Autorarchive: Götz Konrad

Straßenbaustellen in Eibelshausen und Simmersbach

In Eibelshausen und Simmersbach hat die Gemeinde Eschenburg in der Zeit vom 25. bis 27.03.2024 die nächsten Baustellen in Sachen Straßenunterhaltung. Die Firma Bernshausen wird dafür Schadstellen ausfräsen und die Deckschicht neu asphaltieren. Damit die einzelnen Abschnitte an jeweils einem Tag zu schaffen sind, werden Autofahrer und Anlieger auf die Halteverbote und Umleitungen hingewiesen, die zeitweise notwendig sind.

Der Zeitplan:

Am Montag (25.03.2024) werden in der Eiershäuser Straße mehrere Schadstellen repariert.

 

Am Dienstag (26.03.) ist das Gewerbegebiet dran. In der Straße „Am Forsthaus“ wird im Bereich der Musikschule Fröhlich die komplette Fahrbahn auf einer Länge von ca. 40 m erneuert. Das Ganze soll halbseitig gebaut werden, so dass der Anlieger- und Lieferverkehr weiterlaufen kann.

Am Mittwoch (27.03.) ist die Biedenkopfer Straße am Ortseingang von Simmersbach dran. Hier soll die Mittelnaht auf ca. 320 m x 1,30 m in einer Stärke von 4 cm abgefräst und neu asphaltiert werden. Das Ganze kann nur unter einer Vollsperrung gemacht werden.

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Eschenburg UNTERNEHMEN – Runder Tisch am 6. März stellt „SchulePlus“ vor – Umfrage läuft

Eschenburg UNTERNEHMEN: Runder Tisch am 6. März stellt „SchulePlus“ vor – Umfrage läuft

Konrad geht auf Sommertour

Besuch aus Haiger kommt zur nächsten Runde „Eschenburg UNTERNEHMEN“ am 6. März, wenn sich der Runde Tisch für Wirtschaft und Gesellschaft um 19 Uhr im Rathaus trifft:

  • „Schule plus“ heißt ein Kooperations-Projekt der Johann-Textor-Schule, über das Alexander Schüler berichtet.
  • Johanna Klöpper von der Joachim Loh Unternehmensgruppe stellt eine besondere Spendenaktion „Ehrenamt ehren“ vor.

Hintergrund: Die Gemeinde Eschenburg wird gerade Mitglied bei StudiumPlus und möchte mit Schulen und Unternehmen Berufsorientierung bieten. Nach dem Vorbild von Haiger kann auch in Eschenburg eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben entstehen. Weitere Idee ist ein „Markt der Möglichkeiten“.

Zur Vorbereitung und Begleitung haben wir eine Umfrage – vor allem für Schülerinnen und Schüler:

„In welchen Betrieb oder Beruf möchtest Du in Eschenburg mal „reinschnuppern“? (-> auf die Grafik oder hier Klcken)

Treffpunkt ist um 19 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Bitte den Hintereingang vom Bürgerhaus-Parkplatz (Jahnstraße) benutzen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.


Runder Tisch startet im Rathaus

Um die „Zukunft für Zukunfts-Berufe“ haben wir uns bereits Ende April beim „Bürger-Forum online“ gekümmert. Mit einem ersten Etappen-Erfolg: Wenn sich 12 neue Azubis für den Beruf des Zerspanungsmechaniker finden lassen, soll in Dillenburg eine neue Berufsschul-Klasse starten und bleiben dürfen. Bei der IHK sind von den Ausbildungs-Betrieben Zusagen für 14 Lehrstellen, wovon schon sechs Verträge abgeschlossen worden sind. Weitere Themen:

  • Regional-Portal – von der Such-Maschine zur Find-Gemeinschaft
  • Wegweiser-System fürs Gewerbegebiet Heerfeld
  • Ortspläne in den Vitrinen
  • Energie-Messe am 11. + 12. November (www.endlich-energie.de). Wir wollen bei einer Modenschau der Zukunfts-Berufe alles auf den Laufsteg bringen, was die Region zu bieten hat.
  • Verkaufsoffene Sonntage 14. Mai (Frühjahrsmarkt), 8. Oktober (Herbstmarkt) und 12. November (Energiemesse) jeweils von 13 bis 18 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich einfach per E-Mail an Bürgermeister Konrad (buergermeister@eschenburg.de) direkt.


Zukunft für Zukunfts-Berufe: Mit Rückzugsplänen starten wir keine Offensive

Die Arbeit ist hier vor Ort, die Ausbildung muss auch hier bleiben – das geht mir durch den Kopf, als ich die Ausbildungs- und Studienmesse (10. und 11. März 2023) in Biedenkopf besuche. Der Plan wird zum Wahn: Das Hessische Kultusministerium tut mit seinem rückständigen Reformwerk „Die zukunftsfähige Berufsschule“ so, als gebe es keinen Trend zur flexiblen Generalisten-Ausbildung, und ignoriert völlig, dass in den zurückliegenden drei Jahren vieles zum Erliegen gekommen ist. Berufe, die wenig bis garnicht für ihre Ausbildung werben konnten, werden angezählt. Im vorauseilenden Wahn planen die Landkreise nun, einige Berufe auf wenigen Standorten zu konzentrieren – um die Klassenstärken zu erhalten. Was Schulleiter und Bildungspolitiker hinter verschlossenen Türen an die Wand werfen (Die Novellierung der Schulbezirkssatzung – eine einmalige Chance und ein sehr guter Beitrag zur Fachkräftesicherung im Lahn-Dill-Kreis),  wird demnächst in den Gremien des Kreistages „sehrbürokratisch“ verklausuliert. Im Gremienportal des Kreises kann man die kommende Sitzungen sehen. Nicht nur Termine wie dem Bildungsausschuss (21.03.2023 um 16:30 Uhr), sondern auch die Themen liegen vor für die öffentliche Sitzung:  „Änderung der Satzung über die Bildung von Schulbezirken für die Berufsschulen im Lahn-Dill-Kreis vom 7. Februar 2011, zuletzt geändert am 22. Februar 2021“ heißt die Vorlage, zu der es viele Anlagen gibt.

Das Gremienportal des Kreises zeigt für die kommenden Sitzungen Termine und Themen. Mit dem kleinen Haken ober rechts kann man sich den Termin gleich in den Kalender laden.

Der Haupt-, Finanz-, Wirtschafts- und Organisationsausschuss hat das Thema am 23.03.2023 auf der Tagesordnung.  Beim Kreistag am 27.03.2023 ab 13:30 Uhr ist der „Schulentwicklungswahn“ TOP 11 von insgesamt 31.  Fraglich ist, ob die in der Vorlage angedeuteten Stellungnahmen aus allen beruflichen Schulen des Lahn-Dill-Kreises noch vorgelegt werden. Auch wäre es dienlich, über Inhalt und Ergebnis der Gespräche mit Kreishandwerkerschaft und IHK Lahn-Dill zu berichtet statt Bildungspolitikern und studierten Ehrenamtlichen die Zukunft von Zukunftsberufen zu überlassen.

Bildungsausschuss und Kreistag müssen keine solchen einsamen Entscheidungen treffen, sondern können die Vorlage ablehnen, die Entscheidung vertagen, den Schulentwicklungsplan pausieren, das Land zur Einsicht mahnen und Ausbildern wie Jugendlichen auch die Chance zum Aufholen nach Corona zu geben.

Wir werden bei der Energie-Messe in Eschenburg am 11. und 12. November gezielt für alle angezählten Zukunftsberufe werben. Schon seit Jahren haben Handwerker wie Dachdecker, Heizungsbauer und Elektriker so viel zu tun, dass sie keine Zeit haben, für ihren Beruf zu werben. Und das wird jetzt noch schwerer, wenn die Berufsschule weiter in die Ferne rückt.

Bald Not-Abitur im LDK?

Die Beschlussvorlage, über die die Gremien des Lahn-Dill-Kreises zu entscheiden haben, wird ein neues „Not-Abitur“  einführen: Junge Menschen erlernen nicht einen Zukunftsberuf, sondern drücken aus der Not bildungspolitischer Orientierungslosigkeit weiter die Schulbank.

Schulbezirke kann man (wieder) ändern, mag man diese Rückzugstaktik deuten, damit ein Beruf nicht ganz aus dem Kreis verschwindet. Mit Rückzugsplänen starten wir aber keine Offensive, die bei den Zukunfts-Berufen jetzt eigentlich notwendig wäre. Angebot schafft Nachfrage, wenn man werben kann. Und wer nicht wirbt, stirbt.

Die Sitzungen der Kreis-Gremien sind öffentlich. Das heißt, Zuschauer haben kein Rederecht, sie können aber sehen, wer hier vor der Entscheidung sauber abwägt. Das ist nämlich das Handwerk jedweder Politik. Einsicht ist der beste Lerneffekt – das gilt auch in der Bildungspolitik.


Klassen-Erhalt ist mehr als ein Saisonziel

Im Regionalmuseum lief eine sehenswerte Ausstellung über „Ausgestorbene Berufe“. Ich möchte nicht, dass wir dort bald die drei Berufe der Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausstellen. Politik braucht manchmal Nachhilfe, wenn es um das Thema Schule geht. Denn so geradlinig ist keine Berufs-Karriere, dass sie einer Strukturreform des Landes oder dem Schulentwicklungsplan des Kreises (am 27.03.2023 Thema im Kreistag) folgt – schon gar nicht zu Krisen-Zeiten. Der Plan des Kreises, ab Sommer für diese drei Berufe in Dillenburg an den Gewerblichen Schulen keine Klassen mehr zu starten, geht meiner Ansicht nach völlig am Bedarf vorbei.

Denn der Bedarf ist verzögert: Die Friseure hatten in den drei zurückliegenden Jahren fast ein Berufsverbot. 30 Prozent haben aufgegeben, weit mehr nicht mehr ausgebildet. Und heute bringt kaum jemand auf die Reihe, dass die Menschheit für „Wellness“ viel Geld ausgibt und man mit diesem Handwerk nicht nur die Frisur in Form bringt.

