Autorarchive: Götz Konrad

Mission „Mehr Spielplätze“: Ausschuss bespricht weitere Vorgehensweise

Ausschuss bespricht weitere Vorgehensweise

Der Kultur- und Sozialausschuss hat das Thema Spielplätze auf der Agenda für seine Sitzung am 19.09.2023 (Beginn 19 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses). Dabei soll es um die weitere Vorgehensweise gehen.

Mitwirkung mit Wirkung: Nach dem Vorbild vom Roth möchte der Sozialausschuss Gemeinde Eschenburg für das Thema „Mehr Spielplätze“ Ideen, Partner und „Paten“ finden. (Foto: Konrad)
Mitwirkung mit Wirkung: Nach dem Vorbild vom Roth möchte der Sozialausschuss Gemeinde Eschenburg für das Thema „Mehr Spielplätze“ Ideen, Partner und „Paten“ finden. (Foto: Konrad)

Mitmachen bei der „Mission: Mehr Spielplätze“

Wie ist der Sachstand der „Mission: Mehr Spielplätze“ und wie geht es weiter, ist hier auf der Seite www.eschenburg.de/spielplatz zu finden. Hier kann man sich melden und mitmachen


Der Ortsbeirat Hirzenhain sucht Vorschläge für den Spielplatz in der Straße „Segelfliegerhang“ (Foto). 15.000 € sind für die Neugestaltung des Spielplatzes „Am Segelfliegerhang“ vorgesehen .

In dem Haushaltsplan 2023 stehen für die Spielplatzunterhaltung 13.500 € zur Verfügung, was für Reparatur und den Betrieb aufgewandt wird. Für Neuanschaffungen sind 25.000 € eingeplant, wovon für einen Ballfangzaun aufm Roth 2.000 € benötigt werden. Die Gremien bündeln über diese Seite www.eschenburg.de/spielplatz Ideen und Initiativen.


Mission „Mehr Spielplätze“: Mountainbike und Skatepark Thema zum Jahresstart

Über die Pläne, im Naturpark Lahn-Dill-Bergland mehr für Mountainbiker zu bieten, hat Jonas Bedenbender in einer gemeinsamen Sitzung des Sozialausschusses und des Bauausschusses berichtet. (Foto: Götz Konrad)

„Wer nicht weiß, wo er fahren kann, fährt überall“, sagte Jonas Bedenbender. Der Haigerer ist beim Naturpark Lahn-Dill-Bergland der Mann fürs Mountainbike. Für die 18 Kommunen sollen Mountainbike-Strecken unterschiedlicher Ausrichtung ausgearbeitet werden.

Für Eschenburg und Dietzhölztal ist eine Tour entworfen worden, der Hammerweiher und Freizeitbad mit schönen Aussichten und Highlights verbindet. Die „Panoramatour“ umfasst rund 45 Kilometer für (E-)Bikefahrer sowie Abkürzungsmöglichkeiten und eine Anbindung an einen Trail, der jeweils in Eschenburg an der Eschenburg und in Dietzhölztal an der Wilhelmswarte entstehen soll.

Es gibt mittlerweile 16 Millionen Mountainbiker in Deutschland. Die Biker haben damit die Zahl der aktiven Fußballer übertroffen, die mit 14 Millionen beziffert werden. „Die Nachfrage steigt, jedoch gibt es kaum legale MTB-Angebote. Lange Zeit gab es nur den Flowtrail in Bad Endbach“, erläuterte Bedenbender in einer gemeinsamen Ausschusssitzung. -> Hier geht es zum Vortrag über Mountainbike-Strecken für Eschenburg

In einem zweiten Punkt stellte Jonas Bedenbender den Verein „Schinnoss Skateboarding e.V.“ vor, der für die Individualsportler auf Rädern und Rollen ein Gemeinschaftserlebnis gestalten möchte. -> Hier geht es zum Vortrag über Infrastruktrur für Skateboard und Rollsport

Solche Projekte, wie sie in Sinn und Dietzhölztal gestartet sind, lassen sich auch mit Fördermitteln finanzieren, die über die EU-Förderung „Leader“ in den nächsten Jahren in den Naturpark Lahn-Dill-Bergland fließen. Mit eigenen Ideen und Anträgen kann auch Eschenburg daran teilhaben, brauchte Bedenbender nicht lange zu werben: Beide Ausschüsse wollten bestätigt wissen, ob sich die Fördermittel auch für einen neuen Eschenburg-Turm oder die Mission „Mehr Spielplätze“ einsetzen lassen. -> Hier geht es zum Vortrag über den Naturpark Lahn-Dill-Bergland

Gut besuchte Sitzung zum Jahresstart: Neben zwei Ausschüssen kamen auch vergleichsweise viele interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Mitglieder des Kultur- und Sozialausschusses sind dankbar für eine große Resonanz: Auf die Umfrage „Was wünschen wir uns für die Spielplätze in Eschenburg?“ gab es 101 Einsendung, die in einer Wortwolke die wichtigen Begriffe zeigen. Zudem kamen über die Adresse zukunft@eschenburg.de bis zur Dezember-Sitzung mehr als 40 Mails mit einzelnen Ideen und ganzen Ausarbeitungen. Das Sammeln von Ideen und Suchen nach Partnern geht weiter, war sich der Ausschuss einig. Neben einem Konzept für die bereits bestehenden 25 Spiel- und Bolzplätze der Gemeinde sollen weitere Attraktionen geschaffen werden. Themen wie Wasserspielplatz, Klettern und Mountainbike tauchten bei der Umfrage auf und sollen nun weiterbearbeitet werden.

Über diesen Zwischenstand hat am 14. Dezember 2022 das „Bürger-Forum online“ berichtet. Die Präsentation „Mission: Mehr Spielplätze“ ist hier zu finden.

Investitionen sollen Zukunft nicht belasten

Für die Ergebnisrechnung der Zukunft günstig ist, wenn solche Investitionen durch Zuschüsse und Spenden gefördert werden. Das belegt das Beispiel „Benefiz fürs Babybecken“. Beim Bürger-Forum online wird am 29.03.2023 ab 20 Uhr zusammengetragen, wie es mit dem Thema insgesamt weitergeht. Der Sachstand der „Mission: Mehr Spielplätze“ ist in einer Arbeits-Liste online zu finden, der über die Seite www.eschenburg.de/spielplatz erreichbar ist. Interessenten können sich auch mit weiteren Vorschlägen und Fragen an die Adresse zukunft@eschenburg.de wenden.

Ausweg aus dem Abschreibungs-Abseits

Viele Vereine fühlen sich von ihrer Stadt oder Gemeinde vernachlässigt, weil sie keine Zuschüsse mehr erhalten oder Sportstätten gebaut wurden „wie früher“. Warum ist kein Geld mehr dafür da?
Grund hierfür ist, dass mit der Einführung wird Doppik – Eschenburg war das im Jahr 2008 – eine ganze neue Zeit und Zeitrechnung begonnen hat. Zukunft ist eine Frage der Waage und nicht mehr des Gemeindesäckels und der Steuereinnahmen. Bei der Folgekosten-Betrachtung ist neben Unterhaltung und Betrieb eine ganz neue Größe in der Ergebnisrechnung zu berücksichtigen, die ganz anders wiegt als in der Privatwirtschaft: Die Abschreibung muss als Aufwand erwirtschaftet werden und kann nirgendwo Abgaben mindernd angerechnet werden (die Abschreibung , die in der Privatwirtschaft den Gewinn mindert und somit die Steuerlast, mindert für die Kommune nicht die Umlagen, die wir an Kreis und Land zahlen müssen). Weil Kommunen nicht aus der „Gewinnzone“ kommen, sondern bestenfalls auf die Kosten kommen, wiegt dieser Aufwand schwer.
Wer diese Krux der Kommunal- Finanzen nicht sieht, wird keine neuen Wege für Vereinsförderung finden. Am Beispiel des neuen Stadions des SSV Wissenbach, der am 15.03.2024 Gastgeber des Kreisfußballtages ist, zeigen wir den Ausweg aus diesem „Abschreibungs-Abseits“.

Anno dazumal: 2001 hatte die Gemeinde Eschenburg in Eibelshausen und Simmersbach gleich zwei  Kunstrasenplätze auf einmal gebaut. Das ging damals ohne Zuschüsse, aber mit Gewerbesteuer-Nachzahlungen in Millionenhöhe. Mit Beginn der doppelten Buchführung – bei uns war das 2008 – musste die Abschreibung nicht nur dargestellt, sondern auch erwirtschaftet werden. Für das Holderbergstadion waren das jährlich 33.718,60 € und für den Kunstrasen Simmersbach 19.043,00 € Jahr für Jahr. Zusammen jährlicher Aufwand in Höhe von 52.761,60 € für „nix und wieder nix.

Abschreiben: Wenn die Gemeinde ein Stadion baut, wird es über 25 Jahre abgeschrieben. Das heißt, die Investitionssumme wird durch 25 geteilt und in der Ergebnisrechnung der kommenden 25 Jahre als Aufwand aufgenommen.

Aufwand: Jahr für Jahr wird die Abschreibung in der Ergebnisrechnung eingebracht, die man sich wie eine Waage vorstellen kann. Die Abschreibung wird auf der Seite Aufwand in die Waagschale geworfen.

Aufwiegen: Bei einer halben Million Investition kommt man auf jährliche Abschreibung in einer Höhe von 20.000 €. Das kann man durch Zuschüsse und Zuweisungen aufwiegen. Bei einem Zuschuss wird der Betrag ebenso über 25 Jahre aufteilt und der einzelne Baustein auf der Ertragsseite eingelegt. 100 % Zuschuss gibt es bekanntlich selten, das hat die Gemeinde Eschenburg bislang geschafft bei der Finanzierung ihrer Bauprogramme z. B. im Freizeitbad „Panoramablick“.

Und weil in der Sportstättenförderung Vereine mehr Zuschüsse erhalten als Kommunen, haben sich die Akteure in Wissenbach angeboten, selbst den Sportplatz zu erneuern. Der SSV Wissenbach hatte sich schon 2015 getraut, beim Bundesprogramm SJK einen Antrag zu stellen und ließ sich von der Absage nicht entmutigen. Sportfreund Hans Haas hinterließ dann dem SSV Wissenbach eine Erbschaft als Startkapital für den Stadionbau. Kreis, Land und Sportbund halfen mit brauchbaren Zuschüssen. Viel Eigenleistung, Spenden und Solidarität bildeten das Fundament für die Finanzierung. Für die letzte Lücke nahm der SSV ein Darlehen auf, dessen Schuldendienst nun die Gemeinde stemmen kann. Diese rd. 7.000 € jährlich sind leichter aufzubringen als das Dreifache an Abschreibung.

Der Kunstrasen im Hans-Haas-Weg dürfte weithin das einzige Stadion sein, das sich weitestgehend selbst rechnet. Und für die Gemeinde Eschenburg sind ein jährlicher Zuschuss von rund 7.000 € besser zu stemmen als 20.000 € Abschreibung.
Den Gremien der Gemeinde wurde dabei klar, dass die Kommune selbst keinen Kunstrasenplatz mehr bauen kann im Alleingang. Auch bei anderen Sportstätten und sogar Spielplätzen – bei denen die Geräte auf acht Jahre abgeschrieben werden – bringen die Abschreibungen eine Kommune schnell ins „Abseits“. Wenn man die Finanzierung ausgewogen gestaltet und Sponsoren für Investitionszuweisungen findet, kann man sich viel Geld sparen und es lieber in die Nachwuchsarbeit und Nachhaltigkeit stecken statt für „nix und wieder nix“ aufzuwenden.


Wie die Sonderposten-Strategie das Schwimmbad sicher finanziert und schuldenfrei geschafft hat, ist hier zu lesen.

 

Wie Kommunen im Verbund gezielt Investitionen finanzieren, ohne ins Abschreibungs-Abseits zu geraten, zeigt der aktuelle Vortrag „Sonderposten-Auflösung als Survival-Strategie“.

Bericht aus Vorstand, Verbänden und Verwaltung

Gesamt-Gemeinde:

  1. Eschenburg hilft: Zur Flüchtlingsunterbringung werden die zwei Container-Unterkünfte in der Eiershäuser Straße bezogen. Ende Juni wurden 12 Flüchtlinge vom Kreis zugewiesen (9 Ukrainer, 3 Afghanen). Das Dorfgemeinschaftshaus Roth dient als Zwischenstation. In der nächsten Woche erfolgt der Umzug in die Container-Unterkünfte in der Eiershäuser Straße. Aktuell sind die Flüchtlingszahlen rückläufig, die aus dem Ankunftszentrum Heisterberg in die Kommunen „delegiert“ werden. Für den 26. Juli waren zwei Wochen vorher noch „bis zu 11 Personen“ vom Kreis per Bescheid zugewiesen worden. Eine Woche vor der Zuweisung kam die Liste mit 3 Personen aus der Ukraine. Heute teilt der Kreis mit, dass diese Familie doch nicht kommt. Nach den Zahlen des Kreises haben wir aktuell seit dem 17.08.2022 insgesamt 64 Personen zugewiesen bekommen. Ukrainer sind 175 hier gemeldet. In den Gemeinschaftsunterkünften, die der Kreis angemietet hat, leben insgesamt 81 Menschen. Für den Monat August haben wir laut Verteilungsschlüssel des Kreises 6 Personen aufzunehmen. Mehr können es werden, wenn der Kreis mit uns eine Kooperation abschließt, gemeinsam Notunterkünfte zu „beschaffen, betreiben und betreuen“. Die Eiershäuser Straße blieb als einziger von 9 Standorten übrig, weil hier die Infrastruktur und Lage im zentralen Gewerbegebiet besser als anderswo ist. Aktuelles unter eschenburg.de/hilft im Internet. Hilfen (z. B. Arbeitsgelegenheiten, Sport, etc.) nehmen wir über die Adresse hilfe@eschenburg.de auf. So wie „Das Projekt e. V. (www.projekt-ev.de) mit ehrenamtlichen Dolmetschern für Ukrainisch, Russisch, Arabisch, Türkisch, Kurdisch, Farsi, Dari, Englisch.
  1. Besuch aus Becov nad Teplou: Nachdem eine Delegation der Gemeinde und eine Gruppe der Holderbergschule zu Besuch in unserer Partnergemeinde in Tschechien waren, kommt schon im Oktober der nächste Gegenbesuch. Vom 4. bis 11. Oktober sind Musikschüler aus Becov nad Teplou hier zu Besuch. Nach Proben und Programm gibt es zum Abschied am 10. Oktober um 18:30 Uhr wieder ein Konzert, bei dem zu erleben ist: So klingt Europa!
  1. Gesundheitsversorgung: Die Ideenwelt Gesundheitsmarkt (iwg.de) ist von uns beauftragt worden, für die Gesundheitsversorgung in Eschenburg Ärzte zu finden und zu binden. Es gibt gute Gespräche mit der „Praxis Dilltal“, in Eschenburg neue Ärzte anzusiedeln. Nach der Sommerpause will die Gemeinde eine Satzung für Medizin-Stipendien verabschieden mit einer monatlichen Förderung von 1.000 €. Für solche Stipendien für Medizinstudenten ergibt sich eine Synergie mit der Landarztquote des Landes Hessen (75 Studienplätze jährlich ohne NC für Studierende, die sich für zehn Jahre als Landärztin oder Landarzt verpflichten).
  1. Land stärkt Ortsgerichte: Der Landtag hat durch eine Novelle des Ortsgerichtsgesetzes klargestellt, Schätzungen der Ortsgerichte gelten wie die Gutachten von bestellten Sachverständigen. Dadurch wird sichergestellt, dass Schätzungen der Ortsgerichte künftig auch vom Finanzamt anerkannt werden.
  1. Grundschulen weiter ausbauen: Der „Pakt für den Nachmittag“ wird von der Gemeinde Eschenburg gefördert wie bisherige Mittagsbetreuung.
  1. EDI beliebter denn je: 3007 Wünsche werden beim Ferienprogramm berücksichtigt so gut es geht. Freie Plätze und kurzfristige Änderungen finden sich unter unser-ferienprogramm.de/edi im Internet.
  1. „Arche Noah“ bietet Kita-Plätze: Um dem steigenden Bedarf auch zwischenzeitlich nachzukommen, öffnet die Kita „Arche Noah“ Hirzenhain eine dritte Gruppe.
  1. Land soll Kita „Neue Mitte“ unterstützen: Nach dem Beschluss zum Kauf der Kita „Neue Mitte“, die in Eibelshausen an der Stelle des alten Kinos gebaut wird, und der Genehmigung des Projektes durch den Kreis, bitten wir nun um Unterstützung beim Land Hessen: Das Land Hessen möge beim Kauf der Kita „Neue Mitte“ auf die Grunderwerbssteuer verzichten, um das wichtige Projekt für die Kindertagesbetreuung in Eschenburg auch zu fördern. Wenn es schon keine Zuschüsse mehr gibt, sollte das Vorhaben von der Abgabe befreit werden, die das Land kassiert.
  1. Lilar – Eine Region liest ein Buch: Zu einer Lesung und Ausstellung laden die Roderich-Feldes-Gesellschaft und der Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal (kked.de) für den 12.10.2023 in die Johanneskapelle (Hauptstraße 47, 35713 Dietzhölztal-Ewersbach) ein. Beginn ist für 19 Uhr geplant. 
  1. Ideenwettbewerb um Ehrenteller: Noch bis 09.2023 werden Ideen gesammelt für die Neugestaltung unseres „Ehrentellers“. Als Preis wird eine Schwimmbadkarte im Wert von 50 € ausgelobt.
  1. Jahresabschluss 2022 positiv: Wie im Haupt- und Finanzausschuss ausführlich erörtert, hat der Gemeindevorstand am 12.06.2023 den Jahresabschluss 2022 mit einer Bilanzsumme von 52.206.858,13 € und einem Jahresüberschuss von 792.432,93 € festgestellt. Der Bestand an Zahlungsmitteln beträgt 4.971.088,73 €. Die Aufstellung (Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Vermögensrechnung) ist diesem Bericht als Anlage beigefügt.
  1. Förster durchforstet Fördermittel-Dschungel: Aus der Richtlinie für forstliche Förderung in Hessen vom 30. April 2018 gibt es einen Zuschuss in Höhe von 39.784,76 € für den Waldumbau. Unser Förster Sebastian Biener hält weiter Ausschau nach geeigneten Förderprogrammen.
  1. Hauptamtlicher Gerätewart: Um die ehrenamtlichen Gerätewarte zu entlasten, nicht zu ersetzen, arbeiten Vorstand und Feuerwehr-Führung an dem Thema. Für die turnusmäßige Prüfung aller Gerätschaften summieren sich Zeiten auf jährlich mehr als 112.000 Minuten.
  2. Neuer Fitnesspark am „Alten Sportplatz“: Die Freizeitanlage erhält einen Parcours, der von der Firma Dr. Wolff GmbH (Arnsberg) geliefert wird. Sie hatte mit 19.920,60 € das dafür günstigste Angebot. Mit 15.936 € Zuschuss aus dem Regionalbudget des Lahn-Dill-Berglands wird das Projekt gefördert.
  1. Biken und Skaten möglich: Lässt sich das gesamte Gelände um Bolzplatz, Basketballfeld/Eisbahn und den früheren Minigolfplatz im Zuge eines Gesamtkonzeptes als Pumptrack und Skateranlage ausbauen, fragt der Ortsbeirat. Nach der ersten Einschätzung von Jonas Waldschmidt, der am 11.01.2023 im Ausschuss einen Vortrag über Infrastruktur fürs Skaten und Biken gehalten hat, dürfte beides gehen. Zur Inspiration in der näheren Umgebung nennt der Fachmann das neue Sportpark-Projekt in Netphen, wo eine Kombination aus Sport- & Erholungsfläche mit Grünflächen, Skateanlage, Soccer-Feld, Parcours- & Calisthenics-Park plus Spielplatz entsteht.
  1. Unternehmen wollen Regionalportal starten: Bis zum nächsten Runden Tisch für Wirtschaft & Gesellschaft „Eschenburg UNTERNEHMEN“ wird weiter für die Idee vom Regionalportal geworben und dann konkret angegangen. Die nächsten Termine sind 6. September und 28. November. Treffpunkt ist – soweit nichts anderes vereinbart und unter eschenburg.de/unternehmen bekannt gegeben wird – jeweils 20 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.
  1. Aussteller und Ausbilder anmelden zur Energie-Messe: Am 11. + 12. November steigt die elfte Auflage der Beratungsbörse (jeweils 11 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle). Neben Tipps und Tricks fürs Sanieren und Sparen geht es hierbei verstärkt um die E-Berufe, mit denen Energiewende und Klimaschutz gelingen können. Aussteller, Ausbilder und Referenten sollten sich anmelden, damit nach den Sommerferien das Programm geplant werden kann. Mehr Informationen unter endlich-energie.de und Anmeldeformular im Internet. 
  1. Energiesprechstunde ohne Pause: Auch am August und 4. September soll es eine „Energiesprechstunde“ im Rathaus geben. Die Anmeldungen werden telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten aufgenommen. Die „Energiesprechstunde“ im Rathaus findet jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr statt und wird von der Verbraucherzentrale Hessen kostenlos angeboten. Ratsuchende erhalten Tipps zum Sanieren und Energiesparen sowie Informationen zur Bestandssanierung, Heiztechnik, Regenerativen Energien und Fördermöglichkeiten. Neben der monatlichen Energiesprechstunde im Eschenburger Rathaus gibt es auch die Möglichkeit, Energieberater Bernd Schütz für einen Vor-Ort-Termin zu buchen. Einen Vor-Ort-Termin macht man direkt mit Bernd Schütz aus. Der Bauingenieur ist erreichbar per E-Mail an ibwbautechnik@web.de, Telefon (02774) 921843 sowie mobil (0152) 09832874. Die Energieberatung zuhause kostet 30 € Gebühr.
  1. Volkstrauertag-Gedenkfeier in Simmersbach: Zum Volkstrauertag (19. November) findet die Gedenkfeier um 14 Uhr auf dem Friedhof in Simmersbach statt. Die Zentral-Veranstaltung wird von Kranzliederlegungen in allen Ortsteilen umrahmt. Mehr unter eschenburg.de/volkstrauertag im Netz.
  2. Fahrradfreundliches Eschenburg: Nach der Vorstellung des Radverkehrskonzeptes für den Lahn-Dill-Kreis im Bau- und Umweltausschuss schlägt der Gemeindevorstand vor, eine „Befahrungskommission“ zu gründen und die Vorschläge zu prüfen. Ab dem Haushalt 2024 sollen im Haushalt jährlich mindestens 10.000 € für ein „Fahrradfreundliches Eschenburg“ dargestellt werden, um ähnlich wie bei der Aktion „Barrierefreies Eschenburg“ fortschreitend gestalten zu können.
  1. Aussichten für einen Aussichtsturm: Für eine Förderung als „Vorhaben zur landtouristischen Entwicklung und Naherholung“ muss ein neuer Eschenburg-Turm „einen Beitrag zur landtouristischen Entwicklung leisten, in die Landes- und Destinationsstrategie eingebunden sind und es muss eine Vermarktungsbeteiligung der Tourismusorganisation vorliegen.“ Kommunen können 60 % der förderfähigen Nettokosten als Förderung erhalten. Mit dem gewonnenen Wissen über Fördermöglichkeiten haben Vorstand und Verwaltung die Standorte nochmals zu prüfen und ein grobes Konzept mit der Regionalmanagerin dem LTV vorzulegen für eine erste Einschätzung und Einigung über die weitere Vorgehensweise.

Kommission Zukunft

Die „Kommission Zukunft” (kurz: KommZu – im Internet zu finden unter www.eschenburg.de/zukunft) setzt sich für Umwelt, Natur und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Planen und Bauen ein. 

  • „Unser Dorf soll grüner werden“: Die Aktion, bei der die Gemeinde Eschenburg einen Baum oder Busch für jedes Haus sponsern möchte, läuft gut. Unter buergerbaum.org können die gewünschten Pflanzen ausgewählt und bestellt werden. Gepflanzt wird im Herbst, wenn das Laub unten ist.
  • „Bürger-Forum online“ zur Vorbereitung: Am 27.09.2023 um 20 Uhr dient die monatliche Video-Konferenz zur Vorbereitung. Was ist der beste Standort? Welche Vorbereitungen muss ich treffen? Wie tief muss das Loch sein, in das der Baum später gesteckt wird? Mit der „Kommission Zukunft“ wird das Bürger-Forum zum Thema „Nachhaltigkeit und Neugestaltungskraft“ gestaltet. Informationen und Zugangsdaten finden sich unter eschenburg.de/forum im Internet.
  • Anschauen, abholen und pflanzen am Aktionstag 04.11.2023: Ab 10 Uhr können die bestellten Bäume und Büsche abgeholt werden. Eine Beispiel-Pflanzung zeigt, wie jeder zuhause selbst pflanzen kann. So ist die Planung für den Aktionstag „Unser Dorf soll grüner werden“ am 04.11.2023.

Abgearbeitete Beschlüsse 

  • Planungsrechtliche Steuerung von Vergnügungsstätten (16.02.2023): Nachdem der Bau- und Umweltausschuss am 12.07.2023 solche Fragen künftig bei anstehenden B-Planänderungen und Neuplanungen im Einzelfall betrachten und ggf. Beschließen wird, ist der Prüfauftrag für den Gemeindevorstand abgearbeitet.
  • Freiflächensolaranlagen in der Gemeinde Eschenburg (01.06.2023): Weitere Solarparks mit Beteiligung der Gemeinde Eschenburg erscheinen sinnvoll, wenn sie mit der eigenen Lahn-Dill-Bergland Energie-GmbH und Energiegenossenschaft zu entwickeln sind. Da aktuell keine Projekte anstehen, die der Lahn-Dill-Bergland Energie-GmbH und Energie- genossenschaft angedient werden können, ist der Prüfauftrag zum Berichtsantrag geworden und der Gemeindevorstand hat nach der Information im Bau- und Umweltausschuss seine Arbeit erledigt. Wie schwer es ist, einen einen Solarpark zu planen, kann Ingenieur Zillinger im Bau- und Umweltausschuss am 20.09.2023 bestätigen, wenn es u. a. um Agri-PV aufm Roth geht, wo Behörden hinderlich sind.  

Weitere Informationen aus den Ortsteilen:

Eibelshausen:

  1. „Auf der Leimkaut“ in Eibelshausen kommt für Lebensmittelmarkt-Umsiedlung innerhalb des Ortes in den Fokus. Genügend Grundstückseigentümer sind zum Verkauf bereit, sodass hier weiter geplant werden kann.
  1. Auf der B 253/L3043 am Ampel-Abzweig Eibelshausen sollen am 14. bis 16.08.2023 Schadstellen ausgebessert werden. Dabei wird der Linksabbiegestreifen nach Eibelshausen und die Auffahrt von Eibelshausen auf die B 253 während der Bauzeit vollgesperrt und umgeleitet werden.
  1. Nachdem in den öffentlichen Gremiensitzungen nachgefragt und nachgehakt worden ist, wird die Ablehnung des Antrags auch öffentlich zu begründen sein: Der Antrag auf Unterstützung des Naturerlebnispfads Eibelshausen ist derzeit abzulehnen, weil nach den jetzigen Vereinsförderrichtlinien seit 20 Jahren keine Investitionen von Vereinen mehr gefördert werden konnten. Nach einer Überarbeitung und Beschluss der neuen Förderrichtlinien sieht es dann vielleicht anders aus. Für den Naturlehrpfad Eiershausen waren Haushaltsmittel freizugeben, weil dieses Projekt von der Gemeinde Eschenburg im Rahmen der Dorferneuerung begonnen worden war.
  1. Für den Weihnachtsmarkt am 02.12.2023 können sich Vereine, Akteure und Aussteller bis 30.09.2023 möglichst per E-Mail an vereine-eibelshausen@web.de oder in Papierform bei Gina Reiprich, Pfaffenacker 2, 35713 Eschenburg anmelden. Das Formular ist unter eschenburg.de/formulare im Netz zu finden. Die Organisatoren von der Vereins-Gemeinschaft weisen darauf hin, dass von allen Teilnehmern mit Verkaufserlös vor Ort ein Betrag von 15 € eingesammelt wird.

 

Hirzenhain:

  1. Die Landesstraße L 3042 zwischen Oberscheld und Hirzenhain wird voraussichtlich vom 24. bis 28.07.2023 für Schadstellensanierungen gesperrt.
  1. Das Dorfgemeinschaftshaus bekommt eine Außenbeschattung für das „Sitzungszimmer“, wofür die Kosten von rund 4.000 € in den Nachtragsetat aufgenommen werden sollen.
  1. Für den Spielplatz in der Straße Segelfliegerhang werden weiter konkrete Vorschläge gesucht. 15.000 € sind für die Neugestaltung vorgesehen. Der Gemeindevorstand hat die Verwaltung beauftragt, nötigenfalls mit externer Hilfe Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
  1. Gegen das Baulandumlegungsverfahren „Auf dem Löhchen“ hat es einen Widerspruch gegeben, dem der Gemeindevorstand nicht stattgeben konnte.
  1. Bäckerei Baum (Klein-Loh 1) sucht neue Wege zum Erhalt des Ladens. Die Gutkauf Großhandelsgesellschaft (Kirchhain), die das Geschäft beliefert hat, möchte gerne behilflich sein, den Laden weiterzuführen. Ebenso wurde vom Gemeindevorstand bereits die Lebenshilfe Dillenburg angefragt, die in Nanzenbach und Donsbach solche Läden unterstützt.

Wissenbach:

  1. Nachdem der Kreis einer Löschungsbewilligung für die Rathausstraße 6 noch als „Haus des Sports“ zugestimmt und auch das Regierungspräsidium eine Abbruchgenehmigung fürs alte Rathaus nicht weiter hinderte, kann Platz für den „Dorfplatz“ geschaffen werden. Die beauftragte Firma Archinal hat mit dem Entkernen und dem Abriss des Alten Rathauses heute begonnen, welcher rd. 000 € kostet. Für den Neubau des Mehrzweckgebäudes auf der Grenze haben die Nachbarn ihre Zustimmung erklärt, sodass der Bauantrag gestellt werden konnte.
  1. Für die Grundschule Wissenbach braucht der Kreis einen weiteren Teil des Spielplatz-Geländes. Vor Beratungsfolge muss der Flächenabgang benannt und ein neues Kleinspielfeld geplant sein. Wieviel Fläche tatsächlich benötigt wird, will der Gemeindevorstand zuerst wissen, bevor die Gremien der Gemeinde – vom Ortbeirat bis zur Gemeindevertretung – über die Grundstücksfrage entscheiden können. Hierbei bietet der Kreis an, ein neues Kleinspielfeld zu planen.
  1. Discounter in Wissenbach braucht zwischenzeitlich mehr Verkaufsfläche, soll aber die im Bebauungsplan festgesetzte Verkaufsfläche von 1.300 m² nicht überschreiten. Um die Raumreserve (ein so genanntes L-Lager mit 160 m²) dennoch zwischenzeitlich nutzen zu können, wird beim Kreis eine Ausnahme im Zuge einer Baunutzungsänderung erbeten.
  1. Nach langer Lieferzeit sind die verzinkten Gitterroste endlich eingetroffen, mit der die Fußgängerbrücke über die Dietzhölze zur Nickelhütte repariert werden kann.

