„Stiftung für Eschenburg“ unterstützt Dorfladen, Sportplatz, LED-Flutlicht, Schutzhütte und Bänke
Von Bank bis Benefiz-Konzert – das Spektrum der Stiftung für Eschenburg ist weit und wächst. In der jüngsten Sitzung hat der Stiftungsrat einen Zuschuss von 1.000 € für den Hirzenhainer Dorfladen und 500 € für die LED-Umrüstung des Sportplatzes in Wissenbach beschlossen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist oft der Gedanke, wenn eine Förderung beschlossen wird. Infos und das Antragsformular gibt es unter www.eschenburg.de/stiftung im Internet. Dort ist auch ein Link zu finden, wie man an die Stiftung spenden oder mit einer Zustiftung das Kapital der Bürgerstiftung erhöhen kann.
Und aktuell werden für eine Neuauflage der Aktion „Bank mit besten Aussichten“ die vorgeschlagenen Standorte geprüft. 2022 waren bereits zwei Bänke mit 1190 € gesponsert worden.
„Stiftung für Eschenburg“ will anstiften, Gutes zu tun
Mit den 20.000 € Spende der Firma Reich für die Wiederbewaldung der Haubergsgenossenschaft Eibelshausen ist zwar eine erste größere Spende weitergeleitet worden, aber das war nicht die erste Tat.
2019 bekam die Holdbergschule 500 € für den Obstbaum-Lehrgarten.
2020 erhielt der SSV Wissenbach 500 € für den Neubau des Sportplatzes, die Feuerwehr Hirzenhain 200 € für ein kleines Projekt in der Nachwuchsarbeit.
2022 war das Thema „Bank mit besten Aussichten“ (gewissermaßen aus der Not haraus) geboren: Für neue Wanderbänke wurden Standorte gesucht und die „Stiftung für Eschenburg“ spendierte zwei solcher Wellenliegen.
2023 kam endlich das Benefiz-Konzert zustande: Mark Heinzel – Enkel des ersten Geldgebers – spielte mit seiner Frau Viktoria Lakissova für die Bürgerstiftung, für die sein Großvater Dr. Albert Heinzel in den 80er Jahren mit einer Schenkung den Grundstock gelegt hatte. Das Geld kam beim Verkauf letzter Grundstücke in Eschenburg zusammen, die hier Bürgermeister Otto Schlemper in Form eines Sparbuches mit 20.000 Mark überlassen wurde, um aus den Erträgen gutes zu tun. Und dann diente dieses Geld als Kapital für eine Bürgerstiftung. Von der Nachhaltigkeit dieser „Stiftung für Eschenburg“ angetan, beließ es der Enkel Dr. Mark Heinzel nicht bei einem Benefiz-Konzert, sondern stiftete einen Chemie-Preis für die Holderbergschüler. Die besten Noten in dem Fach werden damit prämiert, mit dem der Großvater seine Karriere begann. 2023 konnte der Chemiepreis (200 €) an der Holderbergschule erstmals überreicht werden.
2023 ging es bei den geförderten Projekten weiter mit 1000 € für den Eltern-Kind-Raum der Ev. Kirchengemeinde Wissenbach.
2024 überwiesen sind 1.000 € für die Erneuerung des Kunstrasenplatzes im Holderbergstadion, für die der SV Eibelshausen Spenden sammelt. Für eine Boulderwand werden der Holderbergschule auch 1000 € in Aussicht gestellt, damit das Projekt gelingen kann. Dem Verschönerungsverein Simmersbach soll beim Ausbau des Vorplatzes an der Schutzhütte geholfen werden, indem die Stiftung die Kosten für eine rustikale Bank übernimmt. „Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Verschönerungsverein sonst keine dauerhafte Unterstützung erhält, diese öffentlich zugängliche Anlage ehrenamtlich betreibt und auch andere Fördertöpfe versucht hat“, erläutert Dr. Johannes Rein die Strategie der Stiftung. Es soll „Hilfe zur Selbsthilfe“ vermittelt werden.
Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Dillenburg konnte 2019 die „Stiftung für Eschenburg“ gegründet werden. Aus Zustiftungen und deren Erträgen, aber auch eigenen Aktionen (z. B. Kinderkleiderbörse der „Eibelshäuser Wühlmäuse“) und weiteren Spenden will die Bürger-Stiftung in der Gemeinde Gutes tun und zu weiteren Aktionen fürs Gemeinwesen „anstiften“. Der Stiftungsrat der „Stiftung für Eschenburg“ hat Dr. Johannes Rein (Hirzenhain) zu seinem Vorsitzenden gewählt, Michaela Eckhardt (Eibelshausen) ist seine Stellvertreterin. Das Team komplettieren Vincenz Heiliger (Eiershausen), Niklas Müller (Wissenbach), Manuel Stößinger (Simmersbach) und Reiner Pliska (Roth). Mehr unter www.eschenburg.de/stiftung im Internet.
Plattsöngowönd off ömm Hollerborg (Platt-Sing-Abend auf dem Holderberg)- 22. Juni
„Dej Mussikkgruppe Handgemachdes lädt jeden, der dodro Spass hott zow ömm Mussikkowönd off ömm Hollerborg i. Hey sönge mir i lockerer Atmosphäre omm Lagerfauer zur Begleidung vo Gitarre, Banjo unn Mundharmonika handgemachde Lierer zu handgemachter Mussikk i Eiwelshäuser Platt. Mir erzähln mussikkalisch Geschichde öwwer Heiteres unn Besinnliches, öwwer Aktuelles und Vergangenes. Ganz herzlich willkomme öss aach jeder, der hej aktiv mettmache will, saj öss mett aijene Instrumente awwer aach mett aijene Texte. Also, packt au Mussikk i und brengt sö mett.“
Termin: Samsdog, der 22. Juni 2024 obb 18.00 Auer
Idritt frei, Gedränge stieh zum Selbstkossdepreis zur Verfüjung, komm awwer aach gern mettgebrocht wönn.
Unn fier all, dej ke Platt verstieh, doss Ganze nochmol off Hochdeutsch
Plattsingabend auf dem Holderberg
Die Musikgruppe „Handgemachdes“ lädt jeden, der daran Freude hat, zu einem musikalischen Abend auf dem Holderberg ein. Wir singen in lockerer Atmosphäre am Lagerfeuer zur Begleitung von Gitarre, Banjo und Mundharmonika handgemachte Lieder zu handgemachter Musik in Eibelshäuser Mundart (Platt).
Musikalisch erzählen wir Geschichten über Heiteres und Besinnliches, über Aktuelles und Vergangenes.
Ganz herzlich willkommen ist auch jeder, der hier aktiv mitmachen möchte, sei es mit eigenen Instrumenten oder auch mit eigenen Texten.
Termin: Samstag, den 22. Juni 2024 ab 18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, Getränke stehen zum Selbstkostenpreis zu Verfügung, können aber auch gerne mitgebracht werden.“
Hessen-Nassauisches Wörterbuch soll mit Spendenaktion ans Ziel gebracht werden
Die Spendenaktion war erst der Start: Beim MundART-Festival sind 241 € zusammengekommen. Spontan hat Hermine Schwehn die Restauflage ihres Mundart-Plakates mit „Eibelshäuser Platt“ zu Verfügung gestellt. Die restlichen Exemplare dieser kreativen Fleißarbeit werden gegen eine Spende abgegeben. Im Rathaus ist ein Info-Stand mit Spendenbox, wo auch die Plakate zum Mitnehmen ausliegen.
„Das Hessen-Nassauisches Wörterbuch spielt als Grundlagenwerk für Hessens Dialekte weiterhin eine wichtige Rolle“, sagt Götz Konrad. Ferdinand Wrede begann die Arbeit 1911. Bis 1934 entwickelte sich eine Erhebung des Mundart-Wortschatzes, wie er in der ehemaligen preußischen Provinz Hessen-Nassau, der hessen-darmstädtischen Provinz Oberhessen, des Fürstentums (später Freistaats) Waldeck, des rheinischen Kreises Wetzlar und des westfälischen Kreises Wittgenstein gebräuchlich war.