Bei den Elektrikern will ich nicht einsehen, warum man die Gebäude-Elektriker von den Betriebs-Elektrikern trennen soll – dadurch werden die Klassen ganz automatisch kleiner, bekommt man schon mit dem Einmaleins ermittelt.

Und beim „Zerspanungsmechaniker“ ist es vielleicht der etwas unhandliche Name, der diesen tollen Beruf etwas ins Abseits gebracht hat. Unter den 70 offenen Ausbildungsstellen im Blickfeld der Berufsschule sind 15 Zerspanungsmechaniker. Würden diese Stellen besetzt, wäre das eine Klasse! Wir müssen vielleicht mal einen Zerspanungsmechanker zum YouTube-Star machen, dann klappt’s auch mit dem Job. Kreis und Land sollten solchen Zukunfts-Berufen eine Zukunft geben und der dualen Ausbildung gerade jetzt die Chance belassen zum „Aufholen“ nach Corona. Schulen und Firmen haben nämlich in diesen drei Jahren das ganze Land und ihren Laden am Laufen gehalten, dafür darf man sie jetzt nicht ins Museum bringen. Für mich ist der Klassenerhalt mehr als ein Saisonziel, sondern eine Zukunfts-Frage. Mein Appell an Kreis und Land: Aussetzen der Pläne zum Atemholen und Aufholen nach Corona. Nach der ersten Runde am 15.02.2022 bleibe ich dran.


Die Berufsschule darf nicht den Bach runtergehen

 

Das Hessische Kultusministerium hat eine Strukturreform mit dem Titel „Die zukunftsfähige Berufsschule“ vor, die ab dem Schuljahr 2025/2026 greifen soll. Positiv klingt hierbei zunächst, dass die geforderten Mindestgrößen der Klassen herabgesetzt werden von 15 auf 12 für das erste Lehrjahr, auf 9 für das zweite Lehrjahr, auf 8 für das dritte und auf 5 für das letzte halbe Jahr bei dreieinhalbjährigen Ausbildungen. Nach den Plänen sollen Klassen ganz abgezogen werden, wenn diese Mindestanforderungen über zwei Jahre nicht erreicht werden.

Für die Gewerblichen Schulen in Dillenburg greift zudem aktuell der Schulentwicklungsplan des Lahn-Dill-Kreises. Laut einem Schreiben vom 19.12.2022 sollen ab Sommer für drei Berufe keine neuen Klassen mehr begonnen werden:

  • Friseure
  • Zerspannungsmechaniker
  • Elektroniker für Energie -und Gebäudetechnik

Die Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik kamen bislang in einer Klasse gut mit den Elektronikern für Betriebstechnik aus, was nun nicht mehr sein soll. „Die Schwerpunktbildung und Spezialisierung klingt zunächst gut, ist aber (Arbeits)lebens­­fremd“, meint Bürgermeister Konrad.

Gerade die Elektriker, die jede Wallbox und jede Wärmepumpe anschließen sollen, haben jetzt schon zu viel zu tun und zu wenig Zeit fürs Werben in eigener Sache. Aus diesem Grund mangelt es an Nachwuchs. Wenn nun noch die Berufsschule nach Wetzlar geht, wird es noch schwieriger, Auszubildende zu finden und die steigenden Aufgaben und Arbeiten erledigen zu können.

Bevor der Kreistag am 27. März 2023 beschließen soll, werden der Bildungsausschuss sowie der Haupt- und Finanzausschuss des Kreises noch beraten.


Wir wollen gemeinsam was unternehmen

Angebot schafft Nachfrage, heißt es seit mehr als 200 Jahren. Seitdem ist viel Wasser die Dietzhölze und die Dill hinuntergeflossen. Vieles ist heute im Fluss, auch die Arbeitswelt. Vieles entwickelt sich, manches muss man entwickeln. Jetzt droht aber ausgerechnet der Schulentwicklungsplan des Kreises, einen – wie ich finde – wichtigen Teil unserer Bildungslandschaft wegzuspülen. Wenn die angehenden Friseure, Zerspanungsmechaniker und Elektriker ab Sommer nicht mehr nach Dillenburg zu den Gewerblichen Schulen gehen dürfen, sondern weiter fahren müssen, erodiert das den Wirtschafts-Standort in Eschenburg und Dietzhölztal.

Ich habe schon immer von einer kreativen Runde mit Unternehmen und Unternehmern geträumt. Jetzt starten wir ausgerechnet mit dem Albtraum, die Berufsschulen könnten „den Bach runtergehen“. Damit das nicht passiert, müssen wir was unternehmen.

Mit dem Arbeitstitel „UNTERNEHMEN Eschenburg“ lade ich herzlich ein zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Haben Sie ein Thema oder einen interessanten Termin in der eigenen Firma. Melden Sie sich direkt bei mir unter buergermeister@eschenburg.de und wir können für diese Gemeinde und die Menschen hier gemeinsam etwas unternehmen.

Ihr

Götz Konrad
Bürgermeister

Bericht zur ersten Sitzung der Gemeindevertretung (22.02.2024)

Seit Jahresbeginn hatte der Gemeindevorstand bereits sieben Sitzungen, die Gemeindevertretung nun ihre erste. Der Bericht der laufenden Verwaltung.

Gesamt-Gemeinde:

  • Haushalt genehmigt: Nach dem Beschluss des Haushalts 2024 am 14.12.2023 hat die Kommunalaufsicht den Plan bereits mit 21.740.000 € an Erträgen und 22.425.000 € an Aufwendungen am 29.12.2023 genehmigt. Die Begleitverfügung wurde allen Gemeindevertretern im Wortlaut zur Kenntnis gegeben. In der Wochenzeitung ist die Genehmigung bekannt gemacht worden und unter gemeinde-eschenburg.de/haushalt2024 ist der Etat mit weiteren Informationen im Internet zu finden.
  • Nachtragshaushalt 2023 genehmigt: Der Nachtragshaushalt 2023 wurde von der Kommunalaufsicht genehmigt. Die aufsichtsbehördliche Genehmigung und die Haushaltsbegleitverfügung wurde allen Gemeindevertretern im Wortlaut zur Kenntnis gegeben.
  • Prüfung holt auf: Im Prüfbericht der unvermuteten Kassenprüfung vom 15.06.2022, die uns im Dezember 2023 zugestellt wurde, war der Jahresabschluss 2011 noch die jüngste geprüfte Rechnung – und der Rückstand bei den Prüfungen blieb einziger Kritikpunkt der Revision. Im April will die Prüfbehörde des Kreises beginnen, die Jahresabschlüsse 2016 bis 2019 zu prüfen.
  • Kreditaufnahme:000.000 € haben wir für 10 Jahre von der WIBank (Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen) mit 3,08 % Zinsen aufgenommen. Die Provision beträgt für die Magral AG einmalig 295,59 €. Mit 3 % Tilgung sind etwas mehr als 50 % des Kreditbetrages nach Ablauf der Zinsbindung noch offen.
  • Stellungnahme zum Kreishaushalt: Der Kreis ist verpflichtet, auf die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen Rücksicht zu nehmen. Daher sind wir der Auffassung, die Anhebung der Kreis- und Schulumlage ist zu überprüfen. Einsparpotenzial sollte im Personalbereich gegeben sein, weil ein weiterer Anstieg der Planstellen vorgesehen ist, obwohl in den Jahren 2022 und 2023 rund 110 neue Stellen geschaffen worden sind.
  • Gesundheitsversorgung: Die „Bergland Medizin“ (berglandmedizin.de) sucht zur Abrundung des Teams weitere Ärzte. Mit den Besitzern der Ladenlokale am Marktplatz 2 wird verhandelt, wie die Flächen für die Gesundheitsversorgung in Eschenburg eingebunden werden können.
  • Schule, Studium und Berufsorientierung: „Eschenburg UNTERNEHMEN“ ist der Titel für den Runden Tisch, zu dem Bürgermeister Konrad einlädt. Die offene Runde trifft sich das nächste Mal am 6. März um 19 Uhr. Infos unter eschenburg.de/unternehmen im Internet.
  • Gemeindevorstand besucht Unternehmen: Der ganze Gemeindevorstand lässt sich gerne einladen zu Firmenbesuchen und Erfahrungsaustauch. Der Gemeindevorstand hat seine Sitzungen regelmäßig montags ab 17 Uhr.
  • Flüchtlingsunterbringung: Die Wohnungen in der Frohnhäuser Straße 4 sind geräumt worden. Die Unterbringung erfolgt in den beiden Container-Dörfern in der Eiershäuser Straße. In der Eiershäuser Straße 44 ist ein Zimmer noch frei, in der Eiershäuser Straße 47 sind derzeit noch 13 Zimmer frei. Die Belegung, der Betrieb und die Betreuung der Notunterkünfte soll nach unserem Wunsch gemeinsam mit dem Kreis erfolgen. Die Verträge wie auch die Bauanträge liegen noch beim Kreis.
  • Sport integriert: Die Gemeinde Eschenburg möchte weiter mitmachen bei dem Landesprogramm, das Sport und Flüchtlinge zusammenbringt. Seit 2016 kümmert sich Dr. Paul Cyris als Sport-Coach darum. Für 2024 steht er noch einmal als Sportcoach zur Verfügung, jedoch voraussichtlich nicht das ganze Jahr. Hans-Jürgen Müller ist bereit, sich als Sportcoach ausbilden zu lassen und das Amt zu übernehmen.
  • 15.000 € Zuschuss für Betreuung an Grundschulen: Die Eschenburgschule in Eibelshausen ist die einzige Grundschule, die sich noch im Programm der Nachmittagsbetreuung befindet; die anderen Grundschulen sind zum Förderprogramm „Pakt für den Nachmittag“ gewechselt.
  • Neuer Schulleiter der Holderbergschule: Patrick Zapf wird neuer Leiter der Holderbergschule. Noch lautet die Ernennung „kommissarisch“, aber Kollegium und Schulamt sind sich über die Nachfolge einig. Der bisherige Leiter des Hauptschulzweiges folgt Andrea Rink nach.
  • Konzertfahrt nach Weilburg: Die „Spanische Letzte Nacht“ am 10. August ist Ziel für eine Konzertfahrt des KKED. Der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal fährt zum Finale der Weilburger Schlosskonzerte. Im Renaissancehof spielt an diesem Samstagabend die Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Heiko Mathias Förster. Der KKED bietet die Tour an zum Komplett-Preis von 50 Euro für Mitglieder. Wer noch kein Mitglied ist, zahlt 60 Euro für Bus und Eintritt. Für die 45 Tickets und Plätze werden die Anmeldungen angenommen per E-Mail an info@kked.de, telefonisch unter 0151-58127219 bei Peter Erbert oder schriftlich an KKED, Nassauer Str. 11, 35713 Eschenburg. Info: Mehr Informationen über den Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal und Beitritts-Formulare für eine Mitgliedschaft (12 Euro im Jahr) gibt es unter kked.de im Internet.
  • MundART-Festival am 11.05.2024 in Wissenbach: Hessens Vielfalt zum Klingen bringen wird das MundART-Festival am 11. Mai 2024. In der Mehrzweckhalle in Wissenbach (Forsthausstraße 22) bekommen die Dialekte des Bundeslandes eine Bühne. Musik und Lieder zum Mitsingen, Poetry Slam und Präsentationen, Ausstellungen und Austausch, „Offene Bühne“ und „Highlights“ aus Hessen, für Jung und Alt, Mundart-Anfänger und -Fortgeschrittene, Eingeborene und „Zugezogene“. Wer etwas zum Programm beitragen möchte, sollte sich alsbald melden. Das Rahmenprogramm beginnt um 14 Uhr, das Konzert steigt ab 19 Uhr. Informationen gibt es im Internet unter mundart-hessen.de – dort sind für Akteure auch die Anmelde-Wege zu finden.
  • „Bunter Abend“ für Chöre und Musikgruppen: Am 27. September möchte der Kulturkreis Eschenburg & Dietzhölztal alle Chöre, Musikgruppen und Akteure der beiden Gemeinden auf die Bühne der Mehrzweckhalle Wissenbach bringen. „Bunter Abend“ ist der Arbeitstitel. Los geht es um 18 Uhr. Wer etwas zum Programm beisteuern kann oder Fragen hat, meldet sich am besten per E-Mail an info@kked.de – Informationen gibt es unter kked.de im Internet.
  • Vermietungen DGH & Co.: Terminabsprachen sind noch keine Reservierung oder gar Anmietung. Übers Reservierungs-System gemeinde-eschenburg.de können zwar Termine geplant und reserviert werden. Entscheidend für die Vergabe und Anmietung ist der Antrag, für den es ein Formular gibt.
  • Keine Automaten im öffentlichen Verkehrsraum: In letzter Zeit häufen sich Anfragen für die Aufstellung von Verkaufsautomaten. Die Antragsteller bitten um Bereitstellung öffentlicher Flächen auf der Grundlage einer Sondernutzungsgenehmigung nach § 16 des Hessischen Straßengesetzes. Der Gemeindevorstand hat grundsätzlich beschlossen, keine öffentlichen Flächen für Automaten bereitzustellen.
  • Einsatz Hubsteiger in den Jahren 2021-2023: Seit 2021 hat die Gemeinde Eschenburg keinen eigenen „Hubsteiger“ mehr, sondern muss die Hebebühne mieten. Wartung und Neuinstallation Straßenbeleuchtung, Montage und Demontage Weihnachtsbeleuchtung, Baumschnittarbeiten und Dachrinnen-reinigung sind die vorwiegenden Tätigkeiten. Das Anbringen der Tempo-Anzeigen in jedem Ortsteil kommt dazu. Nach Vergleich von Preis und Leistung wurden Bauhof-Kollegen bei der günstigsten Verleihfirma auf die passenden Geräte geschult. In den Jahren 2021 bis 2023 wurde für insgesamt 150 Tage ein Hubsteiger gemietet. 2021 waren es 44 Tage, 2022 dann 50 und in 2023 dann 56 Tage. Ebenso steigen die jährlichen Gesamtkosten von 24.651 € (2021), über 29.223 € (2022) auf über 35.000 € im vergangenen Jahr. In den drei Jahren hat allein das Abholen und Zurückbringen des Fahrzeugs 293 Stunden gebraucht. Dazu kommen 17 Stunden Rüstzeit auf dem Bauhof Eschenburg. Das sind in jedem Jahr elf ganze Tage, an denen nichts anderes gearbeitet werden kann.
  • Verträge verlängert: Weil wir bei den Ausschreibungen Verlängerungen mit abgefragt haben und die bewährten Firmen zum gleichen Preis weiterarbeiten, konnten wir Jahresverträge verlängern. Die Firma „Rund ums Haus“ (Bad Laasphe) wird auch im Jahr 2024 Grünflächenpflege an Friedhöfen und Wassergewinnungsanlagen leisten. Das ist die zweite Verlängerung des Jahresvertrags. Danach wird neu ausgeschrieben. Die erste von zwei möglichen Verlängerungen bekommen die Jahresverträge Straßenunterhaltung mit der Firma Grimm GmbH & Co. KG (Herborn) und Feldwege- und Gewässerunterhaltung mit der Firma Gerhardt & Weigel GmbH (Haiger).
  • Personalwechsel bei Kasse und EDV: Seit Jahresbeginn ist Timo Konrad Leiter der Gemeindekasse. Stellvertreterin ist Britta Becker. Der bisherige Kassenleiter Swen Hein kümmert sich um das weite und immer wichtiger werdende Thema der Informations-Technik und Digitalisierung.

Kommission Zukunft

  • Bürgerbaum – von der einzelnen Aktion zur gemeinsamen Mission: Mit der ersten Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ sind rund 1.000 Bäume und Büsche in der Gemeinde verteilt worden und haben gezeigt, dass beim Schutz von Natur, Umwelt und Klima jeder mitmachen kann. Die Kommission Zukunft möchte nun zusammen mit der „Stiftung für Eschenburg“ aus der Aktion eine gemeinsame Mission gestalten. Die 1.075 € Preisgeld vom Wettbewerb „Unsere Heimat nachhaltig gestalten mit der Sparkasse Dillenburg“ helfen nun, die Internet-Adresse buergerbaum.org auszubauen zur Plattform für Pflanzen, Pflegen und Praxis-Naturschutz. Weitere Aktionen in den Ortsteilen, aber auch im „Bürgerwald“ und für den Nachwuchs („Baby-Baum“) werden gemeinsam geplant.
  • Nach dem Pflanzen kommt das Pflegen: Der Verein zur Förderung des Obstbaues, der Garten- und Landschaftspflege e. V. (kurz: Obst- und Gartenbauverein) Hirzenhain lädt ein zu einem Obstbaumschnittkurs am 24. Februar. Ab 14 Uhr soll der Schnitt an jungen Obstbäumen gezeigt werden. Treffpunkt: Parkplatz beim mittleren Windrad, hinter dem Hundeplatz. Der Kursus findet statt auf der Streuobstwiese von Dr. Johannes Rein am „Hubalz“ (hinterm Hundeplatz, unterhalb des mittleren Windrades). Unter fachlicher Anleitung der Obstbaumwarte Dr. Johannes Rein und Christian Hermann werden an neu gepflanzten Obstbäumen sogenannte Erziehungsschnitte gezeigt. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt (gegrillte Würstchen/Steaks, heißer Apfelwein). Hierzu sind nicht nur Mitglieder eingeladen, sondern alle interessierten Mitbürger.
  1. Aktion saubere Landschaft: Vom Mitmachen lebt in jedem Ortsteil der gemeinsame Frühjahrsputz“, der von Vereinen, Schulen und Ortsbeiräten unterstützt wird. Für die Verpflegung vor allem der jungen Helfer möchte wieder die „Kommission Zukunft“ aufkommen. Termine sind im Internet und hier:  

9. März Eibelshausen (Start 10 Uhr am Heim des Verschönerungsvereins)

6. April 2024 Simmersbach (Start 9:30 Uhr am Dorfweiher)

15.-19. April Wissenbach (19. April 16 Uhr Abschluss an der Mehrzweckhalle)

20. April Hirzenhain (Start 14 Uhr am Feuerwehrhaus)

4. Mai 2024 Eiershausen (Start 10 Uhr am Festplatz)

  • Stiftung für Eschenburg: Für die nächsten vier Jahre sind Michaela Eckhardt (Eibelshausen), Vincenz Heiliger (Eiershausen), Johannes Rein (Hirzenhain), Niklas Müller (Wissenbach), Manuel Stößinger (Simmersbach) und Reiner Pliska (Roth) benannt für den Stiftungsrat. Die „Stiftung für Eschenburg“ kann auch Spenden sammeln für Bürgerbaum, Bürgerwald (Wiederbewaldung), Baby-Baum (Baum pflanzen für Neugeborene). Ab 300 € werden Spendenquittungen ausgestellt. Weitere Infos und der Link zum Online-Spendenportal sind unter eschenburg.de/stiftung im Internet zu finden.
  • Energie-Berater Bernd Schütz hält die monatliche „Sprechstunde“ der Verbraucherzentrale Hessen ab. Die Beratung ist kostenlos.

    Kostenlose „Energiesprechstunde“ im Rathaus: Jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr gibt es das kostenlose Beratungsangebot der Verbraucher­zentrale Hessen mit Bernd Schütz. Die Anmeldung laufen telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten.

Weitere Informationen aus den Ortsteilen:

Eibelshausen: 

  1. Alle Anträge gestellt, wartet der Sportverein Grün-Rot Eibelshausen auf Bewilligungs-Bescheide, um im Mai mit der Erneuerung des Kunstrasenplatzes im Holderbergstadion loslegen zu können. Für die Laufbahn hat sich die Gemeinde Eschenburg mit einem Förderantrag ans „Sportland Hessen“ für die Laufbahn abgehängt, weil das Stadionrund für die Holderbergschule wichtig ist. Der LC Diabü will bei der Pflege seinen Part übernehmen und sich um die Leichtathletik-Anlagen kümmern, haben Vereins- und Gemeindevorstand besprochen.
  1. „Netto“ hat seine Filiale in der Eiershäuser Straße 49 geschlossen. Ein anderer Standort „auf der grünen Wiese“ ist nicht möglich, solange die anderen Lebensmittelmärkte betrieben werden. Den Standort Eiershäuser Straße 49 will Norma erwerben, den bisherigen Markt abreißen, neu bauen und im eigenen Bestand betreiben. Für die Weiterentwicklung des Standortes war ein Gespräch beim RP Gießen positiv. Es wird sogar ein Zwischenverkauf geprüft, damit die Einkaufsmöglichkeit nicht zu lange wegfällt.
  1. Den Neubau der Tagespflege in der Hauptstraße hat der Kreis so genehmigt, wie die Pläne im Sozialausschuss der Gemeinde vorgestellt worden sind.

