben dich“. Mit dem Marsch „Erinnerung an Naunhof – Leipzig“ und dem Choral „Nun danket alle Gott“ klang dieses gelungene Gartenkonzert aus, das Bewohnern wie Pflegepersonal eine große Freude machte. Selbst Zuhörern in der Ferne gab dieses „C(h)orona-Konzert“ einen Eindruck davon, wie ein ganzes Ensemble zusammen klingt, das derzeit auch nicht proben kann und aus Gründen der Sicherheit in Eibelshausen abends um sieben Uhr getrennt voneinander vereinzelt auf dem Balkon oder hinter dem Haus spielt. „Nur Trübsal blasen wir nicht“, sagt Chorleiter Thomas Pfeifer. Mehr Informationen über den Posaunenchor findet sich unter www.cvjm-eibelshausen.de im Internet.

„Gib acht von acht bis acht“ Radverkehrs-Sicherheitstag 15.07.23

„Gib acht von acht bis acht“

Radverkehrs-Sicherheitstag

am Samstag, dem 15.07.2023

Ziel des Aktionstages am Samstag, dem 15.07.2023 ist es, innerhalb der gesamten Gemeinde bei allen Verkehrsteilnehmern Aufmerksamkeit für die Sicherheit von Radfahrern zu schaffen.

Umgesetzt werden soll dies im Rahmen einer gemeinschaftlich zu lösenden Aufgabe/Herausforderung mit verschiedenen Bedingungen, die das Zahlenspiel mit der Zahl 8 aufgreifen.

Die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung findet zusammen mit der Gemeinde Dietzhölztal statt.

Acht Fahrer oder Teams sollen am Aktionstag zwischen 8 und 20 Uhr in einer Acht alle Ortsteile anfahren (1. Bedingung).

Sie sollen zudem alle innerörtlichen Straßen und die Ortsteile verbindenden Radwege abfahren (2. Bedingung). Als Gruppe sollen zudem im Aktionszeitraum 888 Kilometer gefahren werden (3. Bedingung).

Innerhalb der drei Wochen des Aktionszeitraumes des STADTRADELNS (01.07.-21.07.2023) können die gefahrenen Kilometer auch für das STADTRADELN gewertet werden.

Fahrer oder Teams sollen sich aus allen Ortsteilen rekrutieren. Sie treten aber nicht gegeneinander, sondern gemeinsam an. Und die Bevölkerung ist ausdrücklich aufgerufen, sie zu unterstützen und ein Stück zu begleiten. Dabei sollen mögliche Gefahrenpunkte und Verbesserungswünsche aufgenommen werden. Diese können für spätere Beratungen der Gremien als zusätzliche Hinweise zum Radverkehrskonzept dienlich sein.

Gestartet würde um 8 Uhr an festgelegten Orten in allen Ortsteilen. Später können sich die Fahrer oder Teams zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam „ins Ziel“ fahren.

Der Abschluss könnte Am Hammerweiher in Dietzhölztal sein.

Zur Vorbereitung gibt es ein Treffen mit allen Fahrern/Teams am Dienstag, dem 27. Juni um 18 Uhr im DGH „Teehaus“, Dillenburger Straße 19, 35716 Dietzhölztal, OT Steinbrücken, um den Ablauf und die „Regeln“ zu besprechen.

Um vorherige Anmeldung zu dem Vorbereitungstermin wird gebeten (Gemeinde Eschenburg, Frau Fritschi, Tel. 02774-915108 oder per E-Mail k.fritschi@eschenburg.de).

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

Mitmachen beim Stadtradeln 01.07.-21.07.23

Die Menschen in Eschenburg treten beim STADTRADELN vom 01.07. bis 21.07.2023

gemeinsam in die Pedale

 Vom 01.07. bis 21.07.2023 nimmt die Gemeinde Eschenburg an der Aktion STADTRADELN teil. Bei dem Wettbewerb sammeln die Bürgerinnen und Bürger in Teams innerhalb von drei Wochen so viele Fahrradkilometer wie möglich: Auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit – jeder Kilometer zählt.