Sprachgeographisch gesehen werden die Dialektlandschaften des Nieder-, Mittel- und Osthessischen sowie Randbereiche des Westfälischen, des Ostfälischen, des Thüringischen, Ostfränkischen, Rheinfränkischen und Moselfränkische.
Mithin ist die Fläche des heutigen Bundeslandes Hessen nördlich des Mains vollständig erfasst, darüber hinaus kleinere Gebiete von Rheinland-Pfalz (westliches Nassau), Nordrhein-Westfalen (Wittgenstein) und Thüringen (Schmalkalden).
Aus etwa 350 000 Belegen besteht die Sammlung. Sie stammen aus freien Erhebungen angeworbener Mitarbeiter (vor allem Lehrer), aus insgesamt 69 Fragebogenerhebungen (die sich zum Teil nur auf Teilgebiete bezogen) und aus schriftlichen (gedruckten und ungedruckten) Quellen wie Dialektliteratur und wissenschaftlichen Abhandlungen. Weil ein großer Teil aus diesen direkten Erhebungen stammt, ist dieser riesige „Zettelkasten“ so wertvoll.
Bei der Veröffentlichung als Wörterbuch wird nun streng alphabetisch nach standardsprachlichen oder „verstandardsprachlichten“ Lemmata (mit Querverweisen von mundartnahen Stichwörtern) geordnet und der mundartliche Wortschatz im Gesamtumfang erfasst.
Bearbeitet und veröffentlicht sind Band 2 mit den Buchstaben L–R (1943), Band 3. Anfangsbuchstabe S (1967) und Band 4 mit T–Z (2015). Band 1 mit den Buchstaben A bis K ist aktuell in Bearbeitung.
Im Landesgeschichtlichen Informationssystem Hessen ist das Hessen-Nassauische Wörterbuch (HNWb) digital zu finden unter der Adresse www.lagis-hessen.de/hnwb – und wird sukzessive fortgesetzt werden. Die Teilstrecke Vom Buchstaben A bis zum Begriff „abzwicken“ ist veröffentlicht. Und auch die bereits veröffentlichten Bände mit den Buchstaben L–Z sind zu finden.
Warum ist das HNWb wichtig?
Das HNWb verfügt über eine einmalige Sammlung der Dialekte in Hessen. Es dokumentiert den traditionellen Dialekt auf einer vergleichbaren Grundlage. Unter den Wörterbüchern der deutschen Dialekte nimmt es eine geographisch zentrale Stellung ein.
Das HNWb deckt als einziges Wörterbuch den zentral-, nord- und osthessischen Raum ab, ohne das HNWb bleibt hier eine Lücke bestehen. Zudem deckt das HNWb als einziges Wörterbuch neben den hochdeutschen Dialekten auch noch die niederdeutschen Dialekte in Hessen ab
Das HNWb ist eines der traditionsreichsten Wörterbücher des deutschen Sprachraums. Es liegen bereits 46 Lieferungen vor. Seit 2020 besteht jedoch keine eigene Grundfinanzierung mehr. Das Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas bewirtschaftet die Arbeiten über Drittmittelprojekte und private Zuschüsse. Bis 2026 sind die Arbeiten über eine Finanzierung der Akademie der Wissenschaften auf sehr einfachem Niveau sichergestellt. Danach ist der Fortgang ungewiss.
Ziel ist eine Fortsetzung der Redakteursstelle mit Unterstützung des Landes Hessen. Das Wörterbuch soll dann in einer freien Internetversion für alle, die sich für die Dialekte in Hessen interessieren, zugänglich gemacht werden.