 

Hirzenhain:

  1. Mit einem Info-Tag und einer Internetseite (hirzenhainer-dorfladen.de) wächst die Initiative, die für den Betrieb eines „Hirzenhainer Dorfladens“ eine Genossenschaft gründen möchte. Bereits mehr als 300 Personen und Institutionen sind bereit, einen Anteil von 200 € zu erwerben für das „Stammkapital“ zum Start. Für Aufbau und Betrieb sucht das Team weitere Mitstreiter.
  1. Wie im Kultur- und Sozialausschuss vorgestellt, sollen für die Neugestaltung des Spielplatzes in der Straße „Segelfliegerhang“ Spielgeräte für rd. 50.000 € bestellt werden, darunter einen Flieger. Für weitere Schwerpunkte und Spielgeräte auf den insgesamt 25 Spielplätzen soll der Ausschuss ein Konzept beraten. Für eine weitere Vorgehensweise werden Spender und Sponsoren gesucht, die über die „Stiftung für Eschenburg“ Spendenquittungen bekommen können.
  1. Für den anstehenden Außenanstrich an der Friedhofshalle wird überlegt, ob zu den Wandbildern auch der Spruch erhaltenswert ist. Für die Restaurierung der Schrift wären 3.600 € notwendig, die im Haushalt nicht enthalten sind. Mit der Frage, die Mittel aufzustocken oder das Projekt zu schieben, ist der Ortsbeirat nun betraut.
  1. Nur noch an der Friedenskirche am Bahnhof fehlt einer der Die automatisierten externen Defibrillatoren (AED) sind öffentlich zugänglich außen an den Dorfgemeinschaftshäusern angebracht. Im Rathaus ist zudem ein „Defi“ stationiert, der während der Dienstzeiten greifbar ist und ausgeliehen werden kann. Die Standorte sind online in einer Karte zu finden für PCiOS und Android.

Wissenbach:

  1. Zum 1. September soll in Wissenbach eine Waldgruppe mit 20 Kindern starten können. Nachdem die Kita „Meisennest“ das Gelände übernehmen kann, das früher der Rassegeflügelzuchtverein von der Gemeinde gepachtet hatte, können das Konzept um eine fünfte Gruppe erweitert und weitere Genehmigungen eingeholt werden. Die Waldgruppe in Wissenbach wäre die dritte nach Hirzenhain und Simmersbach. Angebote und Auslastung sind unter kita-eschenburg.de zu finden.
  1. Dorfplatz WissenbachDie Firma Bauservice Becker (Dietzhölztal) hat am Dorfplatz an der Rathausstraße mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes begonnen. Nach dem Gebäude soll der Platz selbst von Mitte Juni bis Mitte November gebaut werden.
  1. Für den neuen Lebensmittelmarkt gibt es eine schlechte und eine gute Nachricht: Die kritische Lage am Immobilienmarkt hat Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt in Probleme gebracht. In einer „Insolvenz in Eigenverwaltung“ soll das Unternehmen saniert werden. Der Vertrag über das Gelände in Wissenbach ist zuvor beurkundet worden mit einem „Vollsortimenter“. Die Lebensmittel-Kette möchte neu bauen und selbst betreiben.
  1. LIDL hat einen Bauantrag für zeitweise Vergrößerung eingereicht. Derweil dort kein weiterer Lebensmittelmarkt betrieben wird, soll hier mehr Platz geboten werden können. Die Vergrößerung um etwa 150 m² Verkaufsfläche wird durch temporäre Umnutzung von Lagerfläche ermöglicht.
  1. Die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH fragt für den Gemarkungsbereich „Vor den Schluftern“ nach einem Standort an, um den Mobilfunk zu verbessern. Bis zu einem Beschluss in der Gemeindevertretung wird der Ortsbeirat um Stellungnahme gebeten.
  1. Hans-Joachim Lommler ist nach 30 Jahren im Ortsgericht verabschiedet worden. Sein Nachfolger als stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher ist Burkhard Waldschmidt.
  1. Am 15. März ist in Wissenbach Ordentlicher Kreisfußballtag 2024 des Fußballkreises 15 Dillenburg Region Gießen/Marburg. Was eigentlich zum Jubiläum 100 Jahre 2020 geplant war, wird jetzt mit einem Novum nachgeholt: Der Neubau des Sportplatzes durch den Sportverein beschreibt beispielhaft den „Ausweg aus dem Abschreibungs-Abseits“.

Simmersbach:

  1. Nach der Auflösung des Natur- und Vogelschutzverein Simmersbach 1924 e. V. übernimmt der Verschönerungsverein die Vereinshütte an der Weiherstraße.
  1. Die Anfrage für einen Solarpark in der Gemarkung Simmersbach war abzulehnen, weil sich dort im aktuell gültigen Regionalplan Mittelhessen 2010 ein Vorranggebiet Industrie und Gewerbe Planung (G214) befindet.

Eiershausen:

  1. Als einzige Ausnahme haben Kreis und Gemeinde für den Neubau einer Rettungswache in Eschenburg dem Bauantrag der DRK Rettungsdienst Mittelhessen GmbH und einer Befreiung vom Bebauungsplan zugestimmt. Auch über einen Pflanzstreifen und einen Graben darf die Ausfahrt in die Straße „Heuwiese“ gebaut werden, damit die Rettungsfahrzeuge schneller starten können.
  1. Für den Festplatz in Eiershausen und die Schutzhütte Roth ist die Firma Hans-Georg Grimm (Herborn) als günstigster Bieter mit den Tiefbau- und Pflasterarbeiten beauftragt worden. Fünf Firmen haben sich dafür beworben; die Angebote für diese beiden Projekte lagen zwischen 32.765,46 € und 45.448,48 €. Die Pflasterarbeiten am Verschönerer-Heim und an der Sänger-Schutzhütte sollen im April/Mai erfolgen.
  1. Die Ortsdurchfahrt in Eiershausen ist eine Landesstraße (L 3043). Statt einer dringend notwendigen grundhaften Erneuerung sind vom Land hier immer nur Flickarbeiten vorgenommen worden. Der neuen Spitze des neuen Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) werden wir das Projekt in Erinnerung bringen, für das die Gemeinde in der Dorferneuerung 2008 sogar die Planung für eine Verkehrsengstelle vorgelegt hat, um den Verkehr zu bremsen und die Fußgänger zu schützen.

Roth: 

  1. Der Endausbau des Baugebietes „Eckeweg“ wird von der Firma Hinterlang GmbH & Co. KG (Bad Endbach) erledigt, die unter fünf Firmen im öffentlichen Vergabewettbewerb den günstigsten Preis mit 280.346,75 € angeboten hat. Das teuerste Angebot lag bei rund 398.000 €. Im Haushalt 2024 sind lediglich 250.000 € für das Projekt veranschlagt. Die überplanmäßige Ausgabe hoffen Vorstand und Verwaltung kompensieren zu können. Der Endausbau der Straßen „Im Steinfeld“, „Am Krieacker“ und „Eckeweg“ (von Haus-Nr. 5 bis Haus-Nr. 15) wird für den Zeitraum Anfang Juni bis Ende September (KW 23 bis 38) geplant.
  2. Derweil die Projekt-Gruppe vor Ort weitere Mitstreiter für ein „Energiedorf Roth“ sucht, beraten Experten auf Vermittlung der Landesenergieagentur (LEA) die weitere Vorgehensweise. Infos unter eschenburg-roth.de im Internet.
  3. Mit einem Grundstückstausch will die Gemeinde das Solar-Projekt auf dem „Schiebelacker“ unterstützen. Die Flächendifferenz wird mit dem aktuellen Bodenrichtwert in Höhe von 0,95 EUR / qm entschädigt.

Gemeindewerke

  1. Wechsel in der Betriebsleitung: Der bisherige Stellvertreter Harald Hermann ist seit Jahresbeginn Betriebsleiter. Er tritt damit die Nachfolge von Reiner Müller an, der seit Gründung der Gemeindewerke Eschenburg 1997 Betriebsleiter war. Stellvertretende Betriebsleiterin ist Michaela Reh, die seit Jahren die Verwaltung des Eigenbetriebs führt.
  1. Konstanz in der Arbeit: Der Wirtschaftsplan, den die Gemeindevertretung am 14.12.2023 beschlossen hat mit einem Volumen von rd. 3,6 Mio. Euro wurde trotz eines Fehlbetrages in Höhe von 55.168 Euro bereits am 27.12.2023 von der Aufsicht genehmigt. Am 21.02.2024 wurde die Genehmigung inkl. der Begleitverfügung den Gemeindevertretern zur Kenntnis gegeben. Die Bauprojekte des Jahres 2024 sind bereits im Januar an unsere Abwasserverbände, den Wasserbeschaffungsverband, den Betreiber des Strom- und Gasnetzes, Kabelnetzbetreiber Unitymedia und die Telekom mitgeteilt worden. Durch fundierte Finanzierung und frühe Ausschreibung konnten alle Projekte bereits vergeben werden. Investitionen in unsere Infrastruktur der Wasserversorgung und Abwasserbewirtschaftung sind in den jeweiligen Bauprogrammen für die Jahre 2021-2026 dargestellt und werden über Ergänzungsbeiträge finanziert. Weil beim Trinkwasser Preissteigerungen zu verbuchen sind und beim Abwasserverband „Obere Dietzhölze“ die Ertüchtigung der Kläranlage entfällt und für einen notwendigen Neubau ein neues Bauprogramm aufgelegt werden muss, hat die Betriebskommission die Aktualisierung der Beiträge auf den Weg gebracht, die nun für den Rest der Laufzeit bis 2026 von der Vertretung beschlossen werden kann.
  1. Großbaustelle in Wissenbach:756,66 € war das günstigste Angebot für Tief- und Leitungsbauarbeiten in der Rathausstraße. Die teuerste der 8 Offerten lag bei rd. 990.000 €. Die Bernshausen-Bau GmbH (Bad Laasphe) bekommt als günstigster Anbieter den Auftrag. Der Kanal muss von der Forsthausstraße bis zum Drosselweg erneuert werden. Die Wasserleitung ist zwischen Ulmenweg und Drosselweg dran. Die Ausführung ist im Zeitraum von Mitte März bis Ende September geplant.
  1. Leitungsbau im Dorf und am Bahnhof: Die Erich Oppermann GmbH aus Dietzhölztal wird den Leitungsbau in Hirzenhain erledigen. Unter 9 Angeboten hatte die Firma das annehmbarste Angebot in Höhe von 127.341,07 €. Der teuerste Anbieter lag bei fast 240.000 €. Das „Paket“ umfasst Wasserleitung und Kanal in der Bahnhofstraße im Abschnitt zwischen Lerchenweg und Habichtstraße (Mai/Juni) und Wasserleitungsbau im Bereich Ringstraße, „Am Anwender“ und „An der Gegenseite“ (Juni/Juli).