Beim STADTRADELN können alle mitmachen, die in Eschenburg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören, eine Schule oder Ausbildungsstätte besuchen. Anmeldungen sowie Team-Registrierungen sind ab sofort auf https://www.stadtradeln.de/home möglich.

So klingt Europa: Nach Besuch in Becov nad Teplou gibt Konzert an der Holderbergschule einen klangvollen Rückblick

Der Schüleraustausch der Holderbergschule mit der Musikschule in Becov nad Teplou besteht seit 20 Jahren – und das musikalische Miteinander von Deutschen und Tschechen hat der  Partnerschaft zwischen dem Städtchen an der Tepl und der Gemeinde Eschenburg klangvoll den Weg bereitet.

Die Teilnehmer der Holderbergschule geben am Donnerstag, den 15. Juni,  um 19:00 Uhr ein Konzert in der neuen Aula. der Holderbergschule. Schülerinnen und Schüler, die am am Austauschkonzert in Petschau teilgenommen haben, bringen ihre solistischen Beiträge für alle Eschenburger zu Gehör.

Auch die Brass-Band der Holderbergschule wird mit sehr schönen Beiträgen am Konzert teilnehmen. In Karlsbad wäre die muntere Truppe bei einem Platzkonzert an der Marktkolonnade fast als Kurkapelle engagiert worden…

Ein Wiederhören und Wiedersehen mit den Freunden aus Tschechien gibt es bereits bald. Für Oktober wird der nächste Gegenbesuch geplant, dann findet das gemeinsame Konzert wieder unter dem Motto „So klingt Europa!“ am 10.10.2023 um 18:30 Uhr statt.

Schüleraustausch mit Petschau
Gemeinsame Geschichte: Ein Besuch der Burg Karlstejn gehörte zu den Stationen des Schüleraustauschs mit Becov nad Teplou. Die deutschen Teilnehmer geben in Eibelshausen ein Konzert.

Donath Heimdecor setzt bei Herausforderungen auf kreative Lösungen

Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis

Donath Heimdecor setzt bei Herausforderungen auf kreative Lösungen

Eschenburger Familienunternehmen zeigt Kreis-Wirtschaftsdelegation, wie sie Mitarbeitende binden, sich gegen den Fachkräftemangel stellen und Geflüchtete integrieren

Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis
Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis

„Was ist dein Problem? Wir lösen es!“ – Das ist das Motto von Donath Heimdecor Service GmbH & Co. KG aus Eschenburg-Eibelshausen. Das bezieht sich nicht nur auf die vielseitigen Services rund um die Renovierung und Sanierung von Gebäuden, die Donath anbietet. Das Unternehmen findet auch zukunftsfähige Lösungen und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, für die Integration von geflüchteten Menschen und für die Vereinbarung von Tradition und neuen Trends. Bei einem Unternehmensbesuch im Mai konnte sich eine Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung rund um Landrat Wolfgang Schuster und Kreis-Wirtschaftsdezernent Prof. Dr. Harald Danne ein Bild davon machen.

Das Unternehmen Donath Heimdecor Service GmbH & Co. KG bietet Produkte und Komplettservices rund um Gebäude an. Dazu gehören unter anderem sowohl Farben, Tapeten und Bodenbeläge als auch Renovierungen und Sanierungen. Obwohl die Firma Donath nicht nur regional, sondern auch überregional hoch angesehen ist, steht sie, wie jedes Unternehmen, auch vor einigen Herausforderungen. „Insbesondere der Fachkräftemangel und die sinkende Kaufkraft der Mittelschicht, also unserer Privatkunden, beschäftigen uns“, erklärte Geschäftsführer Reiner Donath beim Treffen mit der Wirtschaftsdelegation. Deshalb seien einige Anpassungen im Unternehmen nötig. „Wir möchten beispielsweise unser Geschäft mit Firmenkunden noch stärker ausbauen und auch den Bereich der Sanierung noch stärker in den Fokus rücken“, führte er aus.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setze man bei Donath darauf, die Attraktivität des Unternehmens für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter zu steigern. „Wir sind stets im Austausch mit unseren Mitarbeitenden und setzen uns für die Mitarbeiterbindung ein. Wir arbeiten beispielsweise mit sogenannten Incentives. Das sind verschiedene Angebote, zum Beispiel Fahrradleasing, kostenloser Kaffee, Feierabendgrillen, Tischfußballmeisterschaften mit tollen Preisen und viele mehr. Das steigert die Zufriedenheit, aber auch die Identifikation mit der Firma“, ergänzte der Sohn des Geschäftsführers, Mario Donath. Er wird das Unternehmen im kommenden Jahr übernehmen.