MundART-Festival in Eschenburg bringt die Dialekt-Devise „Hauptsache Hessisch!“
„Wir wollen uns in Hessen nicht mehr streiten und nicht mehr schämen, ab heute gilt die Dialekt-Devise ‚Hauptsache Hessisch!’“ Mit diesen Worten hat Götz Konrad das MundART-Festival 2024 zusammengefasst. „Wir müssen wieder stolz sein auf die Art, wie wir reden“, sagte Hessens Heimatminister Ingmar Jung (CDU). Beim Mundart-Festival in Eschenburg am 11. Mai 2024 würdigt Jung die regionalen Dialekte in Hessen – und er schwätzt selbst ein bisschen „Platt“, wie er verriet.
Der Impuls-Vortrag von Prof. Dr. Hanna Fischer und weitere Links zum Projekt des Hinterländer Dialektvereins sind ebenso unter www.mundart-hessen.de im Internet zu finden wie ein Rückblick mit vielen Fotos und einem Video.
Mundart-Festival und Minister wollen „Hessens Vielfalt zum Klingen bringen“
Hessens neue Landesregierung stellt Mundart in den Mittelpunkt und möchte Dialekte wieder an die Schulen bringen, wo sie über Jahrzehnte regelrecht verbannt wurden. „Mundart macht Schule“ ist deshalb ein wichtiges Thema für das MundART-Festival am 11. Mai in der Mehrzweckhalle in Eschenburgs Ortsteil Wissenbach (Forsthausstraße 22). Zum Start um 14 Uhr kommt Heimatminister Ingmar Jung.
Musik auf der Bühne und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, etwas für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, „Eingeborene“ und „Zugezogene“ – das Programm wird bunt. „Hessens Vielfalt zum Klingen bringen“ ist das Motto, das der Veranstalter ausgibt: Der 2018 gegründete Verein „MundART“ ist der Dialekt-Dachverband in Hessen. Von 14 Uhr an soll es auf der Bühne und im Saal im Stundentakt der Mundart eine „Platt-Form“ geboten werden, ab 19 Uhr steigt das Bühnen-Finale.
Eintrittskarten wird es nicht geben, sondern das Festival wird eine Benefiz-Veranstaltung: Spenden werden gesammelt für das „Hessen-Nassauische Wörterbuch“. Diese einmalige Sammlung der Dialekte in Hessen nimmt unter den Wörterbüchern der deutschen Dialekte eine zentrale Stellung ein, die Finanzierung indes ist noch nicht gesichert.
Kontakt & Info: Anmeldung für Akteure und Infos zum Programm gibt es über die Seite www.mundart-hessen.de im Internet.
Akteure anmelden für MundART-Festival am 11. Mai 2024
Hessens Vielfalt zum Klingen bringen wird das MundART-Festival am 11. Mai 2024. In der Mehrzweckhalle in Eschenburg-Wissenbach (Forsthausstraße 22), wo sonst die Energie-Messe in Eschenburg „Lösungen für den Hausgebrauch“, anbietet, bekommen die Dialekte des Bundeslandes eine Bühne.
Musik auf der Bühne und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, etwas für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, Eingeborene und „Zugezogene“. Wer etwas zum Programm beitragen möchte, kann sich im Februar melden. Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr, das gemeinsame Konzert zum Finale steigt ab 19 Uhr.
Gesucht werden
Vortrag oder Lieder zum Mitsingen (Nachmittags bei Kaffee & Kuchen) – melden per Mail hier
Musik oder Beitrag fürs Abend-Programm (ab 19 Uhr) auf Bühne (Band oder Solo) – melden per Mail hier
Fürs Abendprogramm angesagt haben sich die „Rhöner Säuwänzt“ und zwischen den Beiträgen wird Olaf Kromm für gute Unterhaltung sorgen. Informationen gibt es im Internet unter www.mundart-hessen.de – dort sind für Akteure auch die Anmelde-Wege zu finden.
MundArt – der Dialekt-Dachverband in Hessen e. V. ist 2018 unter anderem vom Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal gegründet worden. Der Verein nimmt nur juristische Mitglieder (z. B. Vereine, Firmen) auf und will die Akteure vor Ort vernetzen und unterstützen.