Abwasserverband „Obere Dietzhölze“

  1. Haushalt genehmigt: Die Verbandsaufsicht hat am 23.01.2024 den Haushalt 2024 genehmigt. Darin enthalten ist eine Kreditaufnahme für 1.050.000 €, womit der erste Teil Planungskosten für den Neubau der Kläranlage finanziert wird.
  1. Planung für Kläranlagen-Neubau begonnen: Die Firma eepi GmbH (Saarbrücken) hat mit der Planung begonnen. Aktuell stehen Gespräche über Ausbaugröße und Ziele an. Dazu wird weiterhin nach Fördermitteln Ausschau gehalten.
  1. Akten für die Aufholjagd: Bis zur Einführung der Doppik war der Anlagennachweis nur sehr grob. Von den rund 13 Kilometern Kanal und Betonbauwerken haben wir indes in der EKVO-Bestandsliste 365 Haltungen aufgeführt, von denen für 311 noch nicht einmal ein Herstellungsjahr hinterlegt ist. Die bisherige Anlagenbuchhaltung ist nicht zu gebrauchen und muss komplett neu aufgebaut werden. Der Abwasserverband wird sich zum 60. Geburtstag eine „Verjüngungskur“ verpassen müssen: Zur ersten Dienstbesprechung im neuen Jahr sind 20 staubige Aktenordner aus dem Keller geholt worden. Die bislang fehlenden Angaben werden nun aus den Akten herausgelesen und hergeleitet, bevor die Anlagenbuchhaltung mit den Angaben der EKVO abgeglichen und ganz neu aufgebaut werden kann. Dieser Aufwand mit viel Akribie ist notwendig, um die Buchhaltung mit aktuellen Zahlen zu betreiben und die Jahresabschlüsse ab 2011 ohne Differenzen im Anlagevermögen prüfen zu können.

Zweckverband „Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal“ 

  1. Rekordjahr 2023: Das Freizeitbad „Panoramablick“ besteht seit 50 Jahren. Der Zweckverband ist seit Dezember schuldenfrei. Und im Ergebnis wird sich ein Rekord mit 102.201 Besuchern niederschlagen, wird die Verbandsversammlung am 27.02.2023 im Detail berichtet bekommen.
  1. Schwimmbad sanierungsfähig: Haushalt 2024 und Bauprogramm 2024-2029 können von der Verbandsversammlung beschlossen werden, die am 27.02.2024 um 19 Uhr im Rathaus ihre nächste Sitzung hat. Den Beschluss hatte das „Schwimmbad-Parlament“ am 17.10.2023 verschoben, bis ein Statik-Gutachten die Sanierungsfähigkeit des Schwimmbades bestätigt. Das Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Bauwesen Engelhardt + Weese legt für seine Untersuchung der Schwimmbecken im Freizeitbad „Panoramablick“ einen zehnseitigen Bericht der Ortsbegehung vom 07.12.2023 vor, demnach eine Reststandsicherheit bis zum geplanten Sanierungszeitraum gegeben ist. Wenn das Bauprogramm beschlossen und der Haushalt genehmigt ist, wird ein Planer beauftragt, der bereits gefunden wurde. Das ist wichtig, um Fördermittel zu finden.
  1. Starthilfe für Seepferdchen: Wer die Prüfung für dieses erste Schwimmabzeichen ablegt, bekommt zum Abzeichen einen Gutschein für den nächsten Schwimmbad-Besuch, hat der Vorstand als Unterstützung für die Schwimmausbildung und Werbung fürs Freizeitbad beschlossen.

Wie schneidet man junge Obstbäume? Kurs am 24.02.2024 in Hirzenhain

Der Verein zur Förderung des Obstbaues, der Garten- und Landschaftspflege e. V. (kurz: Obst- und Gartenbauverein Hirzenhain lädt ein zu einem Obstbaumschnittkurs am 24. Februar. Ab 14 Uhr soll der Schnitt an jungen Bäumen jungen Obstbäumen gezeigt werden.

Treffpunkt:  Parkplatz beim mittleren Windrad, hinter dem Hundeplatz. Der Kursus findet statt auf der Streuobstwiese von Dr. Johannes Rein am „Hubalz“ (hinterm Hundeplatz, unterhalb des mittleren Windrades).

Unter fachlicher Anleitung der Obstbaumwarte Dr. Johannes Rein und Christian Hermann  werden an neu  gepflanzten Obstbäumen sogenannt Erziehungsschnitte gezeigt. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt (gegrillte Würstchen/Steaks, heißer Apfelwein).

Hierzu sind nicht nur Mitglieder eingeladen, sondern alle interessierten Mitbürger.

Nach dem Pflanzen kommt das Pflegen:

 

 

 

Obstbaum-Paten gesucht: Noch 37 Bäume frei

Obstbäume

Wir vermittelt Obstbaum-Patenschaften

Auf der Obstbaumanlage „Im Winkel“ sind noch 37 Bäume frei. Die Belegten Bäume sind auf der Karte mit einem Kreuz markiert.

Obstbaumanlage Winkel

Wir vermitteln das Nutzungsrecht zu Obstbäumen auf Gemeindegrundstücken. Für das Gewerbegebiet „Heerfeld“ haben wir als Ausgleich 79 Obstbäume angelegt, die in der Eiershäuser Gemarkung „Winkel“ (oberhalb der Geflügelzucht-Anlage) gute Früchte tragen sollen. Hedelfinger Riesen-Kirche, Gellerts Butterbirne oder Jonagold, Elstar und Boskop-Äpfel haben jetzt ihr neues Zuhause. Wir vermitteln nun Baumpatenschaften nach dem Motto: Wer pflegt, darf ernten. Dieses Ernte-Recht gegen Pflege-Pflicht kommt doch auch dem Wort Martin Luther nach. Der Reformator soll gesagt haben: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Pflanzen ist das eine, Pflegen und ernten gehören dazu.

Kontakt: Thomas Treupel, Gemeinde Eschenburg, Bauamt, Nassauer Straße 11, 35713 Eschenburg-Eibelshausen, Telefon (02774) 915-106, E-Mail: t.treupel@eschenburg.de

Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus am ersten Montag im Monat

Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus am ersten Montag im Monat

Was ist denn jetzt eigentlich neu am Heizungsgesetz? Was kann ich zuhause tun, ohne gleich viel Geld in die Hand zu nehmen? Antworten auf solche Fragen liefert in Eschenburg die Energiesprechstunde im Rathaus. Das kostenlose Beratungsangebot bietet die Verbraucherzentrale Hessen zusammen mit Bauingenieur Bernd Schütz.

Für die „Energiesprechstunde“ im Rathaus laufen die Anmeldungen telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten. Die „Energiesprechstunde“ im Rathaus findet jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr statt und wird von der Verbraucher­zentrale Hessen kostenlos angeboten. Ratsuchende erhalten Tipps zum Sanieren und Energiesparen sowie Informationen zur Bestandssanierung, Heiztechnik, Regenerativen Energien und Fördermöglichkeiten.

Bauingenieur Bernd Schütz ist Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen und in der Region kein Unbekannter, gab er doch 2006 den Impuls zur Energie-Messe in Eschenburg. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Beratung der Verbraucherzentrale kostenfrei.

Mehr Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de im Internet. Die Aktivitäten der Gemeinde Eschenburg sind unter www.endlich-energie.de im Internet zu finden.

Energieberatung zuhause für 30 €

Eine Energieberatung zuhause kostet eine Gebühr von 30 € und ist direkt mit Bernd Schütz auszumachen.  Der Bauingenieur ist erreichbar per E-Mail an ibwbautechnik@web.de, Telefon (02774) 921843 sowie mobil (0152) 09832874.

Energie-Berater Bernd Schütz hält die monatliche „Sprechstunde“ der Verbraucherzentrale Hessen ab. Die Beratung ist kostenlos.

Bauingenieur Bernd Schütz ist Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen und in der Region kein Unbekannter, gab er doch 2006 den Impuls zur Energie-Messe in Eschenburg. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Beratung der Verbraucherzentrale kostenfrei.

Mehr Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de im Internet. Die Aktivitäten der Gemeinde Eschenburg sind unter www.endlich-energie.de im Internet zu finden.

 

 

 

 

Bergland Medizin: Weitere Ärzte gesucht! Gemeinde erwirbt Miteigentum zur Gesundheitsversorgung

Gemeinde erwirbt Miteigentum zur Gesundheitsversorgung


Der Erwerb von Miteigentum am Marktplatz 2 steht am 15.02.2024 im Haupt- und Finanzausschuss und am 22.02.2024 in der Gemeindevertretung auf der Tagesordnung. Das leerstehende Ladenlokal soll helfen, in Eschenburg ein Gesundheitszentrum in zentraler Lage einzurichten.