Außerdem lege die Firma Donath viel Wert auf die Berufsausbildung. Hierbei spiele auch die Integration von geflüchteten Menschen eine große Rolle. In diesem Rahmen äußerte Reiner Donath aber auch Kritik und den Wunsch nach Unterstützung. „Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung ist meiner Meinung nach unnötig kompliziert. Die sprachliche Barriere verhindert einen guten Abschluss für talentierte und fleißige, junge Flüchtlinge. Ich wünsche mir, dass die Aufgabenstellungen in den Prüfungen verständlicher und knapper formuliert werden.“ Timo Scheuer, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Limburg-Weilburg, verwies daraufhin auf die Initiative AsAflex, kurz für „Assistierte Ausbildung flexibel“. Das sei ein Stütz- und Förderunterricht für Auszubildende und bereite diese auf ihre Abschlussprüfungen vor. Die Teilnahme werde von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter bezahlt und sei sowohl für die Auszubildenden als auch für die Ausbildungsbetriebe kostenfrei.

Prof. Dr. Harald Danne lobte die modernen Lösungsansätze für unterschiedliche Probleme: „Wenn ein Unternehmen zukunftsfähig bleiben will, muss die Geschäftsführung flexibel und bereit sein, neue Wege zu gehen. Die Firma Donath Heimdecor geht hier mit gutem Beispiel voran, ohne ihre Tradition zu verlieren.“

Zu Donath Heimdecor und Donath Sanierung

Das Familienunternehmen Donath besteht seit 1933. Ursprünglich als Maler- und Lackiererbetrieb gestartet, ist es heute ein renommierter Fachhandel und Serviceanbieter für Gebäudesanierung und -renovierung, sowohl bei Privatkundinnen und -kunden, als auch für Unternehmen. Inhaber Reiner Donath ist bereits seit 35 Jahren als Geschäftsführer aktiv. Er bildete unter anderem eine Abteilung für Schadensanierung aus, die heute die eigenständige Firma Donath Sanierung darstellt. Bei Donath Heimdecor drehen sich die Produkte und Services vor allem um die Verschönerung von Gebäuden. Donath Sanierung legt den Fokus auf die schlüsselfertige Sanierung von Bauten, beispielsweise nach Wasser- Brand- oder Schimmelschäden. Auch die Zukunftsfrage hat das Unternehmen bereits geklärt: Im kommenden Jahr übernimmt Mario Donath die Geschäftsführung. Dieser leitet bereits jetzt Donath Sanierung. Internet: www.donath-heimdecor.de

Bildunterschrift 093_1: Beim Unternehmensbesuch konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsdelegation und der Firma Donath über unterschiedliche Themen austauschen. Foto: Lahn-Dill-Kreis 
Beim Unternehmensbesuch konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsdelegation und der Firma Donath über unterschiedliche Themen austauschen. Foto: Lahn-Dill-Kreis

 

Made in Eschenburg – Nach dem Markt ist vor dem Markt

Markt Eschenburg

Nach dem Markt ist vor dem Markt

Freilich könnten sich noch mehr heimische Unternehmen beteiligen wie das Wohncentrum Wissenbach, das zum Markt und verkaufsoffenen Sonntag diesen Piraten in See stechen ließ – im Herbst gibt es dazu die nächste Gelegenheit.