Simmersbach:

  1. Nachdem das Innenministerium unsere Pläne fürs Feuerwehrgerätehaus als „zielführende sowie UVV- und normgerechte Planung“ gelobt hat, können nun die umfangreichen Unterlagen zu einem Förderantrag zusammengestellt werden.
  1. Gut Kauf Simmersbach (Biedenkopfer Straße 40) macht unter neuer Führung weiter – mit Brötchen und Brot von der Bäckerei Eckstein, Wurst von der Metzgerei Meissner und Eier vom Roth. Getränke und Paketdienste erweitern bereits das Angebot an Waren und Dienstleistungen.
  1. Für die notwendige Erweiterung der Grundschule Simmersbach möchte der Kreis das komplette Nachbargrundstück Biedenkopfer Straße 36 von der Gemeinde kaufen, worüber auch alle Gremien zu beschließen haben. Wie der Kreis mitteilt, wird gemeinsam mit dem Förderverein geplant, auf dem Wiesengrundstück überdachte Sitzgruppen als „Freiluftklassenzimmer“ und auch für die Mittagsbetreuung aufzustellen. Diese Sitzgruppen würden nach Ende der Schulzeit gerne auch für die restliche Gemeinde zur Verfügung stehen und könnten als eine Art Dorfplatz genutzt werden. Der Gemeindevorstand empfiehlt einen Verkauf des Grundstücks. Die Gremien der Gemeinde sollen in die Gestaltung einbezogen werden. Der Ortsbeirat Simmersbach stimmt dem Grundstücksverkauf zu „unter der Voraussetzung, dass der Dorfplatz von den Dorfbewohnern 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche zugänglich ist. Weitere Voraussetzung ist, dass der Ortsbeirat in den Planungsprozess eingebunden wird.“ Mit dieser Stellungnahme werden sich Ausschüsse und Gemeindevertretung nach dem Ferien befassen.

Eiershausen:

  1. In der Flurstraße hat die Firma Bernshausen-Bau (Bad Laasphe) mit den Arbeiten begonnen. In 10 bis 12 Wochen sollen Kanal, Wasserleitung und Straße erneuert werden.

Roth: 

  1. Bis zum 04.08.2023 können alle Rother online unter www.eschenburg-roth.de einen Fragebogen ausfüllen. Für das „Energiedorf Roth“ soll damit der Bedarf erhoben und die Initiativen gebündelt werden, wirbt der Ortsbeirat zum Mitmachen.

Abwasserverband „Obere Dietzhölze“

  1. Glas und Gas: Die Baustelle am Ortseingang bringt der Kläranlage den Glasfaseranschluss und die Gasleitung. Zudem wird eine Wasserleitung verlegt, die bislang über die Wiesen und unter der Bundesstraße verlief.
  1. Ausschreibung für Neubau-Planung läuft: Für einen kompletten Neubau, der den ständig steigenden Anforderungen gerecht werden kann, ist der Teilnahme-Wettbewerb abgeschlossen. Mit drei ausgewählten Bewerbern werden nun Nachfragen geklärt, bis die Submission am 15.09.2023 erfolgen kann.
  1. Wichtige Grundstücke werden gekauft: Für den Erwerb wichtiger Flächen konnte der Vertrag über 400.000 € abgeschlossen werden. Bei Räumung des Grundstücks binnen eines halben Jahres wird der Kaufpreis um 100.000 € erhöht.
  1. Günstiges Darlehen bei der Sparkasse: Ein Darlehen mit einer Restschuld von 348.704,01 € und einer Verzinsung von 2,54 % stand zur Zinsanpassung an. Mit einem Zinssatz von 3,99 % und einer Laufzeit von zehn Jahren bei einer Annuität von 10.000 € hat die Sparkasse Dillenburg das günstigste Angebot abgegeben.

Zweckverband „Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal“

  1. Öffnungszeiten Ferien: In den sechs Sommerferien (24. Juli bis 3. September) öffnet das Freizeitbad am Donnerstag und Freitag bereits um 10 Uhr statt um 13 Uhr. Die übrigen Zeiten bleiben wie gewohnt: Montag (Warmbadetag) 13:00-21:00 Uhr, Dienstag (Warmbadetag) 07:00-21:00 Uhr, Mittwoch 07:00-17:00 Uhr, Samstag und Sonntag 07:00-17:00 Uhr. Mehr Informationen unter freizeitbad-panoramablick.de im Internet.
  1. Ferienprogramm: Mit dem Ticket des Ferienprogrammes können Kinder während der Sommerferien mittwochs von 10:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10:00 bis 21:00 Uhr kostenlos ins Freizeitbad „Panoramablick“. Aus Sicherheitsgründen konnten Kinder die Schwimmbadkarte buchen, die mindestens das Jugendschwimmabzeichen „Bronze“ abgelegt haben und 8 Jahre alt sind.
  1. Spielenachmittage: Fürs Ferienprogramm bietet das Team vom Freizeitbad am 2. August und am 30. August (jeweils von 14 bis 17 Uhr) einen Spielenachmittag an. Ob es noch freie Plätze gibt, zeigt unser-ferienprogramm.de/edi im Netz.
  1. Auszubildende gesucht: Ab 2024 wollen wir wieder neue Fachangestellte für Bäderbetriebe ausbilden. Bis zum 30.09.2023 läuft dafür unter freizeitbad-panoramablick.de/jobs unsere Stellenausschreibung.
  1. Bistro gemeinsam betreiben: Wenn der Pächter den Betrieb des Bistros aufhört, möchte der Förderverein einspringen. Bevor die Gastronomie im Bad geschlossen bleibt, möchte der Förderverein einen dauerhaften Pachtvertrag übernehmen und das Bistro betreiben. Darüber haben sich der Vorstand des Zweckverbandes und des Fördervereins in einem Gespräch geeinigt. Wenn das Konzept und der Vertrag abgestimmt sind, sollen die Beschlüsse dazu gefasst werden.
  1. Familien-Fest am 14.10.2023: Mit dem Förderverein, der die Marke von 400 Mitgliedern übersprungen hat, wird wieder ein Freizeitbad-Familien-Fest geplant, das am 14.10.2023 stattfinden soll.
  1. Türöffner-Tag 3. Oktober: Am Tag der Deutschen Einheit hat das Freizeitbad traditionell geöffnet wie am Wochenende (7-17 Uhr). Mit den Technik-Touren zum „Türöffner-Tag“ der Fernseh-Maus lassen sich womöglich weitere Aktionen verbinden, die zum „Geburtstag“ das Schwimmbad „hochleben“ lassen.
  1. LED-Umrüstung in der Schließung: Um eine komplette Umrüstung der Schwimmbad-Beleuchtung auf sparsame LED-Technik zu ermöglichen, wird die Schließung für Revision und Reparaturen nach den Herbstferien auf die Zeit vom 30. Oktober bis 19. November geplant. Für die Lieferung der LED -Flächenleuchten hat die Firma Hugo Lahme GmbH (Ennepetal), den Auftrag erhalten, nachdem ihr Angebotspreis über 13.371,20 € netto das günstigste war. Für die Not- und Reinigungsbeleuchtung kam die wirtschaftliche Offerte zum Netto Preis von 5.198,40 € von EGU GmbH & Co. KG aus Dillenburg-Frohnhausen. Den Auftrag für die Installation und die Einbindung in die SPS der Schwimmbadbeleuchtung hat die Firma Pfeiffer Electronic GmbH (Greifenstein) zum Angebotspreis von 11.596,50 € netto.
  1. Überschüsse gehen an die Gemeinden: Der Verbandsvorstand stellt den Jahresabschluss 2022 mit einer Bilanzsumme von 2.327.921,88 € und einem Jahresergebnis von 227.401,54 € fest. Gemäß Satzung werden seit 2017 die Überschüsse an die beiden Mitgliedsgemeinden zurückgezahlt. Zurückgezahlt werden zunächst 80 %, wenn die Abschlüsse vom Vorstand festgestellt worden sind. Der Rest folgt, sobald der Kreis die Jahresabschlüsse geprüft hat. Die Überschüsse 2017 – 2019 wurden bereits erstattet. Aus den Überschüssen der Jahre 2020 – 2022 ergibt sich nun folgende Erstattungen (80 % der Überschüsse):
Jahr Eschenburg Dietzhölztal
2020     78.706,03 €     43.545,89 €
2021     68.640,42 €     38.321,77 €
2022   117.245,34 €     65.117,90 €

 

 

So klingt Europa: Nach Besuch in Becov nad Teplou gibt Konzert an der Holderbergschule einen klangvollen Rückblick

Der Schüleraustausch der Holderbergschule mit der Musikschule in Becov nad Teplou besteht seit 20 Jahren – und das musikalische Miteinander von Deutschen und Tschechen hat der  Partnerschaft zwischen dem Städtchen an der Tepl und der Gemeinde Eschenburg klangvoll den Weg bereitet.

Die Teilnehmer der Holderbergschule geben am Donnerstag, den 15. Juni,  um 19:00 Uhr ein Konzert in der neuen Aula. der Holderbergschule. Schülerinnen und Schüler, die am am Austauschkonzert in Petschau teilgenommen haben, bringen ihre solistischen Beiträge für alle Eschenburger zu Gehör.

Auch die Brass-Band der Holderbergschule wird mit sehr schönen Beiträgen am Konzert teilnehmen. In Karlsbad wäre die muntere Truppe bei einem Platzkonzert an der Marktkolonnade fast als Kurkapelle engagiert worden…

Ein Wiederhören und Wiedersehen mit den Freunden aus Tschechien gibt es bereits bald. Für Oktober wird der nächste Gegenbesuch geplant, dann findet das gemeinsame Konzert wieder unter dem Motto „So klingt Europa!“ am 10.10.2023 um 18:30 Uhr statt.

Schüleraustausch mit Petschau
Gemeinsame Geschichte: Ein Besuch der Burg Karlstejn gehörte zu den Stationen des Schüleraustauschs mit Becov nad Teplou. Die deutschen Teilnehmer geben in Eibelshausen ein Konzert.

Donath Heimdecor setzt bei Herausforderungen auf kreative Lösungen

Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis

Donath Heimdecor setzt bei Herausforderungen auf kreative Lösungen

Eschenburger Familienunternehmen zeigt Kreis-Wirtschaftsdelegation, wie sie Mitarbeitende binden, sich gegen den Fachkräftemangel stellen und Geflüchtete integrieren

Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis
Reiner und Mario Donath stellten einer Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung die Ziele und Herausforderungen ihres Unternehmens vor. Von links: Wolfgang Schuster, Reiner Donath, Kreis-Umweltdezernentin Andrea Biermann, Niklas Kraft-Schwiebs, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden, Jessica Schaaf, Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung Lahn-Dill-Kreis, Timo Scheuer, Prof. Dr. Harald Danne, Mario Donath, Götz Konrad, Bürgermeister der Gemeinde Eschenburg, Sebastian Hoffmanns, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Lahn-Dill. Foto: Lahn-Dill-Kreis

„Was ist dein Problem? Wir lösen es!“ – Das ist das Motto von Donath Heimdecor Service GmbH & Co. KG aus Eschenburg-Eibelshausen. Das bezieht sich nicht nur auf die vielseitigen Services rund um die Renovierung und Sanierung von Gebäuden, die Donath anbietet. Das Unternehmen findet auch zukunftsfähige Lösungen und Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, für die Integration von geflüchteten Menschen und für die Vereinbarung von Tradition und neuen Trends. Bei einem Unternehmensbesuch im Mai konnte sich eine Delegation der Kreis-Wirtschaftsförderung rund um Landrat Wolfgang Schuster und Kreis-Wirtschaftsdezernent Prof. Dr. Harald Danne ein Bild davon machen.

Das Unternehmen Donath Heimdecor Service GmbH & Co. KG bietet Produkte und Komplettservices rund um Gebäude an. Dazu gehören unter anderem sowohl Farben, Tapeten und Bodenbeläge als auch Renovierungen und Sanierungen. Obwohl die Firma Donath nicht nur regional, sondern auch überregional hoch angesehen ist, steht sie, wie jedes Unternehmen, auch vor einigen Herausforderungen. „Insbesondere der Fachkräftemangel und die sinkende Kaufkraft der Mittelschicht, also unserer Privatkunden, beschäftigen uns“, erklärte Geschäftsführer Reiner Donath beim Treffen mit der Wirtschaftsdelegation. Deshalb seien einige Anpassungen im Unternehmen nötig. „Wir möchten beispielsweise unser Geschäft mit Firmenkunden noch stärker ausbauen und auch den Bereich der Sanierung noch stärker in den Fokus rücken“, führte er aus.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setze man bei Donath darauf, die Attraktivität des Unternehmens für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter zu steigern. „Wir sind stets im Austausch mit unseren Mitarbeitenden und setzen uns für die Mitarbeiterbindung ein. Wir arbeiten beispielsweise mit sogenannten Incentives. Das sind verschiedene Angebote, zum Beispiel Fahrradleasing, kostenloser Kaffee, Feierabendgrillen, Tischfußballmeisterschaften mit tollen Preisen und viele mehr. Das steigert die Zufriedenheit, aber auch die Identifikation mit der Firma“, ergänzte der Sohn des Geschäftsführers, Mario Donath. Er wird das Unternehmen im kommenden Jahr übernehmen.

Außerdem lege die Firma Donath viel Wert auf die Berufsausbildung. Hierbei spiele auch die Integration von geflüchteten Menschen eine große Rolle. In diesem Rahmen äußerte Reiner Donath aber auch Kritik und den Wunsch nach Unterstützung. „Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung ist meiner Meinung nach unnötig kompliziert. Die sprachliche Barriere verhindert einen guten Abschluss für talentierte und fleißige, junge Flüchtlinge. Ich wünsche mir, dass die Aufgabenstellungen in den Prüfungen verständlicher und knapper formuliert werden.“ Timo Scheuer, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Limburg-Weilburg, verwies daraufhin auf die Initiative AsAflex, kurz für „Assistierte Ausbildung flexibel“. Das sei ein Stütz- und Förderunterricht für Auszubildende und bereite diese auf ihre Abschlussprüfungen vor. Die Teilnahme werde von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter bezahlt und sei sowohl für die Auszubildenden als auch für die Ausbildungsbetriebe kostenfrei.