Bergland Medizin: „Moderne Medizin menschlich gestalten!“

Taunus Medizin geht ins Bergland: Dr. Sebastian Reimann (links) und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger wollen in Eschenburg und Dietzhölztal zwei Hausarztpraxen starten und die Gesundheitsversorgung in der Region verbessern.
Taunus Medizin geht ins Bergland: Dr. Sebastian Reimann (links) und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger wollen in Eschenburg und Dietzhölztal zwei Hausarztpraxen starten und die Gesundheitsversorgung in der Region verbessern.

Unter dem Namen Bergland Medizin möchte sich ein Ärzte-Duo in Eschenburg und Dietzhölztal ansiedeln, um die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern.  Durch die beratende Rechtsanwaltskanzlei, Dr. Hahne, Fritz, Bechtler & Partner – HFBP Rechtsanwälte und Notar und Rechtsanwalt Dr. Johannes Rein nimmt das Projekt nun an Fahrt auf. Die beiden Ärzte wollen die Gelegenheit nutzen um sich den Menschen in der Region vorzustellen. Gezielt werden in einer neuen Ausschreibung weitere Ärzte gesucht, um das Team abzurunden.

 

Wer sind Sie?

Wir sind zwei engagierte Hausärzte aus Hessen. Dr. Sebastian Reimann ist Internist, jedoch mit hausärztlichem Schwerpunkt und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger entdeckte die Leidenschaft zur Allgemeinmedizin nach seinem Studium der biomedizinischen Technik.

Beide brennen für die hausärztliche Versorgung und haben eine Vision vor Augen: Moderne Medizin menschlich gestalten!

Aktuell ist die Medizin in allen Medien nur noch ökonomisiert und wirtschaftlich betrachtet. Der Mensch, vor allem im ländlichen Raum, gerät aus dem Fokus. Dem möchten wir etwas entgegenstellen. Wir sind überzeugt davon, dass Medizin auch ohne betriebswirtschaftliche Investoren modern, menschlich und professionell sein kann.

Mit dieser Vision gründeten wir im Jahr 2019 die Praxis Taunus Medizin – bewusst im ländlichen Raum.

Wir schufen barrierefreie, ansprechende und technisch hochmoderne Praxisräume mit einem großen Diagnose- und Behandlungsspektrum.

Auch die Personalführung wird von uns anders gehandhabt. Das WIR ist für uns entscheidend.

Wir glauben, nur wenn das Team als eine Einheit funktioniert, können wir unsere Patienten optimal betreuen.

Warum jetzt eine andere Region?

Durch die bisherige Zusammenarbeit mit der Kanzlei HFBP und deren Kontakte kam die Idee auf, ob sich unsere Vision auch in anderen Standorten etablieren lässt. Schnell wurde klar, der nördliche Lahn Dill Kreis ist hausärztlich stark unterversorgt!

Aus diesem Grund entstand ein Treffen mit HFBP und den regionalen Verantwortlichen, um die medizinische Versorgung voran zu bringen.

Was ist geplant?

Wir wollen mit den Menschen vor Ort unserer Vision umsetzen.

Es werden zwei Hausarztpraxen entstehen – eine in Ewersbach und eine in Eibelshausen.

Die Räumlichkeiten sind aktuell in der Planungsphase. Hier freuen wir uns auch über die großzügige Unterstützung der Kommunen, um das Projekt zu verwirklichen.

Der nächste Schritt für uns ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bergland Medizin zu rekrutieren! Wir möchten, dass das Team die Möglichkeit hat, sich aktiv in die Standortgestaltung einzubringen und hoffen auf tatkräftige Unterstützung.

Denn ohne jeden einzelnen Menschen funktioniert diese Vision nicht!

Für die Bürger vor Ort planen wir eine Informationsveranstaltung im Jahr 2024.

Wann soll die Bergland Medizin öffnen?

Unser Ziel ist es, die Türen an beiden Standorten im Sommer 2024 öffnen zu können.

Werden Sie beide den Taunus dann verlassen?

Wir bleiben dem Taunus weiter verpflichtet und glauben, dass eine nahbare ärztliche Versorgung nur mit lokalen Kollegen vor Ort zu erreichen ist, die sich mit der Region verbunden fühlen. Daher werden wir unser Möglichstes tun, um die Bergland Medizin organisatorisch und verantwortlich zu leiten, werden die direkte ärztliche Versorgung aber in lokale Hände geben.

Wir werde ich Teil des Teams?

Schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen vollständig im PDF-Format – bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen als E-Mail an bewerbung@berglandmedizin.de.

Sollten Sie Fragen zu dem Bewerbungsprozess haben, erreichen Sie Frau Bach montags, dienstags und freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr unter der Handynummer 0160/3210579.
Diese Nummer ist ausschließlich für das Bewerbungsverfahren eingerichtet! Sie dient nicht dem Zweck einer Patienteninformation oder für anderweitige Fragen.

 

Am Samstag Wettkampf im Schwimmbad

Logo Freizeitbad

3. Eibelshäuser Winter-Meeting

Am kommenden Samstag (27. Januar) ist das Freizeitbad „Panoramablick“ für den öffentlichen Badebetrieb gesperrt,. Der TV Eibelshausen richtet nach dreijähriger Pause sein Schwimmwettkampf aus. Zum 3. Eibelshäuser Winter-Meeting haben neun Vereine insgesamt 464 Starts gemeldet.

Beteiligt sind folgende Vesreine: Wetzlarer SV 1908, Frankenberger SV, Gießener SV, TSV Battenberg, TV 1897 Herbornseelbach, TV 1911 Eibelshausen, TV Dillenburg, TV Wetzlar und VfL 1860 Marburg

 

Direkte Wege im Wechsel und auf Wunsch

Direkte Wege im Wechsel – und auf Wunsch

Kurze Wege statt langer Wartezeiten: 29 Rückmeldungen hat unsere Umfrage ergeben zum Thema Gesundheitsversorgung.
Kurze Wege statt langer Wartezeiten: 29 Rückmeldungen hat unsere Umfrage ergeben zum Thema Gesundheitsversorgung.

Hausärzte vor Ort, kurze Wege und kurze Wartezeiten werden am häufigsten als Wunsch genannt bei unserer Umfrage „Was ist Ihnen wichtig für die Gesundheitsversorgung?“ Wie die Gemeinde Eschenburg solche Ziele ansteuert, für Fragen ansprechbar ist und gemeinsam etwas unternommen werden kann,  zeigen

  • das Bürger-Forum online
  • die Sprechstunde digital und
  • Eschenburg UNTERNEHMEN.

Termine werden hier unter www.eschenburg.de/forum genannt. Themen-Vorschläge und einzelne Gesprächs-Wünsche können über die Adresse zukunft@eschenburg.de direkt adressiert werden.


„Es geht ums Ganze.“ (23.01.2024)

Nachsehen: Erstmals gibt es vom „Bürger-Forum online“ ein Video (hier Klicken).
Präsentation zum Herunterladen.
Klick zum Video.

Beim „Bürger-Forum online“ am 23.01.2024 ist die Viertelstunde erstmals aufgezeichnet worden. Der Vortrag von Bürgermeister Götz Konrad ist erstmals als Video zum Herunterladen hier bereitgehalten; die Präsentation gibt es hier als PDF. Für den Bau der Kita „Neue Mitte“ und ein Gesundheitszentrum der „Bergland Medizin“ (www.berglandmedizin.de) in der Gemeinde Eschenburg laufen die Vorbereitungen. Eine Tagespflege mit Intensiv-Pflegeplätzen möchte die Diakoniestation als neue Nutzung im „Nassauer Hof“ einrichten, was die nächsten Schritte darstellt. Für eine „Küche für alle“, die alle Kitas versorgen und womöglich so etwas wie „Essen auf Rädern“ in der Zukunft anbieten kann, suchen wir noch Platz und Partner. Deshalb hat das nächste „Bürger-Forum online“ am 23.01.2024 die Überschrift „Zu wenige Köche verderben den Brei…“ Gewiss ergeben sich im neuen Jahr auch neue Chancen für die „Neue Mitte“ und ein neues Miteinander. Deshalb ist das „Bürger-Forum“ themenoffen, wenn viele Fragen der Innenentwicklung hier eingebunden werden und beispielsweise die „Mission: Mehr Spielplätze“ hierbei weiterverfolgt wird. „Man kann für den ersten Termin im Jahr sagen, es geht ums Ganze“, sagt Bürgermeister Götz Konrad.

Mit dem Bündel an Ideen und Initiativen will sich die Gemeinde Eschenburg wieder bewerben beim Wettbewerb „Ab in die Mitte“. Thema der Innenstadt-Offensive des Landes Hessen ist für 2024 „Lebe deinen Raum“.


„Gesundheitsversorgung für Eschenburg“ (29.11.2023)

Aus aktuellem Anlass war „Gesundheitsversorgung für Eschenburg“ am 29.11.2023 Thema im „Bürger-Forum online“.  Aktuell läuft eine Ausschreibung von Bergland Medizin (www.berglandmedizin.de), die Fachpersonal sucht für zwei neue Hausarztpraxen in Eschenburg und Dietzhölztal. Dahinter stecken die Macher von Taunus Medizin (Neu-Anspach).  Unser Vermittler und Ansprechpartner ist Dr. Johannes Rein, Rechtsanwalt und Landarzt-Sohn aus Hirzenhain.


 

 

Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ – Bürgerbaum (27.09.2023)


„Mission: Mehr Spielplätze“ (19.07.2023)


„Unser Dorf soll grüner werden“ (28.06.2023)

Die Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ und die Online-Auswahl an Bäumen und Büschen wird am 28.06.2023 beim „Bürger-Forum online“ vorgestellt werden, die gerade von der Kommission Zukunft (KommZu) geplant wird. Im Herbst soll in Eschenburg für jedes Haus ein Baum oder Busch kostenlos angeboten werden, damit hier prima Klima herrscht. Was man bis zu den Sommerferien kostenlos an Büschen und Bäumen „bestellen“ kann und wie die Aktion abläuft, verrät das nächste „Bürger-Forum online“ am 28.06.2023.  