So manche Ideen kamen zu spät, mancher Stand und manches Fahrgeschäft blieben aus. Mit Engpässen hatten einige Akteure beim Frühjahrsmarkt zu kämpfen, aber der Traditionsmarkt ist wieder im Tritt. Für den Herbstmarkt können nicht nur Lücken gefüllt, sondern das Angebot verbessert werden.

„Markt lebt vom Mitmachen“, sagt Bürgermeister Götz Konrad und lädt schon jetzt Eschenburger Vereine und Firmen ein, die sogar kostenlos mitmachen können.

Beim Herbstmarkt am 8. und 9. Oktober bleibt das Bürgerhaus „tabu“, weil dann dort auch die Landtagswahl läuft, aber Ideen sind willkommen. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte mitwirken möchte, meldet sich bitte früh im Rathaus an, am besten per E-Mail an zukunft@eschenburg.de – Infos und Aktuelles halten wir unter www.eschenburg.de/made im Internet bereit.


Wiedersehen macht Freu(n)de

Der Neustart im Herbst 2022 hat gezeigt, dass der Markt in Eibelshausen nicht an Anziehungskraft verloren hat. „Made“ ist ein Gütesiegel und Garant fürs Wiedersehen. Tradition hat hier seit 1782, dass man Freunde auch nach langer Zeit wiedertrifft. Auch wenn es Fahrgeschäfte und fliegende Händler schwer hatten, gibt es Anmeldungen für rund 50 Stände. Von der Kirche bis zum Marktplatz und in den angrenzenden Straßen wird wieder allerhand angeboten, was es nur hier gibt. Bei den Fahrgeschäften kommt zum „Klassiker“ Kinderkarussell wieder ein „Scheibenwischer“ hinzu und erstmals ein Bungee-Trampolin.

Zur bewährten Versorgung mit „Maadschobbe“ und anderen Getränken bei Sportverein und Anglern wollen sich diesmal auch die Handball-Damen der HSG mit eigener Getränke-Palette an einem eigenen Stand versuchen. Die traditionelle Markt-Wurst bieten Toni, Metzgerei Holighaus und Familie Elkan an. Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und andere Süßwaren bietet Familie Alde feil.

Piraten und eine Apfelkönigin: Markt in Eibelshausen und „verkaufsoffen“ in Eschenburg treibt neue Blüten
Piraten und eine Apfelkönigin: Markt in Eibelshausen und „verkaufsoffen“ in Eschenburg treibt neue Blüten

Am Sonntag ist von 13 bis 18 Uhr „verkaufsoffen“. Bis hin zum Wohncentrum Wissenbach können dann Geschäfte in Eschenburg öffnen und beim Marktgeschehen mitmachen. Wie im Herbst wird von „Möbel Lückoff“ auch wieder ein Piratenboot den Markt „entern“ und für „Spaß auf der Gass“ sorgen.

Für einen Flohmarkt und andere Ideen war der Frühjahrsmarkt zu früh, weshalb der Herbstmarkt (8. und 9. Oktober) nicht nur dick im Kalender angestrichen, sondern die Chance zum Mitmachen genutzt werden sollte: Eschenburger Vereine und Firmen können sich kostenlos melden und mitmachen. Dabei kann auch ein Rahmenprogramm zum Markt gestaltet werden, wie es die Landfrauen mit dem Bürgerfrühstück am Samstag machen. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte mitwirken möchte, meldet sich bitte früh im Rathaus, am besten per E-Mail an zukunft@eschenburg.de – Infos und Aktuelles halten wir hier unter www.eschenburg.de/made im Internet bereit.

 


Wiedersehen wichtigste Ware

Nach zwei Jahren Pause ist der traditionelle Markt in Eschenburg neu gestartet. Die Zahl der Stände ist zwar kleiner geworden, aber in Eibelshausen können „fliegende“ Händler immer noch gut landen. Von der Kirche bis zum Marktplatz und in den angrenzenden Straßen wurde wieder allerhand von rund 60 Akteuren angeboten, was es nur hier gibt.