„Kommission Zukunft“ + Holderbergschule planen gemeinsamen Stand am Markt
Manuela Stolte und Peter Hardtmann aus Hirzenhain schreiben: „Die Baumpflanz-Aktion hat uns sehr gefreut, leider haben wir auf unserem kleinen Hof keinen Platz dafür. Aber wir haben ihn stellenweise entsiegelt und Beete angelegt.“
Genau darum soll es beim nächsten Projekt gehen, das die „Kommission Zukunft“ angeht. Die Mission „Unser Dorf soll grüner werden“ hat 2023 begonnen mit rund 1000 Bäumen und Büschen, die an private Haushalte verteilt werden konnten. Mit „Bürgerbaum“ ist eine Marke geschaffen worden. Um die Aktion zu wiederholen und die Adresse www.buergerbaum.org auszubauen zu einer Plattform fürs Pflanzen und Pflegen, werden weiterhin Partner gesucht. Für Förderprogramme und Umweltpreise passte „Bürgerbaum“ bislang nicht in die Richtlinien – aber für die „Kommission Zukunft“ ist das der Beweis für die Bedeutung: „Hier geht es weniger um subventionierte Symbolpolitik oder teure Vorschriften, sondern unsere ‚KommZu‘ will zeigen, dass jeder mitmachen kann und Naturschutz schon zuhause anfängt“, sagt Bürgermeister Götz Konrad.
Die zunächst angedachte Apfelernte-Aktion hat die „Kommission Zukunft“ wieder verworfen; die Holderbergschule und die drei Obst- und Gartenbauvereine in Hirzenhain, Eiershausen und Wissenbach können da besser weiterhelfen. Im Gespräch mit der Holderbergschule entsteht gerade eine neue Aktion, die in die Mission „Unser Dorf soll grüner werden“ passt: Zum Herbstmarkt (13. + 14. Oktober) planen „KommZu“ und Holderbergschule einen gemeinsamen Stand und im Vorfeld eine Beitragsreihe in der Wochenzeitung. Warum sind blühende Gärten wichtig für Artenvielfalt und Hochwasserschutz? Um solche Fragen soll es bei einem Rätsel gehen. Wer daran teilnimmt, soll beim Markt Blumenzwiebeln als Geschenk erhalten. Der Arbeits-Titel „Eschenburg blüht“ ist dann das Motto fürs nächste Jahr und den Frühjahrmarkt.
Mehr Informationen über die „Kommission Zukunft“ finden sich unter www.eschenburg.de/zukunft im Internet. Um die Internetseite www.buergerbaum.org zur Plattform fürs Pflanzen und Pflegen auszubauen, werden noch Spenden und Sponsoren gesucht. Spenden annehmen und quittieren kann die „Stiftung für Eschenburg“. Ideen und Fragen können an die Adresse zukunft@eschenburg.de oder die Mitglieder der „Kommission Zukunft“ gerichtet werden.
Um die Internetseite www.buergerbaum.org zur Plattform fürs Pflanzen und Pflegen auszubauen, werden noch Spenden und Sponsoren gesucht. Spenden annehmen und quittieren kann die „Stiftung für Eschenburg“.
Nachhaltige Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“
Wo ist der Baum? Senden Sie uns ein Bild von Ihrem Bürger-Baum oder -Busch an zukunft@eschenburg.de und berichten, was Sie als Obst- und Gartenbauer erleben.
Fotos, Videos und Infos zum Pflanzen und zur Pflege werden wir fortlaufend unter www.buergerbaum.org im Netz mit allen Baum-Freunden teilen.