Prof. Dr. Harald Danne lobte die modernen Lösungsansätze für unterschiedliche Probleme: „Wenn ein Unternehmen zukunftsfähig bleiben will, muss die Geschäftsführung flexibel und bereit sein, neue Wege zu gehen. Die Firma Donath Heimdecor geht hier mit gutem Beispiel voran, ohne ihre Tradition zu verlieren.“

Zu Donath Heimdecor und Donath Sanierung

Das Familienunternehmen Donath besteht seit 1933. Ursprünglich als Maler- und Lackiererbetrieb gestartet, ist es heute ein renommierter Fachhandel und Serviceanbieter für Gebäudesanierung und -renovierung, sowohl bei Privatkundinnen und -kunden, als auch für Unternehmen. Inhaber Reiner Donath ist bereits seit 35 Jahren als Geschäftsführer aktiv. Er bildete unter anderem eine Abteilung für Schadensanierung aus, die heute die eigenständige Firma Donath Sanierung darstellt. Bei Donath Heimdecor drehen sich die Produkte und Services vor allem um die Verschönerung von Gebäuden. Donath Sanierung legt den Fokus auf die schlüsselfertige Sanierung von Bauten, beispielsweise nach Wasser- Brand- oder Schimmelschäden. Auch die Zukunftsfrage hat das Unternehmen bereits geklärt: Im kommenden Jahr übernimmt Mario Donath die Geschäftsführung. Dieser leitet bereits jetzt Donath Sanierung. Internet: www.donath-heimdecor.de

Bildunterschrift 093_1: Beim Unternehmensbesuch konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsdelegation und der Firma Donath über unterschiedliche Themen austauschen. Foto: Lahn-Dill-Kreis 
Beim Unternehmensbesuch konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsdelegation und der Firma Donath über unterschiedliche Themen austauschen. Foto: Lahn-Dill-Kreis

 

Bericht aus Vorstand, Verwaltung und Verbänden (01.06.2023)

Gesamt-Gemeinde:

  1. Eschenburg hilft… Häuser, Wohnungen und Arbeitsgelegenheiten gesucht: Für Flüchtlingsunterbringung mietet die Gemeinde Eschenburg weiter Wohnraum an, um nicht Dorfgemeinschaftshäuser und Mehrzweckhalle belegen zu müssen. Angebote und Anfragen bitte an die E-Mail-Adresse hilfe@eschenburg.de – auf der Internetseite eschenburg.de/hilft gibt es weitere aktuelle Informationen. Hierbei wird auch daran gedacht, Flüchtlingen mit Bleibeperspektive und Erlaubnis Arbeitsgelegenheiten zu vermitteln.
  1. Kommunen wollen gemeinsam Container-Lösungen schaffen: Auch wenn der Landkreis die Kommunen über so genannte Zuweisungen einbezieht, können Städte und Gemeinden nur Notunterkünfte bereitstellen, um Obdachlosigkeit zu verhindern. Um die Flüchtlingsunterbringung zu vereinfachen und womöglich Verfahren zu beschleunigen, wollen die 23 Kommunen mit dem Kreis Container-Quartiere gemeinsam beschaffen, betreiben und betreuen. EU, Bund, Land und Kreis bitten wir um schnelle Verfahren, klare Abläufe bei Flüchtlings-Unterbringung und Asyl-Verfahren und verlässliche Vereinbarungen untereinander.
  1. Weiter Förderung von „Sport integriert“: Mit einem Zuwendungsbescheid über 6.000 € fördert das Land Hessen weiterhin die Beteiligung von Flüchtlingen im Sport. Wie das Programm „Sport integriert Hessen“ in den Vereinen und vor Ort genutzt werden kann, sagt unser Sport-Coach Dr. Paul Cyris, der sich dankenswerterweise weiterhin zur Verfügung stellt.
  1. Dank an Auslandshilfe und Median Klinik: Für die Flüchtlingshilfe geht eine kleine Spende und großer Dank an die Auslandshilfe und den Sanitätsdienst der FeG. In ihrem Ankunftszentrum in Wissenbach haben sie auch bei den ersten Zuweisungen als Anlaufstelle dienen können. Bei der regulären Aufnahme von Asylbewerbern sind nun wieder staatliche Stellen gefragt. Mit Hilfskonvois und anderen Einsätzen ist die Auslandshilfe weiter tätig. Auch die Median Klinik Eschenburg hat die Gemeinde mit einer kurzfristigen Flüchtlingsunterbringung unterstützt.
  1. Gemeinsame Sicht vieler Dinge: Die Gesundheitsversorgung in Eschenburg und Dietzhölztal stand ganz oben auf der Agenda, als sich die beiden Gemeindevorstände getroffen haben. Weitere Themen der gemeinsamen Sitzung waren Bürgerbus und Mitfahrbänke, wo Dietzhölztal gute Erfahrungen gemacht hat, wenn sich genügend Fahrer finden. Der Kläranlagen-Neubau und der gemeinsame Ferienpass (unser-ferienprogramm.de/edi) wurden von beiden Seiten als gemeinsame Projekte positiv betrachtet.
  1. Ärzte finden und binden: Die Gemeindevertretung hat am 15.12.2022 beschlossen, „die Suche nach neuen Ärztinnen und Ärzten für Eschenburg mit Medizinstipendien zu fördern. Dafür sind die Mittel im Haushalt bereitzustellen und ein Regelwerk auszuarbeiten. Im Haushalt 2023 sind überdies Mittel bereitzustellen, um für die Gesundheitsversorgung in Eschenburg und Dietzhölztal weitere Infrastrukturinvestitionen planen und projektieren zu können. Der Gemeindevorstand der Gemeinde Eschenburg wird beauftragt, dieses Projekt zusammen mit der Gemeinde Dietzhölztal zu planen und zu verwirklichen. Dem Gemeindevorstand der Gemeinde Eschenburg bleibt es unbenommen, mit dem Landarztnetz weiterhin zu kooperieren.“ Für eine Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung sind weitere Gespräche geführt worden, mit Vertretern der IWG-Gruppe, dem Landarztnetz und dem Gemeindevorstand der Gemeinde Dietzhölztal. Allen fehlen bislang Ärzte, die für eine tragfähige Kooperation bereit sind. Der Gemeindevorstand von Dietzhölztal hat auf Nachfrage ausgesagt, dass eine finanzielle Beteiligung an der Beauftragung der IWG-Gruppe nicht notwendig wäre. Auch die Frage, ob sich die Gemeinde Eschenburg an anderer Stelle finanziell beteiligen könnte, wurde verneint. Es bleibt vorrangiges Ziel, für eine tragfähige Kooperation, Ärzte zu finden und zu binden. Die bereitgestellten Haushaltsmittel (75.000 Euro) sollten deshalb gezielt für diese Anwerbung eingesetzt werden. Für Stipendien für Medizinstudenten ergibt sich eine Synergie mit der Landarztquote des Landes Hessen (75 Studienplätze jährlich ohne NC für Studierende, die sich für zehn Jahre als Landärztin oder Landarzt verpflichten). Der Gemeindevorstand schlägt vor, Stipendien auszuschreiben mit einer Förderung von 1.000 € monatlich für Medizin-Studenten, die sich für 10 Jahre Dienst als Landärzte in Eschenburg verpflichten. Der Suchradius wird ausgedehnt, kooperationswillige Ärztinnen und Ärzte zu finden und zu binden.
  1. Ideenwettbewerb um Ehrenteller: Für die Neugestaltung unseres „Ehrentellers“ oder einen Nachfolger als Auszeichnung fürs Ehrenamt hat der Gemeindevorstand einen Ideen-Wettbewerb gestartet. Als Preis wird eine Schwimmbadkarte im Wert von 50 € ausgelobt. Die Ideen sollen bis zum 30.09.2023 gesammelt werden.
  1. Weiterer Gewinn für Energiegenossenschaft: Die Lahn-Dill-Bergland Energiegenossenschaft hat für das Jahr 2022 vier Prozent Gewinn ausgeschüttet. Für alle weiteren Projekte ist wichtig, dass über die Lahn-Dill-Bergland Energie GmbH Kooperation der Kommunen und über die Lahn-Dill-Bergland Energiegenossenschaft breite Bürgerbeteiligung ermöglicht und Alleingänge Einzelner zurückgedrängt wird.
  1. Aufträge für neuen Wertstoffhof: An der Eiershäuser Straße 59 soll der neue Wertstoffhof entstehen. Für Tiefbau und Asphaltarbeiten ist der Auftrag für 76.454 € an die Fa. Karl Fey erteilt worden. Die Arbeiten sollen im September / Oktober beginnen. Den Zaunbau besorgt die Eschenburger Firma Mandic, die mit dem Preis von 13.119 € das günstigste Angebot abgegeben hatte.
  1. Eschenburger „entern“ Entenrennen: Beim Dillenburger Entenrennen am 08.07.2023 werden erstmals offiziell Eschenburger teilnehmen. Mit dem Veranstalter Round Table (rt57.de) wurde geklärt, dass erst das Wasser der Dietzhölze die Dill zur „Rennstrecke“ macht.
  2. Holderbergschule ausgezeichnete Naturparkschule: Als erste Naturparkschule vor fünf Jahren gestartet, ist die Holderbergschule nun mit dem Naturschutzpreis des Lahn-Dill-Kreises ausgezeichnet worden. Dazu gab es die Nachzertifizierung, demnach die Gesamtschule mit Gymnasialzweig auch in den kommenden fünf Jahren das Gütesiegel trägt.
  1. Azubis gesucht für Zerspanungsmechaniker: Damit doch noch eine Klasse für Zerspanungsmechaniker in Dillenburg starten kann, werden bis August ein Dutzend neue Auszubildende in der Region gesucht. Mehr am „Schwarzen Brett“ unter https://www.gs-ldk.de/ im Netz.
  1. Unternehmen wollen Regionalportal starten: Bis zum nächsten Runden Tisch für Wirtschaft & Gesellschaft „Eschenburg UNTERNEHMEN“ wird weiter für die Idee vom Regionalportal geworben und dann konkret angegangen. Die nächsten Termine sind 6. September und 28. November. Treffpunkt ist – soweit nichts anderes vereinbart und unter eschenburg.de/unternehmen bekannt gegeben wird – jeweils 20 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.
  1. Aussteller und Ausbilder anmelden zur Energie-Messe: Am 11. + 12. November steigt die elfte Auflage der Beratungsbörse (jeweils 11 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle). Neben Tipps und Tricks fürs Sanieren und Sparen geht es hierbei verstärkt um die E-Berufe, mit denen Energiewende und Klimaschutz gelingen können. Aussteller, Ausbilder und Referenten sollten sich alsbald anmelden. Mehr Informationen unter endlich-energie.de im Internet.  
  1. Energiesprechstunde und -Beratung: Für die „Energiesprechstunde“ im Rathaus laufen die Anmeldungen telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten. Die „Energiesprechstunde“ im Rathaus findet jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr statt und wird von der Verbraucherzentrale Hessen kostenlos angeboten. Ratsuchende erhalten Tipps zum Sanieren und Energiesparen sowie Informationen zur Bestandssanierung, Heiztechnik, Regenerativen Energien und Fördermöglichkeiten. Neben der monatlichen Energiesprechstunde im Eschenburger Rathaus gibt es auch die Möglichkeit, Energieberater Bernd Schütz für einen Vor-Ort-Termin zu buchen. Einen Vor-Ort-Termin macht man direkt mit Bernd Schütz aus. Der Bauingenieur ist erreichbar per E-Mail an ibwbautechnik@web.de, Telefon (02774) 921843 sowie mobil (0152) 09832874. Eine Energieberatung zuhause kostet 30 € Gebühr.  
  1. Ansprechpartner für Radverkehr gesucht: Die Gemeinde Eschenburg sucht weiter eine oder einen ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten. Es wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 € pro Monat sowie ein Sitzungsgeld für die Teilnahme an Sitzungen mit dem Thema Radverkehr gezahlt. Am 12. Juli ist das Thema groß im Bau- und Umweltausschuss: Dann stellen die vom Kreis beauftragten Planer ihre Ansätze für einen Radverkehrsplan Lahn-Dill vor, der für Eschenburg Projekte für 8,9 Mio. € vorschlägt. Diese Ideen sind nun zu priorisieren und danach auch zu finanzieren.

Kommission Zukunft

Die „Kommission Zukunft” (kurz: KommZu – im Internet zu finden unter www.eschenburg.de/zukunft) setzt sich für Umwelt, Natur und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Planen und Bauen ein.

„Unser Dorf soll grüner werden“: Baum oder Busch für jedes Haus

Nachdem die „Aktion saubere Landschaft“ erstmals wieder in allen Ortsteilen startete und eine weitere Pflanzaktion den „Bürgerwald“ vergrößerte, soll in Eschenburg für jedes Haus ein Baum oder Busch kostenlos angeboten werden, damit hier prima Klima herrscht. Statt den Garten mit Schotter zu einer Wüste zu verwandeln, kann mehr Grün das Klima ganz praktisch schützen. Wie einfach das ist, soll im Herbst eine Pflanzaktion für zuhause zeigen. Interessenten bekommen dann Tipps von heimischen Experten und von der Gemeinde eine Pflanze für zuhause geschenkt. Dafür werden bis zu den Sommerferien verschiedene Bäume und Büsche gezeigt, die mit Obst oder als Zierde jeden Garten und jede Grünfläche verschönern.

„Bürger-Forum online“ am 28.06.2023 stellt die Aktion vor

Die Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ und die Online-Auswahl an Bäumen und Büschen wird am 28.06.2023 beim „Bürger-Forum online“ vorgestellt. Die monatliche Video-Konferenz beginnt um 20 Uhr. Informationen und Zugangsdaten finden sich unter www.eschenburg.de/forum im Internet.

Weitere Informationen aus den Ortsteilen:

Eibelshausen:

 

  1. Für eine Sanierung des Holderbergstadions ist Einigkeit mit dem Sportverein „Grün-Rot“ und dem LC Diabü Eschenburg erzielt worden. Nach den Fußballern wollen nun auch die Leichtathleten den Pachtvertrag unterschreiben, damit gemeinsam mit Hilfe der Gemeinde ein Förderantrag für Fußballplatz und Laufbahn gestellt werden kann. Für die Nutzung des Holderbergstadions beim Schulsport erhoffen wir nun eine zukunftsfähige Zuwendung des Kreises für die Unterhaltung.
  1. Die Probleme in der Rehgartenstraße werden von der Fa. Oppermann behoben, nachdem sie bei der Ausschreibung der ausstehenden Tiefbau- und Pflasterarbeiten mit 18.146,91 € das günstigste von fünf Angeboten abgegeben hatte. Die ursprünglich beauftragte Firma war unseren Aufforderungen zur Beseitigung von Mängeln nicht nachgekommen, sodass der Vertrag gemäß § 8 VOB/B fristlos gekündigt worden war. Abgerechnet werden nur die Leistungen, die auch erbracht wurden.
  1. Für die Neugestaltung der Nahversorgung werden alle Einzelhandelsstandorte im Ensemble betrachtet und womöglich verbessert. Für eine Umsiedlung in Eibelshausen wurde die Verkaufsbereitschaft von Eigentümern für Grundstücke „Auf der Leimkaut“ abgefragt. Die Bereitschaft lässt hoffen, für den Markt einen neuen Standort gestalten zu können.

Hirzenhain:

  1. Für den Spielplatz in der Straße Segelfliegerhang in Hirzenhain sucht der Ortsbeirat Hirzenhain weiterhin konkrete Vorschläge. 15.000 € sind für die Neugestaltung vorgesehen. Der Ortsbeirat will bis zu seiner nächsten Sitzung am 27. Juni gemeinsam mit Jan Knöbel vom Kultur- und Sozialausschuss Ideengeber und Unterstützer einladen.
  1. Aus dem ehemaligen Minigolf-Platz könnte ein Bikepark entstehen, regt der Ortsbeirat Hirzenhain an. Wie bei der Aktion „Mehr Spielplätze“ (gemeinde-eschenburg.de/spielplatz) in einer gemeinsamen Ausschusssitzung berichtet, gibt es gute Möglichkeiten für Biker und Skater. Der Ortsbeirat hätte nun gerne geprüft, ob das gesamte Gelände (Bolzplatz, Basketballfeld/Eisbahn, Minigolfanlage) im Zuge eines Gesamtkonzeptes für eine solche Anlage (Pumptrack, Skateranlage, etc.) ausgestaltet werden könnte.
  1. Am 02.07.2023 feiert der Kindergarten „Raupe Nimmersatt“ am Bahnhof sein 50-jähriges Bestehen. Um 10:45 Uhr beginnt das Jubiläum mit einem Gottesdienst, danach stehen Spaß, Spiel und gutes Essen auf dem Programm. Passend zum Jubiläum hat die Kita ein Hochbeet von der EAM gesponsert bekommen.

Wissenbach:

  1. Im Bau- und Umweltausschuss sind die Pläne für den Dorfplatz vorgestellt worden. Nach dem Schadstoffgutachten (Kosten: 4.928,39 €) ist der „Bauantrag“ zum Abriss des alten Rathauses in Wissenbach gestellt werden. Der für 60.706,66 € erteilte Abriss-Auftrag erhöht sich um weitere 4.938,50 €, die für die Entsorgung von 15 m2 Fliesenkleber aus der Küche anfallen. Damit steigen die Kosten für den reinen Abriss auf 66.545,16 €.
  1. Für die steigenden Anforderungen an die Mittagsbetreuung möchte der Lahn-Dill-Kreis die Grundschule erweitern in Richtung Spielplatz. Der bisherige Bolzplatz, so die Idee bei einem ersten Ortstermin, könnte durch ein modernes Multifunktionsfeld ersetzt werden, was über Flächenverluste hinwegtrösten mag.
  1. Der CVJM feiert das 100-jährige Bestehen. Zum Jubiläum ist der Wissenbacher Verein an Fronleichnam (-04.06.2023) Gastgeber für den Kreisjungschartag auf dem Alten Wissenbacher Sportplatz. Für den 10.09.2023 wird ein Jubiläumstag an der Mehrzweckhalle geplant. Infos unter https://cvjmwissenbach.de

Simmersbach:

  1. Mit dem Start der Wanderrunde „Grenzerfahrung“ am 17.06.2023 um 09:30 Uhr am Streitwasser beginnt der Reigen zur 700-Jahr-Feier. Das Festwochenende zum Jubiläum ist vom 1. bis 4. September.
  1. Der Gesangverein „Liederkranz“ 1883 Simmersbach hat sich aufgelöst. Sieben Akteure singen nun im MGV „Harmonie“ Roth, der auch beim Dorfjubiläum in Simmersbach auftritt.
  1. Das Gemeinde-Grundstück neben der Grundschule wird auch in Simmersbach für eine Erweiterung benötigt. Etwaige Ideen des Ortsbeirates sind mit den Erweiterungsplänen in Einklang zu bringen, um möglichst beides zu ermöglichen.
  1. Für die Sanierung der Kita in der Feldstraße übernimmt die Firma Donath Heimdecor (Eschenburg) die Fassadendämmung mit einem Wärmeverbundsystem, die mit 935,78 € das günstigste Angebot geliefert hat. Die Sanierung der Beleuchtungstechnik übernimmt Elektro Burgmann GmbH (Dietzhölztal), die mit 14.982,84 € im Angebot günstigster Bieter waren.
  1. Für Asphaltarbeiten am Friedhof-Parkplatz Simmersbach war die Firma Heinrich Lauber mit knapp 50.000 € günstiger Bieter, der teuerste lag bei über 70.000 €.

Eiershausen:

  1. In der Flurstraße werden Kanal, Wasserleitung und Straße erneuert. Für die Bauarbeiten sind 10 bis 12 Wochen veranschlagt. Die Firma Bernshausen-Bau GmbH & Co.KG (Bad Laasphe) hat den Auftrag erhalten, nachdem sie mit 248.927,65 € das günstigste von acht Angeboten abgegeben hatte. Das teuerste Angebot lag bei fast 358.000 €.
  1. Für die Entwicklung weiterer Wohnbaugrundstücke „Auf den Zäun“ sind erst 55 % der 55 angeschriebenen Eigentümer verkaufsbereit. Sollten nicht weitere Besitzer zum Verkauf oder Tausch bereit sein, wird kein Bebauungsplan aufgestellt, hat der Gemeindevorstand beschlossen. Das Land bleibt dann Gartenland und kann nicht bebaut werden.

Roth: 

  1. Behörden bremsen die Solarpark-Pläne für den Bio-Betrieb aufm Roth. Auf unseren Bebauungsplan für die wohl erste „Agri-PV“-Anlage in Mittelhessen fordern die Abteilung des RP Gießen dem Bauherren noch etliche Nachweise und Änderungen ab.

Abwasserverband „Obere Dietzhölze“

  1. Kläranlage wird neu gebaut: Um die ständig steigenden Anforderungen in der Abwasserbehandlung zukunftssicher leisten zu können, muss die Kläranlage neu gebaut werden. Wie nach Beschluss im Januar bereits besprochen, wird der Neubau gerade europaweit ausgeschrieben. Über die Vergabe ist Anfang August zu entscheiden. Die ursprünglich am 02.04.20219 von der Verbandsversammlung beschlossene Ausbaustrategie, die noch von einer zukunftsfähigen Sanierung und Erweiterung ausging, wird damit erweitert.  
  1. Jahresabschluss 2022 mit Überschuss: Für 2022 hat der Verbandsvorstand ein Plus von 580.470,76 € im Ergebnis festgestellt. Die Bilanzsumme liegt bei 12.143.950,96 €.  
  1. Weiterer Grunderwerb notwendig: Der im Herbst 2020 begonnene Grunderwerb für die Kläranlage kommt zum Ziel. Nachdem bereits rd. 120.000 € für den Ankauf von Wiesenflächen aufgewandt worden sind, steht nun der Erwerb großer Abstands- und Ausgleichflächen an. Der Erwerb dieser Grundstücke ist im aktuellen Haushaltsplan nicht enthalten, wird aber wegen der Wende in Richtung Neubau nun als unvorhersehbare, aber unabweisbare Ausgabe zu beschließen sein. Mit der aktuellen Liquidität von 1,4 Mio. € wird dieser Grunderwerb gesichert, der vom Vorstand mit einem Kaufpreis von 400.000 € beschlossen worden ist. Bei Räumung des Grundstücks binnen eines halben Jahres wird der Kaufpreis um 100.000 € erhöht, lautet der Beschluss. Für den Nachtragshaushalt wird nun die Finanzierung aus dem Bauprogramm 2021-2026 herangezogen, mit dem von den Mitgliedsgemeinden jährlich 851.232,83 € als Investitionszuweisung geleistet werden (492.171,10 € von Eschenburg, 359.063,54 € von Dietzhölztal).
  1. Gespann gebildet: Für die Leitung des Verbandes und der Kläranlage hat der Vorstand ein „Gespann“ aus Geschäftsführer und Betriebsleiter gebildet. Das Duo mit der ergänzenden Arbeitsteilung kann aus den bisherigen Abwassermeistern gebildet werden und wird in Satzung und Stellenplan aufgenommen.

Zweckverband „Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal“

  1. Solidar-Modell soll Schwimmbäder sichern: Die Chancen steigen für den „Bonus für Bäder“. Wenn der Kommunale Finanzausgleich (KFA) in Hessen 2025 weiter verbessert wird, soll er eine besondere Zuweisung für Schwimmbäder enthalten als Entlastung des Betriebs. Für die anstehende „Evaluation“ haben sich Experten des Landes und der kommunalen Spitzenverbände das Beispiel Schleswig-Holstein angeschaut, wo Schwimmbäder unterstützt werden, in denen man Schwimmen lernen kann. Im Land zwischen den Meeren, in dem es angeblich mehr Badestellen und Strandabschnitte als Einwohner gibt, funktioniert das, was die F.A.Z „Gemeinsam finanziert baden gehen“ (04.05.2023) überschrieben hat.  
  1. Verstärkung für Verbandsverwaltung: Für die vakante Verwaltungsstelle beim Schwimmbad-Zweckverband hat der Vorstand eine Nachfolgerin finden können. Die Stelle ist ab August besetzt. Danach kann auch der digitale Sitzungsdienst für beide Verbände eingeführt werden.
  1. Familien-Fest am 14.10.2023: Fürs Jubiläum „50 Jahre Freizeitbad“ gibt es aus den Gremien bislang keine Initiativen. Das Freizeitbad-Familien-Fest, das im Wesentlichen vom Förderverein gestaltet wird, kann nicht am angepeilten August-Termin steigen, sondern wird auf den 14.10.2023 verschoben.
  1. Türöffner-Tag 3. Oktober: Am Tag der Deutschen Einheit hat das Freizeitbad traditionell geöffnet wie am Wochenende (7-17 Uhr). Mit den Technik-Touren zum „Türöffner-Tag“ der Fernseh-Maus lassen sich womöglich weitere Aktionen verbinden, die zum „Geburtstag“ das Schwimmbad „hochleben“ lassen.
  1. Drei Wochen Revision geplant: Um eine komplette Umrüstung der Schwimmbad-Beleuchtung auf sparsame LED-Technik zu ermöglichen, wird die Schließung für Revision und Reparaturen nach den Herbstferien auf die Zeit vom 30. Oktober bis 19. November geplant.

Bericht aus Vorstand, Verwaltung und Verbänden (30.03.2023)

Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 30.03.2023 berichtet Bürgermeister Götz Konrad.

Gesamt-Gemeinde:

  1. Ideenwettbewerb um Ehrenteller: Für die Neugestaltung unseres „Ehrentellers“ oder einen Nachfolger als Auszeichnung fürs Ehrenamt hat der Gemeindevorstand einen Ideen-Wettbewerb gestartet. Als Preis wird eine Schwimmbadkarte im Wert von 50 € ausgelobt. Die Ideen sollen bis zum 30.09.2023 gesammelt werden.
  1. Gespräche zur Gesundheitsversorgung: Mit Dr. Johannes Rein von der IWG-Gruppe, mit dem Landarztnetz, einzelnen Ärzten und Interessenten an einer Zusammenarbeit laufen Gespräche. Nach den Ferien kommen die beiden Gemeindevorstände von Eschenburg und Dietzhölztal zusammen, um Möglichkeiten der Kooperation unter den Kommunen zu diagnostizieren.
  1. Glasfaser bis Ende März gratis buchen: Bis Ende März können bei der Telekom noch kostenlos Hausanschlüsse gebucht werden, was weitere Bauarbeiten nach sich ziehen wird. Die Mängelliste ist von den beteiligten Firmen dann abzuarbeiten. Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:
  • Telekom Partner expert klein Dillenburg, Herwigstraße 30, 35683 Dillenburg
  • Telekom Shop Dillenburg, Hauptstr. 90, 35683 Dillenburg
  • Radio Weller, Hauptstr. 101, 35745 Herborn
  • telekom.de/glasfaser
  • 0800 22 66100
  1. Hunde in Feld und Wald anleinen: „Hunde sind während der Brut- und Setzzeit (15. März bis einschließlich 15. Juli) im Wald und auf Wiesen an der Leine zu führen“, heißt es in der Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde Eschenburg. Und das steht auch so auf jedem Hundesteuerbescheid. Diese Anleinpflicht ist von der Gemeindevertretung eingeführt worden, um die Tiere in der Natur zu schützen: In dieser Zeit brüten Tiere und bringen ihre Jungen zur Welt, deshalb ist Vorsicht geboten. Dabei muss ein Hund erst gar nicht „wildern“, schon ein neugieriges Schnüffeln stört schon mehr als wir ahnen. Und weil im jetzt rasch sprießenden Gras, am Waldesrand und am Ufersaum die „Kinderstube der Natur“ Vorrang hat, müssen wir auch unsere treuesten Vierbeiner an die Leine nehmen.
  1. Neue Stiefel für die Feuerwehr: Die notwendige Schutzkleidung liefert die Firma K&S Feuerwehrtechnik (Hungen), die mit 18.842,46 € das wirtschaftlichste unter den zwei vorliegenden Angeboten abgegeben hat.
  1. Hilfe statt Rechnung schicken: Die Stadt Haiger dankt mit einem Schreiben vom 22.02.2023 für die vielfältige Hilfe beim Waldbrand im August 2022. Im Gesetz steht für einen solchen Fall, dass diese gegenseitige Hilfe unentgeltlich erfolgt. Die Gemeinde Eschenburg hat Schläuche, Armaturen und andere Ausrüstungsteile, welche bei dem Einsatz zerstört wurden bzw. wir nicht zurückerhalten haben, für knapp 4.000 € ersatzbeschafft. Auch der mobile Löschwasserbehälter, der nach dem Waldbrand nicht mehr zu gebrauchen ist, wird uns in der Neubeschaffung rd. 5.000 € kosten. Auf der Ebene der Bürgermeister-Kreisversammlung soll nun eine Vereinbarung ausgearbeitet werden, die bei einer solchen gegenseitigen Hilfe den Verzicht auf Kostenerstattung grundsätzlich festlegt. Tenor: Wir schicken uns gegenseitig Hilfe und keine Rechnungen! Diese Vereinbarung wird von der Gemeindevertretung zu beschließen sein.
  1. Gespräche mit Gemeindebrandinspektoren: Nach einer ersten Runde bei der Ernennung neuer und Ehrung ausscheidender Wehrführer hat der Gemeindevorstand mit den Beratungen begonnen, wie die professionelle Hilfe im Ehrenamt weiter entlastet und unterstützt werden kann. In einer zweiten Runde ging es konkret um hauptamtliche Gerätewarte, wie sie z. B. im Kreis Gießen auch bei Kommunen gleicher Größe eingeführt worden sind. Diese Lösungen sind nun genauer zu betrachten und zu besprechen.
  1. Zukunfts-Beruf Zerspanungstechniker: Beim nächsten „Bürger-Forum online“ am 26. April geht es um Zerspanungsmechaniker und andere Zukunfts-Berufe. Damit doch noch eine Klasse an der Berufsschule in Dillenburg gebildet werden kann, werden bis August ein Dutzend neue Auszubildende in der Region gesucht. Wir helfen mit unserer Video-Veranstaltung, die um 20 Uhr beginnt. Informationen und Zugangswege über eschenburg.de/forum im Internet.
  1. Aussteller und Ausbilder anmelden zur Energie-Messe: Am 11. + 12. November steigt die elfte Auflage der Beratungsbörse (jeweils 11 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle). Neben Tipps und Tricks fürs Sanieren und Sparen geht es hierbei verstärkt um die E-Berufe, mit denen Energiewende und Klimaschutz gelingen können. Aussteller, Ausbilder und Referenten sollten sich alsbald anmelden. Mehr Informationen unter endlich-energie.de im Internet.
  1. „Eschenburg UNTERNEHMEN“: Unter dem Stichwort ist ein Runder Tisch für Wirtschaft & Gesellschaft eingerichtet. Die Termine sind für dieses Jahr eingerichtet, die Themen werden gesammelt und dann gemeinsam angegangen. Die Termine sind 17. Mai, 6. September und 28. November. Treffpunkt ist – soweit nichts anderes vereinbart und unter eschenburg.de/unternehmen bekannt gegeben wird – jeweils 20 Uhr das Sitzungszimmer 1.01 im Rathaus. Als Themen für das Treffen im Mai sind geplant: Zukunft für Zukunfts-Berufe, „Regional-Portal – von der Such-Maschine zur Find-Gemeinschaft“, Wegweiser-System fürs Gewerbegebiet Heerfeld, Ortspläne in den Vitrinen und Energie-Messe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer in Kontakt kommen und auf dem Laufenden bleiben möchte, meldet sich bei buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.  
  1. Energiesprechstunde und -Beratung: Für die „Energiesprechstunde“ im Rathaus laufen die Anmeldungen telefonisch über die Rathaus-Zentrale (02774) 915-0 während der Dienstzeiten. Die „Energiesprechstunde“ im Rathaus findet jeden ersten Montag im Monat ab 14 Uhr statt und wird von der Verbraucherzentrale Hessen kostenlos angeboten. Ratsuchende erhalten Tipps zum Sanieren und Energiesparen sowie Informationen zur Bestandssanierung, Heiztechnik, Regenerativen Energien und Fördermöglichkeiten. Neben der monatlichen Energiesprechstunde im Eschenburger Rathaus gibt es auch die Möglichkeit, Energieberater Bernd Schütz für einen Vor-Ort-Termin zu buchen. Einen Vor-Ort-Termin macht man direkt mit Bernd Schütz aus. Der Bauingenieur ist erreichbar per E-Mail an ibwbautechnik@web.de, Telefon (02774) 921843 sowie mobil (0152) 09832874. Eine Energieberatung zuhause kostet 30 € Gebühr.  
  1. „Aufholen nach Corona“: Für das Aktionsprogramm stehen der Gemeinde 10.384,36 € zur Verfügung für Vereine und Veranstaltungen. Um Zuschüsse auf 39 Anträge zu verteilen, werden wir 50 % der beantragten Zuwendung bewilligen und auf maximal 2.000 € Gesamt-Zuschuss pro Verein/Veranstalter deckeln. Wenn alle Aktionen so stattfinden, würde das in Summe 12.115 € Förderung bedeuten. Was fehlt, wird aus Mitteln der Gemeinde ergänzt.
  1. Benefiz-Konzert und Spendenportal beflügeln „Stiftung für Eschenburg“: Das Konzert zugunsten der „Stiftung für Eschenburg“ haben Mark Heinzel und seine Ehefrau Viktoria Lakissova in der Aula der Holderbergschule gegeben. Mit Bratsche und Flügel spielten sie Beethovens „Notturno für Viola und Klavier D-Dur, op. 42“ und die „Sonate für Viola und Klavier f-moll, op. 49“ von Anton Rubinstein (mehr über das Benefiz-Konzert, die beiden Musiker und die Vorgeschichte unter eschenburg.de/benefizkonzert). Statt eines Eintritts wurde um Spenden und weitere Stiftungen gebeten für die „Stiftung für Eschenburg“, die sich auch den Schulen, Spielstätten und vor allem Spielplätzen verpflichtet sieht. Im „Klingelbeutel“ waren spontan 713,39 €. Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft, die eigens von der Sparkasse Dillenburg gegründet worden ist, gibt es auch für die „Stiftung für Eschenburg“ ein Spendenportal, das online ganz einfach über einen QR-Code erreichbar ist. Mehr unter www.eschenburg-de/stiftung im Internet.
  1. Neueintritte nähren Chance für Neustart beim KKED: Wenn der 1989 gegründete Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal bis zur Mitgliederversammlung am 5. Mai einen neuen Vorstand findet, muss keine Auflösung des Vereins beschlossen werden. Ob und wie es weitergeht, entscheiden die Mitglieder bei der Mitgliederversammlung am 5. Mai. Informationen und Beitrittsformulare gibt es unter kked.de im Internet.
  1. Eschenburg hilft… Gemeinde mietet Wohnungen und Häuser an: Für Flüchtlingsunterbringung mietet die Gemeinde Eschenburg Wohnraum an. Für den April hat der Lahn-Dill-Kreis die Zuweisung von 19 Flüchtlingen aus der Ukraine an die Kommune angekündigt. Um nicht Dorfgemeinschaftshäuser und Mehrzweckhalle belegen zu müssen, sucht die Gemeinde weiter Wohnraum und brauchbare Möbel. Für Angebote und Anfragen ist die E-Mail-Adresse hilfe@eschenburg.de eingerichtet worden. Unter der Adresse eschenburg.de/hilft gibt es weitere Informationen im Internet.
  1. Sprache als Schlüssel: Für das Sprachförderungs-Programm „Hippy“, das vom DRK-Kreisverband organisiert wird, stellt die Gemeinde jährlich 1.600 € bereit, solange Familien in Eschenburg betreut werden.
  1. Vertrag für Familienzentrum: Für Begegnungs- und Familienzentrum haben die Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal mit dem Verein „Das Projekt – Soziale Arbeit Eschenburg Dietzhölztal“ (projekt-ev.de) den Kooperationsvertrag abgeschlossen. Zur Finanzierung tragen die beiden Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal für das Jahr 2023 mit einem Anteil von je 18.500 Euro bei. Zur Deckung der Inflation wird der Beitrag jährlich um 2 % erhöht. Nach spätestens 5 Jahren soll die Refinanzierung gemeinsam überprüft werde.
  1. Vereinbarung für Netzwerk Jugend fortführen: Die Förderung für unser „Netzwerk Jugend Eschenburg + Dietzhölztal“, seit Mai 2023 auch getragen vom Verein „Das Projekt – Soziale Arbeit Eschenburg Dietzhölztal“ (projekt-ev.de), soll nach den ersten zwei Jahren verlängert werden, ebenso mit einer jährlichen Erhöhung des Zuschusses um 2 %.
  1. Vergaben: Durch die frühe Haushaltsgenehmigung konnten die Ausschreibungen plangemäß früh erfolgen und bereits folgende Vergaben beschlossen werden:  
  • Straßenunterhaltung Jahresvertrag: Die Firma Grimm (Herborn) in der ARGE Grimm/Bernshausen-Bau war unter sieben Angeboten am günstigsten.
  • Feldwege und Gewässerunterhaltung: Firma Gerhardt & Weigel (Haiger) bester Anbieter unter 5 Offerten.
  • Flurstraße: 17 Firmen hatten die Ausschreibungsunterlagen heruntergeladen, 8 abgegeben. Für anstehende Tief- und Leitungsbauarbeiten wird die Firma Bernshausen-Bau GmbH & Co.KG (Bad Laasphe) zum Angebotspreis von 248.927,65 € brutto beauftragt. Das teuerste Angebot lag bei fast 358.000 €.
  • Oranienstraße & Talstraße: Für die Tief- und Leitungsbauarbeiten haben sich 16 Firmen interessiert und davon 9 beworben. Firma Hönig & Müller GmbH & Co.KG (Sinn) ist mit 215,458,89 € brutto am günstigsten. Das teuerste Angebot rangiert bei über 339.000 €.
  • Schwarzbachstraße: Die Firma Hans-Georg Grimm GmbH & Co. KG (Herborn) besorgt die Tief- und Leitungsbauarbeiten zum Brutto-Preis von 093,43 €. Der teuerste der sieben Bieter wollte dafür fast 347.000 €
  • Dachabdichtungsarbeiten (Dienstleistungszentrum und KiTa Simmersbach) besorgt Firma Thilo Reh zum Paket-Preis von rd. 87.000 €. Ein zweites Angebot lag bei über 151.000 €.
  • Schreinerarbeiten (Austausch Kunststofffenster in den Kindertagesstätten Eiershausen, Simmerbach und Hirzenhain/Bahnhof) besorgt die Firma Jochen Bach (Eschenburg) zum Angebotspreis von 33.983,43 €. Sechs Firmen wurden aufgefordert, die Ausschreibungsunterlagen als Download zu beziehen, drei Firmen haben davon Gebrauch gemacht.
  • Trockenbauarbeiten (KiTa Simmersbach) soll die Firma Donath Heimdecor GmbH & Co. KG (Eschenburg) möglichst in den drei Wochen Schließung während der Sommerferien besorgen, nachdem sie mit 20.010,98 € brutto das günstigste der drei eingegangenen Angebote hatte.
  1. Hilfe für den Wegebau: Als Nachfolger des 15 Jahre alten Anbaugeräts für die Unterhaltung von Feld-, Wald- und Wirtschaftswegen kaufen wir einen Anbaugrader des Herstellers HEN bei der Firma Fuchs (Eschenburg) zu dem Netto-Gesamtpreis von 25.712 €.
  1. Baulücken- und Leerstandsbörse: Um den Bedarf an Bauplätzen zu belegen und Leerstände durchs „Lotsen“ verhindern zu können, soll eine Baulücken- und Leerstandsbörse auf der Internetseite der Gemeinde eingerichtet werden.
  1. Neuer Maurer für Bauhof: Die neu geschaffene Stelle am Bauhof konnte besetzt werden. Der neue Mann kommt zum 1. Mai.
  1. Ansprechpartner für Radverkehr gesucht: Per Ausschreibung sucht die Gemeinde Eschenburg eine oder einen ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten. Es wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 € pro Monat sowie ein Sitzungsgeld für die Teilnahme an Sitzungen mit dem Thema Radverkehr gezahlt.
  1. Mitmachen beim „Stadtradeln“: In der Zeit vom 01.-21.07.2023 nimmt der Kreis und viele seine Kommunen teil beim Stadtradeln (stadtradeln.de). Bei diesem Wettbewerb kann jeder 21 Tage in die Pedale treten für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in seiner Kommune.

Kommission Zukunft

Die „Kommission Zukunft” (kurz: KommZu – im Internet zu finden unter www.eschenburg.de/zukunft) setzt sich für Umwelt, Natur und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Planen und Bauen ein. Derzeit werden folgende Aktionen unterstützt:

  • Aktion saubere Landschaft: Mit einem Verpflegungszuschuss wird die „Kommission Zukunft“ alle Aktionen begleiten und dafür die Werbetrommel rühren. Nachdem in Wissenbach Ende März die Umwelttage mit vielen Kindern und Jugendlichen gestartet worden ist, stehen die nächsten Termine an:
    • 04.2023 14:00 Uhr Hirzenhain, Treffpunkt am Feuerwehrhaus, Abschluss Alter Friedhof
    • 04.2023 10:00 Uhr Simmersbach, Treffpunkt u. Abschluss am Dorfweiher
    • 04.2023 16:00 Uhr Roth, Treffpunkt und Abschluss an der Schutzhütte
    • 04.2023 10:00 Uhr Eibelshausen, Treffpunkt und Abschluss am Vereinsheim des Verkehrs- und Verschönerungsvereins im Dombach
    • 05.2023 10:00 Uhr Eiershausen, Treffpunkt Festplatz 
  • „Baby-Baum“ im „Bürgerwald“: Die nächste Pflanzaktion ist am 22.04.2023 um 10 Uhr. Der Weg zum „Bürgerwald“ ist ab dem Bauhof ausgeschildert. Für Neugeborene übernimmt die „KommZu“ die Kosten für die Pflänzchen, somit können Familien für ihren Nachwuchs einen Baum wachsen lassen. Für Spenden und Infos sind unter buergerwald-eschenburg.de weitere Infos zu finden.  
  • „Unser Dorf soll grüner werden”: Statt den Garten mit Schotter zu einer Wüste zu verwandeln und lieber mit mehr Grün das Klima zu schützen, soll im Herbst eine Pflanzaktion für zuhause angeboten werden. Interessenten bekommen Tipps von heimischen Experten und auch ein Bäumchen geschenkt zum Selberpflanzen.

Bearbeitete Beschlüsse

  • Defibrillatoren (06.10.2022, TOP 19): Der Auftrag zur Beschaffung von 8 Defis ist erteilt worden an Jürgen Hoffmann (Angelburg), der mit 14.784,56 € das günstigste von 3 Angeboten vorgelegt hatte. Davon sollen 7 Geräte zentral in jedem Ortsteil, einschl. Hirzenhain/Bhf. angebracht werden. Die Anbringung erfolgt im Außenbereich eines Gebäudes. Ein weiteres Gerät soll im Rathaus vorgehalten werden, welches für größere Veranstaltungen vermietet wird.
  • Planungsrechtliche Steuerung von Vergnügungsstätten (16.02.2023, TOP 10): Über die Möglichkeiten, einen entsprechenden Bebauungsplan nach § 13 BauGB aufzustellen, hat die Verwaltung eine Informations-Vorlage erarbeitet. Der Gemeindevorstand gibt diese Vorlage allen drei Ausschüssen zur Kenntnis und empfiehlt der Gemeindevertretung, entweder im Nachtragshaushalt oder im kommenden Haushalt die nötigen Mittel bereitzustellen. Darüber hinaus bittet der Gemeindevorstand um Vorschläge, welches Gebiet überplant werden soll.

Eibelshausen: 

  1. Der Sportverein „Grün-Rot“ Eibelshausen hat den ausgehandelten Pachtvertrag fürs Holderbergstadion unterschrieben. Nun können die Pläne für eine Sanierung gemeinsam angegangen werden.
  1. In der Rehgartenstraße sind noch Mängel zu beseitigen. Nachdem die mit dem Projekt beauftragte Firma unseren Aufforderungen nicht nachgekommen ist, haben wir gemäß § 8 VOB/B den Vertrag fristlos gekündigt und melden Schadenersatzansprüche an. Abgerechnet werden nur die erbrachten Leistungen, mit den ausstehenden Arbeiten ist ein anderes Unternehmen zu beauftragen.
  1. Für die Eiershäuser Straße kam aus der Bürgerschaft die Anregung, einen Fußgängerüberweg einzurichten. Da es eine Gemeindestraße ist und die Gemeinde für die Kosten aufkommen müsste, ist das Thema genau zu beobachten und bewerten. Weil es keinen einzelnen Weg zu den Schulen gibt, sondern verschiedene, ist eine Überquerungshilfe schwer zu platzieren. Womöglich wäre ein mobiles Messgerät für Tempo-Kontrollen hier sinnvoller, was aber aus dem Haushaltsplan gestrichen wurde. Wichtig ist, dass Unfälle der Polizei gemeldet werden, damit sie auch dort in der Statistik stehen.

Hirzenhain:

  1. Für einen Windpark unserer Lahn-Dill-Bergland Energie GmbH am Mattenberg/Hornberg sind die seit Herbst 2021 laufenden Verhandlungen mit den privaten Partnern ins Stocken gekommen. Das gilt auch für den Bestandswindpark in Hirzenhain, aus dem die LDBE gerne einen Solarpark für GmbH und Genossenschaft gestalten wollte. Am Hornberg könnte eine Windkraftanlage im Ensemble mit der Energie-GmbH realisiert werden, wofür die kommunalen Grundstücke bereitgestellt sind. Auf den privaten Grundstücken alleine kann keine Anlage gebaut werden. Sollte die LDBE dort nicht bauen, wird auch die Gemeinde und alle anderen Beteiligungsmöglichkeiten leer ausgehen.
  2. Mit einer tollen Chronik und vollem Programm wird das große Jubiläum 100 Jahre Segelfliegerclub Hirzenhain gefeiert. Wie auf der Internetseite sfc-hihai.de nachzulesen ist, sind am 12. Mai der Festgottesdienst, am 13. Mai der Festkommers, das Fliegerfest zu Pfingsten (26.-28. Mai), ein Festzug am Pfingstmontag (29. Mai) sowie ein Oldtimer- und Doppeldecker-Treffen & Fly In (8. + 9. Juli) und ein Seglertreffen (23.+24. September) die Höhepunkte.

Wissenbach:

  1. Zum Bau eines neuen Dorfplatzes sind die Pläne mit dem Ortsbeirat abgestimmt, nun wird der Abriss des Alten Rathauses angegangen. Nach dem Schadstoffgutachten (Kosten: 4.928,39 €) kann nun der „Bauantrag“ zum Abriss des alten Rathauses in Wissenbach gestellt werden. Der für 60.706,66 € erteilte Abriss-Auftrag erhöht sich um weitere 4.938,50 €, die für die Entsorgung von 15 m2 Fliesenkleber aus der Küche anfallen. Damit steigen die Kosten für den reinen Abriss auf 66.545,16 €.
  1. Für einen Outdoor Fitnesspark an der Freizeitanlage „Alter Wissenbacher Sportplatz“ haben wir einen Förderantrag ans Regionalbudget beim Lahn-Dill-Bergland gestellt. Die Idee des Ortsbeirates, mit diesem Förderprogramm für Wissenbach Bänke zu beschaffen, geht leider nicht so einfach. Auch bei diesem Förderprogramm sind die Vorgaben und Vorschriften vielfältig.
  1. Der Rassegeflügelzuchtverein 1958 Wissenbach hat sich aufgelöst. Das restliche Vereinsvermögen in Höhe von 1.876,16 € geht an den Förderverein der Kita „Meisennest“.

Simmersbach:

  1. Die Pläne für das Feuerwehrgerätehaus in Simmersbach sind mit der Wehr abgestimmt. Nun werden Unfallkasse Hessen und der Technische Prüfdienst einbezogen.
  1. Manfred Geil erhält den Ehrenamtspreis der Gemeinde Eschenburg für sein treues Engagement. Von 1974 bis 2000 war er Vorsitzender des Verschönerungsvereins in Simmersbach, danach der Hüttenwart der Schutzhütte. Von 1993 bis 2006 in der Gemeindevertretung und danach bis 2011 im Ortsbeirat Simmersbach hat er die Gremien der Gemeinde unterstützt. Mit der Urkunde soll ab jetzt der Ehrenamtspreis mit einem Füller im Etui als Geschenk verliehen werden.
  1. Wie ein „Dorfplatz“ in Simmersbach günstig gestaltet werden kann, will der Ortsbeirat klären.
  1. Widersprüche zum Straßenbeitrag „Obere Lenzstraße“ und „Feldstraße“ wurden zurückgezogen. Nur ein Widerspruch zum Erschließungsbeitrag „Obere Lenzstraße“ wird nun an den Anhörungsausschuss des Lahn-Dill-Kreises weitergeleitet, nachdem der Gemeindevorstand dem Widerspruch nicht abhelfen kann.