Gebrannte Mandeln, Kurzwaren, Textil, T-Shirts, Gewürze, Spielzeug, Töpfe, Fan-Artikel, Hüte, Mützen, Bratwurst, Haribo, Tischdecken, Socken, Schuhe, Tupperware, Softeis, Spielwaren, Bastelartikel, Helium-Ballons, Kindermode, Büchertisch, Tischdecken, Ledergürtel, Leder, Crêpes, Unterwäsche, Pizza, Blumen, Messer, Gartenscheren, Waffeln, Haustierfutter, Bauelemente für Heim & Haus… „Maadwecke“ von Bäckerei Homberg durften dabei freilich auch nicht fehlen.

So wie Rummel und Bummel war auch der Rahmen klein, aber fein: Zum ersten Mal startete der Markt mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Zur Predigt kam Pastor Tobias Hild in seinen Heimatort Eibelshausen und mitreißende Musik steuerte der Chor „In/m Takt“ bei.

Den Bogen vom Markt zum verkaufsoffenen Sonntag schlug das Wohncentrum Wissenbach mit einem Piratenboot, einer Apfelkönigin und dem bekannten Oberwachtmeister Schmidt, die für viel Spaß auf der Gass‘ sorgten.

Den musikalischen Abschluss am Sonntag bildeten die „Westerwald Pipers“. Das Steigerlied mit schottischen Dudelsack-Klängen faszinierte das Publikum. Und die positive Resonanz hallte noch lange nach an den Bierständen, an denen Sportverein und Angler die nach „Maadschobbe“ dürstenden Marktbesucher versorgten. Die Vereine, die sich für den Neustart des Fests eingesetzt haben, wurden mit vielen Besuchern belohnt.

Wie lässt sich der seit 1782 bestehende Markt in die Zukunft führen? Der Frage wird die bisherige „AG Markt“ nachgehen, die um Vereine, Firmen und andere Akteure erweitert zur Projektgruppe „Made in Eschenburg“ wachsen soll. Wer an der Weiterentwicklung der Märkte und an einem Eschenburg-Event zwischen den Markt-Terminen arbeiten möchte, kann sich bei zukunft@eschenburg.de per E-Mail melden. Mehr Infos unter www.eschenburg.de/made im Internet.

Im kommenden Jahr liegen die Termine ungewöhnlich, entsprechen aber der alten Regel, dass der Markt in Eibelshausen immer am zweiten Sonntag im Mai und im Oktober stattfindet, der darauffolgende Montag inklusive. Deshalb sollte man sich für 2023 schon einmal den 14. und 15. Mai im Frühjahr und den 8. und 9. Oktober im Herbst im Kalender markieren.

„Wir haben gesehen: Die wichtigste Ware bleibt das Wiedersehen“, bilanziert Bürgermeister Götz Konrad. „Denn Wiedersehen macht Freu(n)de!“

Nicht geizig: Die Resonanz auf den Markt-Neustart war wie der Beifall für die „Westerwald Pipers“ ermutigend.
Nicht geizig: Die Resonanz auf den Markt-Neustart war wie der Beifall für die „Westerwald Pipers“ ermutigend.

 

Beantragung Heizkostenzuschuss

Der Heizkosten-Zuschuss (Heizöl Zuschuss) kann über folgenden Link beantragt werden:

https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry?id=HEIZKOSTEN

Formulare für den Antrag in Papierform können sich Betroffene nach Nutzung des Online-Rechners selbst ausdrucken. Wer dazu keine Möglichkeit hat, kann die Formulare über das Regierungspräsidium Darmstadt anfordern:

Regierungspräsidium Darmstadt
Projektgruppe Heizkostenhilfe
64278 Darmstadt
Telefon: 06151 /12 60 00
E-Mail: heizkostenhilfe@rpda.hessen.de