In Hirzenhain hat der Obst- und Gartenbauverein am 28.10.2023 schon einmal gezeigt, wie man einen Baum pflanzt. Bilder und Bericht hier:
Die „Kommission Zukunft” (kurz: KommZu – im Internet zu finden unter www.eschenburg.de/zukunft) setzt sich für Umwelt, Natur und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Planen und Bauen ein. Nachdem die „Aktion saubere Landschaft“ erstmals wieder in allen Ortsteilen startete und eine weitere Pflanzaktion den „Bürgerwald“ vergrößerte, soll in Eschenburg für jedes Haus ein Baum oder Busch kostenlos angeboten werden, damit hier prima Klima herrscht. Statt den Garten mit Schotter zu einer Wüste zu verwandeln, kann mehr Grün das Klima ganz praktisch schützen. Wie einfach das ist, soll im Herbst eine Pflanzaktion für zuhause zeigen. Interessenten bekommen dann Tipps von heimischen Experten und von der Gemeinde eine Pflanze für zuhause geschenkt. Dafür werden bis zu den Sommerferien verschiedene Bäume und Büsche gezeigt, die mit Obst oder als Zierde jeden Garten und jede Grünfläche verschönern. Die Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ stellt sich mit einer Auswahl an Bäumen und Büschen unter www.buergerbaum.org vor. Wenn die Bestell-Funktion aktiviert ist, können Sie bis Ende Juli einen Baum oder Busch bestellen. Für den 4. November wird eine Beispiel-Pflanzung und Abhol-Termin geplant. Dieses Angebot ist für Eschburger kostenlos und wird von der „Kommission Zukunft“ der Gemeinde Eschenburg getragen.
Die drei Obst- und Gartenbauvereine aus Wissenbach, Eiershausen und Hirzenhain wie auch die Holderbergschule als Naturparkschule wollen beim Planen, Pflanzen und Pflegen helfen.
Kontakt: Mehr Informationen zu solchen Aktionen gibt die „KommZu“ gerne weiter hier auf der Internetseite www.eschenburg.de/zukunft und freut sich über Mitteilungen an zukunft@eschenburg.de per E-Mail.
„Kommission Zukunft“ mit Kreis-Klimaschützer (von links): Katrin Schwehn, Bernd Schütz, Peter Hermann, Ingo Dorsten, Jannis Steinle, Collin Wilczek, Iris Orth und Jacob Manderbach. (Foto: Götz Konrad)Ein Gremium, das sich für prima Klima einsetzt: Die neu gebildete Kommission „Zukunft“ hat ihre Arbeit aufgenommen und lädt zum Mitmachen ein. „Unser Dorf soll grüner werden“, ist dabei ein Ansatz für eine Aktion: Jeder Haushalt soll einen Baum für Zuhause bekommen.
Collin Wilczek und Jacob Manderbach vom Gemeindevorstand, Peter Hermann, Katrin Schwehn und Jannis Steinle von der Gemeindevertretung sowie Iris Orth und Bernd Schütz als Experten von außerhalb der Gremien sind in die „Kommission Zukunft“ berufen worden, die sich mit den Themen Umwelt, Natur, Nachhaltigkeit, Bauen, Verkehr und Klimaschutz befasst. Seit der ersten Sitzung Ende November haben sie sich bereits sechs Mal getroffen, auch digital mit den Mobilgeräten der Gemeinde-Gremien.
Als Ideengeber und Ratgeber zuarbeiten, Gremien wie Bürgerschaft informieren und sensibilisieren, innovative Ideen entwickeln, wie Eschenburg den Titel „Klima-Kommune“ mit Leben füllen kann – das sind die Ziele der „KommZu“.
Im Februar kam die „Kommission Zukunft“ mit Ingo Dorsten zusammen, der seit sieben Jahren das Klimaschutz-Management beim Kreis aufbaut. Der Kreis hat zwar eine Klimaschutzkommission, aber bei den Kommunen ist die „KommZu“ Eschenburg Vorreiter.
Dabei geht es mehr um Vorbilder statt Verbote, mehr um Vorschläge als um Vorschriften, ist der Klima-Gruppe bewusst: Kommunen verbrauchen nur 2 % der Energie, haben aber eine Vorbildfunktion.
„Grün statt grau“ – unter diesem Arbeits-Titel wollen Kreis und „KommZu“ einen Flyer entwerfen und jede Familie zum Mitmachen einladen:
eine eigene Kampagne „Unser Dorf soll grüner werden“ sind die drei Aktionen zum Start.
„Jede Wiese, die erhalten bleibt, ist Gold wert“, schärfte Ingo Dorsten dem Bau- und Umweltausschuss in Eschenburg ein, wo Kommission und Klima-Manager sich gemeinsam vorstellten.
Europa- und Landratswahl: Briefwahl geht auch noch am 9. Juni 2024
Am 9. Juli sind die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im dringenden Fällen (z. B. plötzliche Erkrankung) können Briefwahlunterlagen auch noch am Sonntag (09.06.2024) in der Zeit von 8.00 – 15.00 Uhr im Rathaus (Sitzungszimmer 1.01) beantragt werden.
Vorzulegen ist die Wahlbenachrichtigung, die auf der Rückseite unbedingt vom Antragsteller auszufüllen ist sowie eine Vollmacht für den Abholer.
Am Samstag, den 22.06.2024 startet im Rahmen der Aktion STADTRADELN eine Fahrradtour von Dillenburg in Richtung Automuseum Dietzhölztal-Ewersbach zu der auch alle Radler*innen herzlich eingeladen sind. Gestartet wird um 13:30 Uhr am Schwimmbad in Dillenburg. Ein Zwischenstopp ist für ca. 14:30 Uhr am Rathaus in Eibelshausen geplant. Von dort geht es dann weiter zum Automuseum.
Die Teilnehmer*innen können entweder von Dillenburg starten oder ab dem Zwischenstopp in Eibelshausen mitradeln.
Die Rückfahrt führt über Mandeln und Simmersbach zurück.
Benjamin Krüger, der ehrenamtliche Radverkehrsbeauftragte der Gemeinde Eschenburg, freut sich auf angenehme Gespräche und wünscht gute Fahrt.
Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus am ersten Montag im Monat
Was ist denn jetzt eigentlich neu am Heizungsgesetz? Was kann ich zuhause tun, ohne gleich viel Geld in die Hand zu nehmen? Antworten auf solche Fragen liefert in Eschenburg die Energiesprechstunde im Rathaus. Das kostenlose Beratungsangebot bietet die Verbraucherzentrale Hessen zusammen mit Bauingenieur Bernd Schütz.
Für die „Energiesprechstunde“ im Rathaus laufen die Anmeldungen telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten. Die „Energiesprechstunde“ im Rathaus findet jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr statt und wird von der Verbraucherzentrale Hessen kostenlos angeboten. Ratsuchende erhalten Tipps zum Sanieren und Energiesparen sowie Informationen zur Bestandssanierung, Heiztechnik, Regenerativen Energien und Fördermöglichkeiten.
Bauingenieur Bernd Schütz ist Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen und in der Region kein Unbekannter, gab er doch 2006 den Impuls zur Energie-Messe in Eschenburg. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Beratung der Verbraucherzentrale kostenfrei.
Eine Energieberatung zuhause kostet eine Gebühr von 30 € und ist direkt mit Bernd Schütz auszumachen. Der Bauingenieur ist erreichbar per E-Mail an ibwbautechnik@web.de, Telefon (02774) 921843 sowie mobil (0152) 09832874.
Bauingenieur Bernd Schütz ist Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen und in der Region kein Unbekannter, gab er doch 2006 den Impuls zur Energie-Messe in Eschenburg. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Beratung der Verbraucherzentrale kostenfrei.
Am Samstag (18. Mai) öffnet der Wertstoffhof am neuen Standort. Die Gemeinde Eschenburg hat in Zusammenarbeit mit der Abfallwirtschaft Lahn-Dill (AWLD) einen neuen, größeren Standort für den Wertstoffhof errichtet. Der neue Standort befindet sich in der Eiershäuser Straße 59, im Bereich der Einfahrt zum Gewerbegebiet Heerfeld und unmittelbar an der Landesstraße L 3043 Richtung Eiershausen.
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