Eiershausen:

  1. Für die Obstbaumanlage „Im Winkel“ werden weitere Obstbaumpaten gesucht. In der Obstbaumanlage „Im Winkel“ Eiershausen stehen insgesamt 80 Obstbäume, die als Ausgleich für das Gewerbegebiet Heerfeld angelegt worden sind. Für Obstbaumpatenschaften sind 43 Obstbäume vergeben und noch 37 verfügbar. Mehr Informationen unter eschenburg.de/obstbaumpate im Internet.
  1. Für die Bauarbeiten in der Flurstraße sind die Anlieger in einer Versammlung informiert worden. Mitte Mai sollen die Erneuerung von Kanal, Wasserleitung und Straße beginnen. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt 10 bis 12 Wochen.
  1. Mit einem Informations-Schreiben sind die Anlieger der Schwarzbachstraße über die Baustelle informiert worden, die in den Sommerferien beginnen soll und voraussichtlich über zehn Wochen durchs Dorf „wandert“ von der Abzweigung Betzelbachstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Eibelshausen. Die Gemeindewerke Eschenburg planen, in diesem Abschnitt den Abwassersammler zu erneuern. Der aktuell im Gehweg (Südseite) liegende Kanal wird stillgelegt und durch einen neuen Kanal ersetzt, der dann in der Fahrbahn der Schwarzbachstraße (L3043) verlegt wird. In dem Zuge wird die Gemeinde die Gehwegoberfläche der Südseite grundhaft erneuern. Zusätzlich wird die Bushaltestelle im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses barrierefrei ausgebaut.

Gemeindewerke Eschenburg

  • Hochbehälter-Sanierung teurer: Die Betonsanierungsarbeiten für den Hochbehälter „Arthel“ sind von Betriebskommission und Gemeindevorstand ausgeschrieben und wegen der Eilbedürftigkeit vergeben worden, auch wenn die Kosten die Haushaltsmittel übersteigen. Im Wirtschaftsplan sind mitsamt den Planungskosten 450.000 € eingeplant. Das wirtschaftlichste der sechs Angebote kam von der Firma GFB (Essen) mit einem Netto-Preis von 476.953,22 € für die Erneuerung der Wasserkammern des Hochbehälters. Mit dem Honorar für den Planer fallen für das Projekt insgesamt 522.559,11 € an. Die Summe liegt damit rund 73.000 € über dem Ansatz im Wirtschaftsplan. Weil die Erneuerungsarbeiten im Hochbehälter erforderlich sind, um die Trinkwasserqualität sichern zu können, wird die Gemeindevertretung gemäß § 100 HGO über die Mehrkosten informiert.
  • Jahresverträge verlängert: Als Bauunternehmen hilft die Bietergemeinschaft Gerhardt & Weigel (Haiger) und Erich Oppermann GmbH (Dietzhölztal) auch weiterhin den Gemeindewerken. Bei der Ausschreibung im vergangenen Jahr waren zwei Verlängerungs-Optionen abgefragt, von denen die erste gezogen wird und das bewährte Gespann weiter beschäftigt. Für die Regulierung von Schachtabdeckungen bekommt die Fa. Oppermann den Jahresvertrag ebenfalls das erste Mal verlängert.
  • Gemeinsame Finanzierung prüft: Die Wasserwerke Dillkreis Süd wollen prüfen, ob ihr Bauprogramm – in den Jahren 2024 bis 2028 stehen Investitionen für etwa 6 Mio. € an – auch über Investitionszuschüsse der zwölf Mitgliedsgemeinden finanziert werden kann.

Abwasserverband „Obere Dietzhölze“

  1. Planung für Neubau wird ausgeschrieben: Nachdem der Vorstand im Januar beschlossen hat, die Planung und das Bauprogramm auszurichten auf einen zukunftsfähigen Neubau, wird die Planung neu ausgeschrieben. Die Ingenieurgesellschaft Dr. Siekmann + Partner hatte zuvor dargelegt, dass nur ein Neubau der Kläranlage die steigenden Anforderungen in der Abwasserbehandlung zukunftssicher leisten kann. Gegenüber einer Sanierung mit etwa 16 Mio. € ist der Neubau auf dem Gelände der Klärschlammvererdungsanlage mit bislang grob kalkulierten 28 Mio. € teurer, aber günstiger als ein Neubau im Bereich der bisherigen Teichanlage in Wissenbach, was mit 33 Mio. € angenommen wurde.   
  1. Gas und Glas bis zum Klärwerk: Ein Erdgasanschluss bis zur Kläranlage steht im Bauprogramm 2021-2026 des Abwasserverbandes „Obere Dietzhölze“, um die Prozessleistung zu optimieren. Die EAM ist zum Angebotspreis von 84.874,17 € mit dem Bau beauftragt worden. Ein Glasfaseranschluss wird dabei mitverlegt.  
  1. Neue Ausbildung: Eine junge Frau, die bereits ein Praktikum am Klärwerk absolviert hat, beginnt im Sommer die Ausbildung zur „Fachkraft für Abwassertechnik“. Der vorherige Auszubildende hat in einem spezialisierten Industrie-Betrieb eine Stelle gefunden, wo seine Kenntnisse in der Labortechnik gefragt sind.

Zweckverband „Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal“

  1. Hohe Reichweite: Die Besucher-Befragung Ende Januar und Anfang Februar hat gezeigt, dass das Freizeitbad „Panoramablick“ eine hohe Reichweite in der Region hat. Gezählt wurden die Besucher, die ein Ticket gelöst haben. 22 % der Besucher kommen aus Eschenburg, 10 % aus Dietzhölztal. Bei der Besucher-Befragung 2012 waren es noch 28 und 17 Prozent aus den beiden Gemeinden. Deutlich gestiegen ist der Anteil der Dillenburger: 21 % unserer Bad-Besucher kommen aus der Oranierstadt, wo das „Aquarena“-Schwimmbad wegen Sanierung geschlossen ist. Vor zehn Jahren kamen 8 % aus Dillenburg.  
  1. Kreis zahlt mehr fürs Schulschwimmen: Seit 2018 zahlt der Lahn-Dill-Kreis für jeden Teilnehmer am Schulschwimmen 4 €. Der Lahn-Dill-Kreis will seine acht Schwimmbäder fürs Schulschwimmen – derzeit gibt es Hallenbäder in Aßlar, Dillenburg, Ehringshausen, Eschenburg/Dietzhölztal, Haiger,  Solms, Wetzlar und Lahnau – stärker unterstützen und hat für 2022 rückwirkend auf 5,50 € erhöht.  Ab 2023 sollen pro Teilnehmer 10 € als Kostenerstattung fürs Schulschwimmen kommen. Mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf wird ebenso abzurechnen sein. Mittlerweile nutzen 14 Schulen aus der Region das Freizeitbad „Panoramablick“ fürs Schulschwimmen: Neben der Holderbergschule sind hier die Grundschulen aus Dietzhölztal (Ewersbach, Mandeln, Steinbrücken, Rittershausen) und Eschenburg (Eibelshausen/Eiershausen, Wissenbach, Hirzenhain, Simmersbach), die Mittelpunktschule Breidenbach und die Grundschule Oberdieten aus dem Nachbarkreis sowie die Goldbachschule Frohnhausen, die Grundschulen Manderbach, Nanzenbach und neuerdings auch Dillenburg (Rotebergschule) am Start. Mittlerweile wollen auch drei Klassen der Wilhelm-von-Oranien-Schule den Schwimmunterricht im „Panoramablick“ starten.
  2. Bonus für Bäder: Bei unserer Befragung 2012 lieferte die Auswertung die Argumente für unseren Finanzierungs-Vorschlag für den KFA. 5 Prozent der Besucher kamen aus Biedenkopf, der Heimat unseres damaligen Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, der unsere Frage für den „Kommunalen Finanzausgleich“ aufnahm, nur bei KFA-Reform 2016 noch nicht lösen konnte. Seitdem halten wir in unserem Bäder-Blog www.freizeitbad-panoramablick.de/bonus Interessierte auf dem Laufenden. Mit den neuen Zahlen sagen wir mehr denn je zuvor: Ein Schwimmbad für alle braucht eine Finanzierung mit allen!
  1. Jubiläum „50 Jahre Freizeitbad“: Am 19.02.1973 war die Eröffnung. Seitdem hat sich viel getan. Für einen Foto-Rückblick suchen wir alte Aufnahmen, die das Schwimmbad im Wandel zeigen. Zusendungen an freizeitbad@eschenburg.de per E-Mail. Das Jubiläum „50 Jahre Freizeitbad“ wird am 26.08.2023 gefeiert mit einem Freizeitbad-Familien-Fest.
  2. Energie gezielt einsparen: Der Vorstand hat am 25.01.2023 beschlossen, die Fragen rund um die Themen Energie und Schwimmbad schriftlich zu beantworten und die Verbandsversammlung zu informieren. Wie wir errechnet haben, spart die Schließung des Außenbeckens pro Tag knapp 72 Euro an Energie-Kosten. Das Absenken der Beckenwassertemperatur im Schwimmerbecken um 1 Grad Celsius würde rund 12 € pro Tag sparen; bei 2 °C wären es etwa 24 €. Die zeitweise zitierten Einsparmöglichkeiten von 20 % für eine Absenkung von zwei Grad werden im Freizeitbad „Panoramablick“ nicht erreicht werden können, weil solche pauschalen Ansätze niemals die besonderen Gegebenheiten berücksichtigen. Investitionen in die Heizung, Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung sind in solchen Faustformel nicht enthalten. Deshalb sieht der Vorstand seine Strategie bestätigt, solange die Betriebskosten beherrschbar bleiben, die Eintrittspreise nicht anzupassen und das Angebot nicht zu verändern.
  1. Der „Motor“ läuft und läuft: Unser BHKW mit 50 kW elektrischer Leistung hat 2022 insgesamt 200.000 kWh Strom erzeugt. 114.716 kWh sind für den Eigenverbrauch gewesen (59%). 85.284 kWh sind eingespeist worden. Auf die Einspeisung verhalten wir eine Rückvergütung von 35.297 €. Für 200.000 kWh hätte das BHKW 4.000 Stunden mit „Vollgas“ fahren müssen. Das BHKW ist 2022 insgesamt 8.334 Betriebsstunden gelaufen. Der Motor hat demnach nur an 17,75 Tagen gestanden für Reparatur und Wartung.
  1. Lob für Hygiene und Sicherheit: „Insgesamt ist das Bad in einem guten hygienischen Zustand. Es ist beim Personal ein hohes Verständnis für die Belange der Hygiene und den sicheren Betrieb des Bades vorhanden. Die Badewasserproben waren in den letzten Jahren in Ordnung. Größere mikrobiologische und chemische Auffälligkeiten der untersuchten Parameter konnten nicht gefunden werden“, schreiben die Experten des Untersuchungsamtes nach einer Begehung Mitte März.
  1. Schließung nach Herbstferien: Für Revision, Reparaturen und Umrüstung der Beleuchtung auf LED soll das Bad in der Zeit vom 30. Oktober bis 12. November geschlossen werden. Für die kommenden Projekte im „Panoramablick“ wird gerade das neue Bauprogramm aufgestellt, über das die Gremien des Zweckverbandes und der beiden Gemeinden zu beraten haben.

Benefiz-Konzert für Bürgerstiftung 18.03.2023 in der Holderbergschul-Aula

Benefiz-Konzert und Spendenportal beflügeln die „Stiftung für Eschenburg“

Viel Spiel: Die neue Aula der Holderbergschule hat sich bei dem Konzert als schöner Saal präsentiert. (Fotos: Konrad)

Es war so etwas wie ein „Heimspiel“: Mit einem Benefiz-Konzert haben Viktoria Lakissova und ihr Mann Mark Heinzel die „Stiftung für Eschenburg“, dessen Großvater mit einer Schenkung den Grundstock dazu lieferte, beflügelt.

Die Aula der Holderbergschule wandelte sich zum Konzertsaal. Nicht nur für die rund 80 Zuhörer war es eine Premiere, sondern auch für das Pas de deux: Am Flügel der Holderbergschule und der Bratsche aus der in Eibelshausen begonnenen Sammlung der Familie Heinzel erklangen schöne Töne. Die Klavier-Professorin und der Amerika-Fachmann spielten die „​​​Sonate für Viola und Klavier f-moll“ von Rubinstein das erste Mal im Konzert – aber gewiss nicht das letzte Mal.

Schul-Leiterin Andrea Rink erinnerte daran, dass die Schenkung von Dr. Albert Heinzel seit den 80er Jahren viel für die Holderbergschule getan hat. Und auch nachdem die Heinzel-Schenkung zum Grundstock für die Bürgerstiftung geworden war, steht die Holderbergschule immer im Mittelpunkt: Die „Stiftung für Eschenburg“ habe den Austausch mit der Partnerstadt Becov nad Teplou ebenso unterstützt wie die Bibliothek und die Streuobstwiese. Dass Schülerinnen Apfelsaft aus eigenem Anbau in der Pause servierten, versteht sich da von selbst.

Freiwillig (von links) Felix Hermann und Julius Dobener (beide Trompete) und Tom Philipp (Posaune) spielten zum Auftakt Henry Purcells „Trumpet Voluntary“.

Im Vorprogramm waren ein Blechbläser-Trio und ein Holzbläser-Quartett der Holderbergschule zu hören, die sich beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ als Gewinner empfohlen hatten.

Mit der Rubinstein-Sonate und Beethovens „Notturno für Viola und Klavier“ (D-Dur, op. 42) im ersten Teil wollte Familie Heinzel einen klangvollen Beitrag zur Bürgerstiftung leisten. Bürgermeister Götz Konrad hatte 2019 noch Angst vor einem neuen „Enkeltrick“, als Mark Heinzel im Rathaus in Eschenburg anrief. Albert Heinzel, geboren 1902 in Eibelshausen, hatte 1985 der Gemeinde Eschenburg aus dem Verkauf letzter Grundstücke das Sparbuch überlassen, dessen Erträge sozialen Zwecken dienen sollten; 1912 hatte die Familie eigentlich Eibelshausen den Rücken gekehrt und alle Brücken abgebrochen.

Hier hatten sich alle angestrengt. Die Blumen und Deko hatte der Kunst-Fachbereich arrangiert. Zum Umblättern der Noten zum rasanten Klavierspiel verpflichtete der Bürgermeister kurzerhand die eigene Tochter. Im Publikum fanden sich viele ein, die einen solchen Kultur-Leckerbissen lange vermisst haben und sich nach neuen Taten sehnen. Die Wetzlarer Musikschule schickte eigens einen Experten, der auch in Eschenburg Akteure und Spielstätten sucht für ein kreisweites Zusammenspiel.

Zum Spendenportal der StiftergemeinschaftStatt eines Eintritts wurde um Spenden und weitere Stiftungen gebeten für die „Stiftung für Eschenburg“, die sich der Schulen, Spielstätten und vor allem Spielplätzen verpflichtet sieht. „Wir wollen anstiften, Gutes zu tun. Die Stiftung lebt vom Mitmachen und Mutmachen“, sagte Bürgermeister Götz Konrad. „Und für ‚Leuchtturmprojekte‘ brauchen wir ‚Scheinwerfer‘“. Im „Klingelbeutel“ waren spontan 713,39 € und ein Baumarkt-Chip. Konstruktiv und kontinuierlich klingt das Konzert fort: Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft, die eigens von der Sparkasse Dillenburg gegründet worden ist, gibt es auch für die „Stiftung für Eschenburg“ ein Spendenportal, das online ganz einfach über einen QR-Code erreichbar ist.

Fotos und Infos zur „Stiftung für Eschenburg“ finden sich unter www.eschenburg-de/stiftung im Internet.

 

Bilderbogen

Sehen Sie hier einige Impressionen vom Benefiz-Konzert am 18. März 2023 für Bürgerstiftung.

 


Vorberichte:

Benefizkonzert beflügelt Bürgerstiftung

Beim Benefizkonzert für die Bürgerstiftung am 18. März um 16 Uhr in der neuen Aula der Holderbergschule geht es darum, gemeinsam Gutes zu tun. Ein Eintritt wird nicht erhoben, aber mit Spenden kann jeder die „Stiftung für Eschenburg“ unterstützen. Für Spenden, die vor Ort abgegeben werden, gibt es eine Quittung. Ganz bequem kann man sich mittlerweile auch online über ein Spendenportal der Stiftergemeinschaft beteiligen.

„Das Benefizkonzert am 18. März ist für uns der Beginn mit der Bürgerstiftung auch die Bürgerschaft zu beteiligen und gemeinsam kreative Ideen und Initiativen zu fördern“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. „Bei unserer „Mission: Mehr Spielplätze“ sind alle Altersklassen, Bevölkerungsschichten und Interessensgruppen dabei, da können wir auch mit der „Stiftung für Eschenburg“ noch viel miteinander erreichen.“

Die „Stiftung für Eschenburg“ hat als Heinzel-Schenkung begonnen: 1985 schenkte Dr. Albert Heinzel dem damaligen Bürgermeister Otto Friedrich Schlemper ein Sparbuch mit 20.000 DM, dessen Ertrag „für soziale Zwecke“ verwendet werden sollte. Vor allem an der Holderbergschule konnten damit viele Dinge begleitet werden, interessanterweise vor allem im musikalischen Bereich.

Die Heinzel-Schenkung bildete das Startkapital für die „Stiftung für Eschenburg“, die mit Hilfe der Sparkasse Dillenburg gestartet werden konnte. Davon las zufällig 2019 der Enkel, Dr. Mark Heinzel aus Potsdam. Familie Heinzel war davon angetan, wie nachhaltig in Eschenburg mit der Schenkung von Großvater Albert umgegangen wurde. Und es gab spontan die Idee zu diesem Benefizkonzert: Seit der Zeit in Eibelshausen sind die Heinzels eine musikalische Familie. Seit fünf Generationen spielt in jeder Generation mindestens ein Heinzel ein Streichinstrument. Und so lag es nahe, dass Mark Heinzel und seine Ehefrau Viktoria Lakissova, Professorin für Klavier an der Universität der Künste Berlin, der Gemeinde Eschenburg ein gemeinsames Benefizkonzert anboten, das nun eine breite Beteiligung entwickeln kann. Mehr Informationen über die „Stiftung für Eschenburg“ unter www.eschenburg.de/stiftung im Internet.


Anlass des Konzerts

Am 5. Dezember 1985 ging bei der Gemeinde Eibelshausen ein Schreiben ein. In diesem kündigte ein gewisser Dr. Albert Heinzel dem damaligen Bürgermeister der Gemeinde, Otto Friedrich Schlemper, eine Schenkung über 20.000 DM an, deren Erträge in der Gemeinde „für soziale Zwecke“, so der Wunsch des Schenkenden, verwendet werden sollten.

Die Gemeinde Eibelshausen nahm die Schenkung am 16. Dezember 1985 an; sie wurde im Januar 1986 wirksam. Mit den Erträgen konnten in den folgenden Jahrzehnten zahlreiche Projekte durchgeführt werden. Der Vorgabe des Stifters folgend wurde dabei vor allem die örtliche Schule bedacht.

Wer war dieser inzwischen weitgehend vergessene Albert Heinzel? Geboren 1902 in Eibelshausen, hatte er die Region mit seinen Eltern bereits 1912 in Richtung Norddeutschland, zunächst nach Brake, dann nach Delmenhorst, verlassen. Nach seinem Studium der Chemie in Göttingen hat er nahezu sein gesamtes Berufsleben im Dienst der BASF gestanden. Zuletzt war er Betriebsdirektor des Ammoniakwerks in Ludwigshafen. Seiner Heimatgemeinde Eibelshausen bewahrte der promovierte Chemiker offensichtlich zeitlebens ein freundliches Andenken; deshalb die Schenkung aus dem Jahr 1986.

Seit 2009 nahmen die Erträge aufgrund des allgemeinen Zinstiefs allerdings ab. Um wieder handlungsfähig zu werden, entschied die Gemeinde Eschenburg, das vollständig erhaltene Kapital von 10.225 € als Grundstockvermögen in eine Bürgerstiftung, die „Stiftung für Eschenburg“, einzubringen. Sozialen Zwecken, für die es sonst eher wenige Mittel oder gar keine Unterstützung gibt, soll die „Stiftung für Eschenburg“ dienen. Die Sparkasse Dillenburg stockte den Betrag um 5.000 € auf, weitere Spenden kamen in den letzten Jahren hinzu.

Zufällig las – 2019 – der Enkel, Dr. Mark Heinzel aus Potsdam, von der Gründung der „Stiftung für Eschenburg“. Er konnte sich erinnern, dass Großvater Albert 1986 von der Schenkung gesprochen hatte. Die Freude, dass das Kapital noch existierte und seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß verwendet wurde, freute die noch lebenden Nachkommen. Mark Heinzel nahm Kontakt mit Bürgermeister Götz Konrad auf und bot der Gemeinde Eschenburg die Unterstützung der Familie für die Stiftung an: Denn ein Grundstockvermögen muss wachsen, damit eine Stiftung nachhaltig tätig werden kann. Mark Heinzel war selbst 11 Jahre lang ehrenamtlicher Vorstand einer Stiftung in Baden-Baden und weiß um die Notwendigkeit einer guten Kapitalausstattung.

Wie es der Zufall will, sind die Heinzels eine musikalische Familie. Seit fünf Generationen spielt in jeder Generation mindestens ein Heinzel ein Streichinstrument. Und so lag es nahe, dass Mark Heinzel und seine Ehefrau Viktoria Lakissova, Professorin für Klavier an der Universität der Künste Berlin, der Gemeinde Eschenburg ein gemeinsames Benefizkonzert anboten, dessen Erlös vollständig in das Grundstockvermögen der „Stiftung für Eschenburg“ fließen soll. Das Konzert war für den Oktober 2020 geplant. Die Corona-Krise hat es immer wieder verzögert, bereits gefundene Termine mussten mehrmals abgesagt werden. Nun ist es so weit: Die Gemeinde Eschenburg und die „Stiftung für Eschenburg“ laden Sie herzlich zu diesem Benefizkonzert ein.

Die Ausführenden

Mark Heinzel, Viola, geboren in Karlsruhe, aufgewachsen in Rio de Janeiro, studierte in Freiburg und Basel Musikwissenschaft, katholische Theologie und urgeschichtliche Archäologie. 1996 promovierte er mit einer Arbeit über die Violinsonaten Wolfgang Amadeus Mozarts. Seit seinem 9. Lebensjahr spielt er Violine, 1982 wechselte er zur Viola. Er ist Schüler von Karl-Heinz Schwarz, dem Geiger des früheren „Duo Classique“. Sein Studium der Musikwissenschaft schloss er 1996 mit einer Promotion über die Violinsonaten Wolfgang Amadeus Mozarts ab. Seit einem 2004 begonnenen Ausflug in die Bundespolitik wandelt Mark Heinzel beruflich seit vielen Jahren auf „Abwegen“: Seit 2013 ist er Leiter des Referats Nord- und Lateinamerika bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Berlin. 2012 hat er, nach langer Pause, wieder begonnen, Konzerte zu geben, insbesondere als Kammermusikpartner seiner Frau Viktoria Lakissova.

Viktoria Lakissova aus St. Petersburg begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Ihre erste Ausbildung erhielt sie in ihrer Heimatstadt. Ihre Studien bei Ekaterina Murina und Volker Banfield, in St. Petersburg und in Hamburg, schloss sie erfolgreich mit dem Konzertexamen ab. Seit ihrer Kindheit hat Viktoria Lakissova bei internationalen Klavierwettbewerben zahlreiche Preise errungen, unter anderem in Moskau, Sydney, Athen, Marsala, Mannheim und Bremen. 2002 wurde ihr zudem für ihre außerordentlichen künstlerischen Leistungen der Ritter-Preis der Hamburger Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung verliehen. Seit 2010 ist sie Professorin für Klavier an der Universität der Künste Berlin. Sie konzertiert bis heute regelmäßig insbesondere im Bereich Kammermusik. Ihre Debüt-CD wurde von Radio Bremen produziert. Weitere Einspielungen wurden von Sony Classical und dem US-Label LaborRecords veröffentlicht. Dazu kommen Rundfunkaufnahmen für Radio Bremen und den NDR, Fernsehaufzeichnungen bei der ARD und Televisión Española.

Das Programm

Ludwig van Beethoven               Notturno für Viola und Klavier D-Dur, op. 42

Pause

Anton Rubinstein                         Sonate für Viola und Klavier f-moll, op. 49

 

Zum Programm

Wir kennen Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) heute vor allem als Komponisten großer Symphonien, berühmter Streichquartette, virtuoser Klaviersonaten.

Dass in seinem Schaffen zwei Werke für jeweils drei Melodieinstrumente enthalten sind, ist dagegen wenig bekannt: Die Serenaden op. 8 und op. 25. Beide sind vielsätzige Potpourris nach klassischen Vorbildern, z. B. dem Es-Dur-Divertimento Mozarts, KV 563.

Beide Werke, technisch und musikalisch durchaus anspruchsvoll, waren erfolgreich. Und so holte der Komponist beide nach einigen Jahren noch einmal hervor und bearbeitete sie für Melodieinstrument und Klavier: die Serenade op. 8, ursprünglich für Streichtrio geschrieben, bearbeitete er dabei für Viola und Klavier. Die originale Partitur blieb dabei nahezu unverändert. Interessant ist, dass er als Soloinstrument das mittlere, nicht das obere Register des ursprünglichen Werkes wählte.

Eingerahmt von einem Marsch entfaltet sich ein weitgefächertes musikalisches Spektrum: Nachdenklich der zweite Satz, das Adagio, lyrisch das Andante. Dazwischen erklingen fröhliche Tanz- und Variationssätze.

Anton Rubinstein (1829 – 1894) ist in Mitteleuropa wenig bekannt geworden. Aus der Musikgeschichte des russischen Zarenreichs sind weder sein Werk noch sein Wirken wegzudenken. Er stammte aus der kleinen Gemeinde Wychwatinzy im heutigen Transnistrien. Er galt zu Lebzeiten als einer der besten Pianisten der Welt. Als Wunderkind führten ihn ausgedehnte Konzertreisen schon früh durch ganz Europa. Für sein Musikstudium hielt er sich mehrere Jahre in Berlin auf. 1862 gründete er das St. Petersburger Konservatorium, das noch heute seinen Namen trägt und eine der weltbesten Ausbildungsstätten für Musiker ist.

Stilistisch steht Rubinsteins Werk in der Tradition großer romantischer Musik. Die Freundschaft zu Felix Mendelssohn-Bartholdy ist oft musikalisch hörbar. Leidenschaft und Dramatik kennzeichnen seine Werke, hierin beeinflusste er seine Nachfolgegeneration, insbesondere Peter Tschaikowski und Sergej Rachmaninov.

Auch die Sonate für Viola und Klavier reiht sich in diese Gestaltung großer Dramatik ein. Das groß angelegte viersätzige Werk zählt zu den bedeutendsten Sonaten für diese Besetzung. Voller Dramatik zeigt sich der Kopfsatz, gefolgt von einem Adagio im Duktus einer Dumka, einer Gattung nachdenklichen, rezitativischen Charakters aus der slowenisch-ukrainischen Volksmusik. Das ukrainische Wort „Dumka“ bedeutet übersetzt soviel wie „kleiner Gedanke“. Das stellenweise nahezu atonal klingende Scherzo lebt von seiner pointierten Rhythmik. Der furiose Schlusssatz ist ruhelos – ein virtuoses Petpetuum Mobile. In Westeuropa hat sich dieses großartige Stück slawischer Musik nie recht durchsetzen können: zu Unrecht.

Der Eintritt ist frei

Die Stiftung für Eschenburg bittet Sie um eine Spende, die dem Grundstockvermögen der Stiftung in voller Höhe zugutekommt.

Stiftung für Eschenburg – www.eschenburg.de/stiftung

 

Neue Gestaltung gesucht für Eschenburgs „Ehrenteller“

Ideen-Wettbewerb bis 30. September


Zeitlos in Zinn: Der „Ehrenteller“ der Gemeinde Eschenburg war bislang von der Wissenbacher Firma Grimm als Zinn-Teller gestaltet und gefertigt worden. (Foto: Konrad)

Gute Ideen sind gefragt – damals wie heute: Für den „Ehrenteller“ der Gemeinde Eschenburg sucht der Gemeindevorstand eine neue Gestaltung.

Als „Ehrenteller“ der Gemeinde Eschenburg ist seit mehr als 30 Jahren ein Zinn-Teller überreicht worden, den die Wissenbacher Firma Grimm mit viel Liebe zum Detail gestaltet und gefertigt hat. Alle sechs Ortsteile sammeln sich um den Eschenburgturm, den es eigentlich gar nicht mehr gibt.

Nach den „Richtlinien der Gemeinde Eschenburg zur Ehrung verdienter Personen mit dem Ehrenteller der Gemeinde Eschenburg“ vom 14. Mai 1986 können mit dieser Auszeichnung Personen geehrt werden, die sich um das Wohl der Gemeinde Eschenburg besonders verdient gemacht haben.

Besonders verdient machen sich Menschen die

  • „mindestens 15 Jahre ehrenamtlich für die Gemeinde tätig gewesen sind,
  • durch besondere, einmalige oder mehrmalige Zuwendungen in finanzieller oder materieller Art ihr besonderes Interesse an gemeinnützigen oder kulturellen Einrichtungen der Gemeinde bezeugen
  • sich in herausragender Weise für das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger eingesetzt haben.“

Besonders um das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger haben sich einige Feuerwehrleute verdient gemacht, die zuletzt mit dem „Ehrenteller“ ausgezeichnet worden sind. Ein Dutzend der bewährten Auszeichnungen lagern noch im Rathaus. Für die vor uns liegende Zeit hat der Gemeindevorstand nun beschlossen, einen Ideen-Wettbewerb für eine Nachfolge für den Ehrenteller der Gemeinde Eschenburg zu veranstalten. Als Preis wird eine Schwimmbadkarte im Wert von 50 € ausgelobt. Die Ideen sollen bis zum 30.09.2023 gesammelt werden.

Auch sind Ideen willkommen, die vom „Teller“ weggehen und eine andere Form der Wertschätzung darstellen – ggf. muss dafür der Wortlaut der Satzung aktualisiert werden. „Es geht hier um ein dekoratives Dankeschön für Menschen, die Eschenburg lieben und leben“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Ideen für den Gemeindevorstand sind an den Bürgermeister zu richten, am besten an die Adresse buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.

 

 

Jugendsammelwoche 2023

Dabei sein ist alles! Hessens Jugend sammelt. Denn sinnvolle Jugendarbeit braucht Unterstützung.

Deshalb die Jugendsammelwoche vom 23. März bis 06.04.2023

Die Jugendsammelwoche findet dieses Jahr wieder wie gewohnt im Frühjahr statt.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden in unserer Gemeinde, im Lahn-Dill-Kreis und in Hessen.

Aus diesem Anlass werden Jugendliche mit Sammeldosen und Sammellisten – versehen mit amtlichen Sammelausweisen – von Tür zu Tür gehen und um Spenden für die Jugendarbeit bitten.

Wenn Ihnen die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde am Herzen liegt und Sie auch zukünftig für sinnvolle Freizeitgestaltung von jungen Menschen sorgen wollen, unterstützen Sie die sammelnden Gruppen mit Ihrer Spende.

Ansprechpartnerin für nähere Informationen ist Frau Pfeifer, Rathaus Eibelshausen, Telefon (02774) 915-400 oder E-Mail s.pfeifer@eschenburg.de