„Zukunft für Zukunfts-Berufe“ (26.04.2023)

Lassen sich bis August noch genügend Auszubildende finden für den Beruf des Zerspanungsmechaniker, damit die Berufsschulklasse in Dillenburg bleibt? Was können wir tun für die Zukunft solcher Zukunftsberufe? Wie bekommen wir zur 11. Energie-Messe die „Berufe mit Zukunft“ vorgestellt, damit alle Chancen genutzt werden für Karriere und Klimaschutz? Beim „Bürger-Forum online“ geht es am 26.04.2023 um das Thema  „Zukunft für Zukunfts-Berufe“. „Es sieht gut aus und es gibt viel zu tun, so kann man die Runde zusammenfassen“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Die Präsentation mit Links zu weiteren Informationen ist hier zum Herunterladen als PDF.


Mission: Mehr Spielplätze (29.03.2023)

Die Umfrage „Was zieht nach Eschenburg?“ zeigt – wenn man den vielfachen Wunsch weniger nach einer Dietzhölztalbahn, dass die Aufenthaltsqualität wichtig ist. Spielplätze und das Schwimmbad zählen zu den wichtigen Angeboten. Umfrageergebnis und Präsentation des Forums gibt es hier. Die „Mission: Mehr Spielplätze“ ist unter www.eschenburg.de/spielplatz auf der Internetseite der Gemeinde zu finden. Hier steckt viel Kreativität in der Bürgerbeteiligung. Und das Thema bringt Dynamik in die Innenentwicklung – in allen Ortsteilen. Konkret geht es um die Gestaltung des Spielplatzes an der Straße am Segelfliegerhang in Hirzenhain, aber auch die weitere Vorgehensweise.


Neue Mitte – Kita & Co. (22.02.2023 )

Kita im Kern: An der Stelle des alten Kinos wird eine viergruppige Kita gebaut, Damit möchte die Gemeinde Eschenburg weitere Akzente zur Entwicklung setzen.

Wie schon unser Video zum ersten Bürger-Forum online zeigt, ist die „Neue Mitte“ ist mehr als ein Ort. Der Gemeinde Eschenburg geht es hier um ihre Entwicklung. Kern des Konzepts ist eine neue Kita in der Mitte. Das „Bürger-Forum online“ am 22.02.2023 hatte daher das Thema „Neue Mitte – Kita & Co.“. Hier die Präsentation.

Viele Jahre hatte die Gemeinde Eschenburg darauf gesetzt, mit einem Supermarkt im Zentrum Impulse für die Innenentwicklung zu erreichen. Jetzt kommt alles anders: „Wir setzen auf die neuen 3G – Innenentwicklung mit Ganztagsplatz, Gastronomie und Gesundheit“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Fast wie in Wetzlar: Das alte Kino am „Nassauer Hof“ wird abgerissen und eine Kita „Neue Mitte“ dort gebaut.

Ein neuer viergruppiger Kindergarten deckt den Bedarf – mit Blick auf ganz Eschenburg: In der Nähe zu Schulen und Rathaus, Banken und Geschäften sollen die Ganztagsplätze für U3 und Ü3 auch Familien helfen, die zum Arbeiten in die Gemeinde kommen.  Während gerade ganz Eschenburg Glasfaser bis an jedes Haus bekommt, bleibt Eibelshausen wichtiges Zentrum: „Eibelshausen Markt“ avanciert als barrierefreie Bushaltestelle zum Umsteigen und Aussteigen. Neben dem Expressbus X41 im schnellen Takt zwischen Dillenburg und Biedenkopf halten hier die drei Linien 300 (Hirzenhain – Roth – Simmersbach – Eiershausen – Eibelshausen), 301 (Holderbergschule – Eschenburg / Dietzhölztal) und 302 (Dietzhölztal – Dillenburg). Insgesamt 119 Busse halten am Markt werktags, 60 an Samstagen und 10 an Sonn- und Feiertagen.

„Mit der Kita Neue Mitte wird es mehr Leben in ganz Eschenburg geben“, sagt Bürgermeister Konrad. Für eine neue Nutzung des „Nassauer Hofs“ wird zwar noch ein Gastronom gesucht, aber ein neues Konzept mit einer Tagespflege der  Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg kommt einer generationen­übergreifenden Nutzung zu Pass. Wenn eine Küche Kitas und Schulen beliefern kann, Mittagstisch für Senioren anbietet und eine Begegnungsstätte in der „Neuen Mitte“ betreiben kann, haben alle etwas davon. „Dann wird die ‚Neue Mitte‘ zu einem neuen Miteinander“, sagt Konrad.Kita Neue Mitte


„Aufholen nach Corona“ – Anträge bis Ende Februar abgeben (25.01.2023)

Die Auswertung unserer Umfrage „Was wollen wir aufholen nach Corona?“.

Gemeinschaft steht ganz groß in der Wortwolke. Der Begriff ist bei unserer Umfrage „Was wollen wir aufholen nach Corona?“ am häufigsten genannt worden. Beim ersten „Bürger-Forum“ online ging es ums Thema „Aufholen nach Corona“, wie die Präsentation und Auswertung zeigt. Noch bis Ende Februar können für Vereine und Veranstaltungen Anträge gestellt werden. Informationen zum Programm „Aufholen nach Corona“ gibt es hier unter www.eschenburg.de/aufholen


„Mehr Spielplätze“ (02.11.2022 + 14.12.2022)

Viel Bürgerbeteiligung für „Mehr Spielplätze“: Die Mitglieder des Kultur- und Sozialausschusses sind dankbar für eine große Resonanz: Auf die Umfrage „Was wünschen wir uns für die Spielplätze in Eschenburg?“ gab es 101 Einsendung, die in einer Wortwolke die wichtigen Begriffe zeigen. Zudem kamen über die Adresse zukunft@eschenburg.de bis zur Sitzung mehr als 40 Mails mit einzelnen Ideen und ganzen Ausarbeitungen. Das Sammeln von Ideen und Suchen nach Partnern geht weiter, war sich der Ausschuss einig. Neben einem Konzept für die bereits bestehenden 25 Spiel- und Bolzplätze der Gemeinde sollen weitere Attraktionen geschaffen werden. Themen wie Wasserspielplatz, Klettern und Mountainbike tauchten bei der Umfrage auf und sollen nun weiterbearbeitet werden. Über den aktuellen Stand der Dinge und weiteren Mitwirkungs-Möglichkeiten wird die Seite eschenburg.de/spielplatz im neuen Jahr informieren.

Die Präsentationen der beiden Bürger-Foren finden Sie hier:

Made in Eschenburg: Wiedersehen macht Freu(n)de (05.10.2022)

Einkaufen, Freunde treffen, Bier trinken – das waren die meisten Nennungen auf unsere Umfrage „Was wünsche ich mir vom Markt?“ Das Bürger-Forum online hat am 5. Oktober den Markt in Eibelshausen vorbereitet, der am 9. und 10. Oktober endlich wieder startet. Bürgermeister Konrad stellte die Planung anhand einer Präsentation vor.  

Nachdem der Markt wieder zum Laufen gebracht werden kann, wird die bisherige „AG Markt“ erweitert um Vereine, Firmen und andere Akteure, die in einer Projektgruppe „Made in Eschenburg“ an der Weiterentwicklung der Märkte und ggf. an einem Eschenburg-Event zwischen den Markt-Terminen arbeiten möchten. Interessenten an der Projektgruppe melden sich hier an zukunft@eschenburg.de per E-Mail.


 Zukunft der Vereine – Vereine der Zukunft (13.09.2022)

Wortwolke Vereins-Zukunft
Was braucht mein Verein für die Zukunft…? Die Wortwolke zeigte nach der Umfrage die wichtigen Themen, die in Eschenburg gemeinsam angepackt werden.

Um einen Erfahrungsaustausch unter Ehrenamtlichen zu bündeln und eine Plattform zu bieten, hat Bürgermeister Götz Konrad am 13.09.2022 das Bürger-Forum online genutzt, um die Vereine in Eschenburg direkt anzusprechen und einzuladen.

Unter dem Thema „Zukunft der Vereine – Vereine der Zukunft“ gab es zwei wichtige Impulse:

Diese Plattform soll nun genutzt werden, um dort eine offene Projekt-Gruppe „Vereins-Zukunft Eschenburg“ zu starten. Interessenten an einer Zusammenarbeit können sich melden unter zukunft@eschenburg.de per E-Mail. Themen gibt es viele, wie eine Umfrage „Mein Verein braucht für die Zukunft…?“ ergab. Erste Ansätze beinhaltet auch die Präsentation zum Bürgerforum am 13.09.2022 (hier zum Herunterladen)


Breitband für alle: GlasfaserPlus mit der Telekom (10. 08.2022)

Die Telekom baut gerade alle Ortsteile der Gemeinde Eschenburg mit Glasfaser aus bis an jedes Haus (FTTH). Dieser fast vollständige Ausbau mit der Telekom  ist 2022 gut gestartet und zieht sich bis ins Jahr 2023. Für das „offene“ Netz werden gerade die Kooperations-Details auch mit anderen Telekommunikations-Anbietern verhandelt, Telekom-Kunden  können jetzt schon den Hausanschluss bekommen – gratis.

Weitere Beratung ist auf diesen Wegen weiterhin möglich.

 


Berufe mit Zukunft (06.07.2022)

Ehrung für Europameister Dorndorf
Ehrung für den Europameister: Stefan Zienert (rechts), Obermeister der Dillenburger SHK- Innung ehrt Simon Dorndorf für sein Engagement. (Foto: SHK-Innung)

Am 6. Juli um 19 Uhr heißt es „Berufe mit Zukunft“ beim nächsten Bürger-Forum online. Hierbei können sich auch Eschenburger Firmen einbringen, die für ihre Zukunfts-Jobs Auszubildende suchen, und auch Jugendliche, die ihren eigenen Zukunfts-Job suchen.
Die Gemeinde Eschenburg sucht im Juli auch wieder Bewerber für die Verwaltungsfachangestellten-Ausbildung. Die aktuellen Azubis stellen selbst Ausbildung bei der Gemeinde, Gemeindewerke und den beiden Verbänden vor. Und sie stehen für Fragen selbstredend zur Verfügung. Im „Raum 1“ der Video-Konferenz geht es um die Berufe
• Verwaltungsfachangestellte
• Forstwirt bei der Gemeinde Eschenburg
• Fachangestellte für Bäderbetriebe
• Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
• Fachkraft für Abwassertechnik
Im „Raum 2“ erzählt ein „Europameister“ von seinem Beruf: Simon Dorndorf ist als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik beim europäischen Wettbewerb gewonnen und kann aber auch über die Arbeit der „Heizungsbauer“ hierzulande authentisch erzählen. Dazu werden sich hoffentlich weitere Azubi-Guides gesellen, die am besten über ihren Top-Job berichten können.
Die EAM wird in einem weiteren „Raum“ vorstellen, wie der kommunale Konzern für die Energiewende und unser aller Zukunft ausbildet. Gerne bietet die Gemeinde Eschenburg auch weiteren Firmen die Chance, sich und ihre Ausbildungs-Möglichkeiten vorzustellen. Hierzu können sich Interessenten noch melden per E-Mail an die Adresse zukunft@eschenburg.de


Beim Sportplatz nicht ins Abschreibungs-Abseits kommen (22.06.2022)

Beim Bürger-Forum online am 22.06.2022 war bei einer Umfrage vorab die Frage zu beantworten,  „wofür soll die Gemeinde Eschenburg mehr investieren?“ Bei der Auswertung in einer Wortwolke stehen die Spielplätze ganz groß da.  Das Thema „Die Krux der Kommunalfinanzen knacken – Nachhaltigkeit und Neugestaltungskraft“ erläuterte Bürgermeister Götz Konrad am Beispiel des neuen Babybeckens. Die Investition wird über 25 Jahre abgeschrieben. Das bedeutet in den kommenden 25 Jahren jährlich rund 6.000 € im Aufwand. So wie der Wertverlust über die Abschreibung auf der Aufwandsseite ins Gewicht fällt, kann auf der Ertragsseite auch etwas dagegen gesetzt werden. Wenn z. B. Zuschüsse oder Spenden fpr das Projekt kommen, können sie ebenfalls über 25 Jahre in die Waagschale gelegt werden – ertragswirksame Sonderpostenauflösung nennen das die Buchhalter.

„Sonderposten“ kommen in der freien Wirtschaft selten vor – für Kommunen sind sie Survival-Strategie.  Weil eine Kommune wenig von der Steuer hat – von der Gewerbesteuer bleibt in Eschenburg derzeit nur ein Fünftel, während Kreis, Land und Bund den Rest lautlos einstreichen.  Deshalb muss die Kommune andere Wege finden, ihre Ergebnisrechnung in die Waage zu bringen. Dabei geht es auch darum, wie ein neuer Kunstrasen-Fußballplatz gebaut werden kann, ohne die Allgemeinheit ins Abschreibungs-Abseits zu bringen.

Den Vortrag „Die Krux der Kommunalfinanzen knacken – Nachhaltigkeit und Neugestaltungskraft“ gibt es hier zum Herunterladen.


Bonus für Bäder: Wie wir den Schwimmbad-Betrieb entlasten (29.04.2022)

Am Beispiel des neuen Babybeckens im Freizeitbad „Panoramablick“ kann man gut erklären, was das Problem für Schwimmbäder ist und wie man es lösen kann.  „Bonus für Bäder“. heißt unser Vorschlag für Hessen, der in Schleswig-Holstein bereits eingerichtet worden ist.: Eine jährliche Zuweisung im Kommunalen Finanzausgleich ist dort für alle Schwimmbäder eingerichtet, in denen Schwimmunterricht angeboten wird. Über das Thema „Bonus für Bäder“ gibt es unter www.freizeitbad-Panoramablick.de/Bonus einen Blog.

Der Vortrag zum Thema „Bonus für Bäder: Wie wir den Schwimmbad-Betrieb entlasten“ gibt es hier zum Herunterladen.

 


E wie Eschenburg – Energie & mehr (23.03.2022)

Was wichtig ist beim Thema Energie zeigt die „Wortwolke“. Vor und während des Bürger-Forums konnte abgestimmt werden.

Der Krieg in der Ukraine, der Welthandel, der Klimawandel, die steigenden Energie-Preise, das Alter der eigenen Heizung… vieles lässt die Menschen derzeit ins Grübeln kommen. Nachhaltigkeit und eine autarke Stromversorgung sind wichtig, hat das zweite „Bürger-Forum online“ in Eschenburg ergeben. Als nächste Schritte in Sachen Energie geht es an die „Wärme-Brücken“ und Wissens-Lücken, ergab das Gespräch.
Wärme-Brücken sind Stellen im Haus, wo die Wärme von drinnen zu schnell nach außen kommt und verloren geht. Ecken, Rollokästen, Fenster- und Türanschlüsse, auskrakende Dachüberstände oder Balkone sind nicht nur Ursache für Wärmeverluste, bei denen man „zum Fenster rausheizt“; beim Unterschreiten des so „Taupunkts“ kondensiert die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit auch an solchen Stellen und kann Schimmel begünstigen.
Wo bekommen wir unsere Energie her? Die meisten Fragen drehen sich um einen Heizungs-Tausch, berichtete Energie-Berater Bernd Schütz. „Und das zu beantworten ist hier bei uns nicht so leicht wie in Berlin, wo überall Gas und Nahwärme vor der Haustür liegt“, sagt der Ingenieur.
44.000 der rund 70.000 Heizungen im Lahn-Dill-Kreis sind „älter als 20 Jahre“, weiß Klimaschutz-Manager Ingo Dorsten. „Das ist ein Riesenberg für die 85 Innungsbetriebe der Heizungsbauer.“
„Gefragt sind Pfiffige Ideen“, sagt Marko Dorndorf, der als Schornsteinfeger und einer der (zu) wenigen Experten der Liste www.energie-effizienz-experten.de in der Region mehr Aufklärung wünscht. „Die Physik kann viel mehr als der politische Wille ihr zutraut“, sagt Jürgen Bepperling, Geschäftsführer der Stadtwerke Herborn.
„Kühlen Kopf bewahren und nachdenken“, rät Klimaschutz-Manager Dorsten. Zuerst muss die Frage nach dem wirklichen Energie-Bedarf gestellt werden: „Mit einer 25-KW-Heizung brauche ich mir nicht den ganzen Sommer hindurch das Wasser zum Zähneputzen heiß machen“, nennt Bernd Schütz ein Beispiel. Oft seien kleine Tipps und Tricks wie der Hydraulische Abgleich oder die Heizlast-Einstellung eine effektive Hilfe, wie das Sparen noch lange vor dem Sanieren helfen könne.
„Es geht um die Wärmewände für die eigenen Wände“, fasste Bürgermeister Götz Konrad zusammen. Drei Punkte werde die Gemeinde Eschenburg deshalb fortsetzen und forcieren:

  • Energiesprechstunden im Rathaus als Angebot für die Region sollen fortgesetzt werden, nachdem die „Hessische Energiesparaktion“ in der Landesenergieagentur aufgegangen sei und das so nicht mehr anbiete.
  • Vorträge zu Orientierung sollten fortgesetzt werden, notfalls auch online, aber in jedem Fall über die Gemeinde Eschenburg.
  • „Zukunftswerkstatt Energie“ ist die Vorstellung der E-Berufe.

Im Portal www.endlich-energie.de informiert die Gemeinde Eschenburg, nachdem zehn Energie-Messen, mehr als 190 Energie-Vorträge und -Exkursionen sowie zahlreiche Energiesprechstunden organisiert worden sind. „Mit Bienenwiese und Brennstoffzelle allein lässt sich die Welt nicht retten“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. „Beratung und Bewusstseinsbildung sind der Beginn, um später Lösungen für den Hausgebrauch zu finden“, so Konrad.

23.03.2022 Bürger-Forum „E wie Eschenburg – Energie & mehr“> Präsentation zum Herunterladen


Bürger-Forum Eschenburg: Gesundheitsversorgung, Ganztagsplatz und Gastronomie (10.02.2022)

Zur Information unserer Bürger, Unternehmer und Interessenten hat die Gemeinde Eschenburg am 10.02.2022 ein neues Format gestartet: Das „Bürger-Forum“ soll Themen vorstellen, die in den Gremien auf der Agenda stehen.

Los ging es mit dem großen Thema Gesundheitsversorgung, die in Eschenburg bereits seit 2008 formuliertes Ziel war – nun aber auf gutem Weg und wichtige Schritte weiter ist: Vom Supermarkt als „Zugpferd“ der Innenentwicklung möchte die Gemeinde Eschenburg „umsatteln“ auf die Themen Gesundheitsversorgung, Ganztagsplatz und Gastronomie.

Gesundheitsversorgung?", lautete die Frage, die während der Veranstaltung von den Teilnehmern mit Stichwörtern gefüllt werden konnte.
„Was ist Ihnen wichtig zur Gesundheitsversorgung?“, lautete die Frage, die während der Veranstaltung von den Teilnehmern mit Stichwörtern gefüllt werden konnte.

Was als Rahmenbedingungen für die Gremien zu gestalten ist und was daraus werden kann, soll schon vorher beim „Bürger-Forum“ mit Interessierten angesprochen werden. Bei den Gremien-Sitzungen haben danach nur die Mitglieder die Möglichkeit zum Nachfragen. Und unter Corona ist auch bei den zwingend öffentlichen Sitzungen dringende Vorsicht geboten. „Deshalb fangen wir vor allem mit dem Schlagwort ‚Gesundheits-Quartier‘ an und suchen gemeinsam nach dem Potenzial, das in Eschenburg steckt“, sagt Bürgermeister Götz Konrad.

Diese Vorab-Beteiligung von Bürgern und Vernetzung mit Experten ist günstig für eine Bewerbung beim Wettbewerb „Ab in die Mitte!“, wo das diesjährige „Gemeinsam gewinnt!“ lautet. Das Bürger-Forum kann zu einem dauerhaften Weg der Beteiligung werden wie auch ein Netzwerk daraus entwickelt wird. „Die Zeit der Kaminrunden und Stammtische ist nicht nur wegen der Pandemie vorbei – wir müssen neue Wege finden, miteinander das große Wort Bürgerbeteiligung in die Praxis umzusetzen“, so Konrad weiter. „Zuhören ist wichtiger denn je“.

Hier ist die ganze Präsentation zum Herunterladen  – und nachfolgend ein paar Bilder: