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Bergland Medizin: Weitere Ärzte gesucht! Gemeinde erwirbt Miteigentum zur Gesundheitsversorgung

Gemeinde erwirbt Miteigentum zur Gesundheitsversorgung


Der Erwerb von Miteigentum am Marktplatz 2 steht am 15.02.2024 im Haupt- und Finanzausschuss und am 22.02.2024 in der Gemeindevertretung auf der Tagesordnung. Das leerstehende Ladenlokal soll helfen, in Eschenburg ein Gesundheitszentrum in zentraler Lage einzurichten.

Bergland Medizin: „Moderne Medizin menschlich gestalten!“

Taunus Medizin geht ins Bergland: Dr. Sebastian Reimann (links) und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger wollen in Eschenburg und Dietzhölztal zwei Hausarztpraxen starten und die Gesundheitsversorgung in der Region verbessern.
Taunus Medizin geht ins Bergland: Dr. Sebastian Reimann (links) und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger wollen in Eschenburg und Dietzhölztal zwei Hausarztpraxen starten und die Gesundheitsversorgung in der Region verbessern.

Unter dem Namen Bergland Medizin möchte sich ein Ärzte-Duo in Eschenburg und Dietzhölztal ansiedeln, um die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern.  Durch die beratende Rechtsanwaltskanzlei, Dr. Hahne, Fritz, Bechtler & Partner – HFBP Rechtsanwälte und Notar und Rechtsanwalt Dr. Johannes Rein nimmt das Projekt nun an Fahrt auf. Die beiden Ärzte wollen die Gelegenheit nutzen um sich den Menschen in der Region vorzustellen. Gezielt werden in einer neuen Ausschreibung weitere Ärzte gesucht, um das Team abzurunden.

 

Wer sind Sie?

Wir sind zwei engagierte Hausärzte aus Hessen. Dr. Sebastian Reimann ist Internist, jedoch mit hausärztlichem Schwerpunkt und Dipl.-Ing. Torsten Feichtinger entdeckte die Leidenschaft zur Allgemeinmedizin nach seinem Studium der biomedizinischen Technik.

Beide brennen für die hausärztliche Versorgung und haben eine Vision vor Augen: Moderne Medizin menschlich gestalten!

Aktuell ist die Medizin in allen Medien nur noch ökonomisiert und wirtschaftlich betrachtet. Der Mensch, vor allem im ländlichen Raum, gerät aus dem Fokus. Dem möchten wir etwas entgegenstellen. Wir sind überzeugt davon, dass Medizin auch ohne betriebswirtschaftliche Investoren modern, menschlich und professionell sein kann.

Mit dieser Vision gründeten wir im Jahr 2019 die Praxis Taunus Medizin – bewusst im ländlichen Raum.

Wir schufen barrierefreie, ansprechende und technisch hochmoderne Praxisräume mit einem großen Diagnose- und Behandlungsspektrum.

Auch die Personalführung wird von uns anders gehandhabt. Das WIR ist für uns entscheidend.

Wir glauben, nur wenn das Team als eine Einheit funktioniert, können wir unsere Patienten optimal betreuen.

Warum jetzt eine andere Region?

Durch die bisherige Zusammenarbeit mit der Kanzlei HFBP und deren Kontakte kam die Idee auf, ob sich unsere Vision auch in anderen Standorten etablieren lässt. Schnell wurde klar, der nördliche Lahn Dill Kreis ist hausärztlich stark unterversorgt!

Aus diesem Grund entstand ein Treffen mit HFBP und den regionalen Verantwortlichen, um die medizinische Versorgung voran zu bringen.

Was ist geplant?

Wir wollen mit den Menschen vor Ort unserer Vision umsetzen.

Es werden zwei Hausarztpraxen entstehen – eine in Ewersbach und eine in Eibelshausen.

Die Räumlichkeiten sind aktuell in der Planungsphase. Hier freuen wir uns auch über die großzügige Unterstützung der Kommunen, um das Projekt zu verwirklichen.

Der nächste Schritt für uns ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bergland Medizin zu rekrutieren! Wir möchten, dass das Team die Möglichkeit hat, sich aktiv in die Standortgestaltung einzubringen und hoffen auf tatkräftige Unterstützung.

Denn ohne jeden einzelnen Menschen funktioniert diese Vision nicht!

Für die Bürger vor Ort planen wir eine Informationsveranstaltung im Jahr 2024.

Wann soll die Bergland Medizin öffnen?

Unser Ziel ist es, die Türen an beiden Standorten im Sommer 2024 öffnen zu können.

Werden Sie beide den Taunus dann verlassen?

Wir bleiben dem Taunus weiter verpflichtet und glauben, dass eine nahbare ärztliche Versorgung nur mit lokalen Kollegen vor Ort zu erreichen ist, die sich mit der Region verbunden fühlen. Daher werden wir unser Möglichstes tun, um die Bergland Medizin organisatorisch und verantwortlich zu leiten, werden die direkte ärztliche Versorgung aber in lokale Hände geben.

Wir werde ich Teil des Teams?

Schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen vollständig im PDF-Format – bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen als E-Mail an bewerbung@berglandmedizin.de.

Sollten Sie Fragen zu dem Bewerbungsprozess haben, erreichen Sie Frau Bach montags, dienstags und freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr unter der Handynummer 0160/3210579.
Diese Nummer ist ausschließlich für das Bewerbungsverfahren eingerichtet! Sie dient nicht dem Zweck einer Patienteninformation oder für anderweitige Fragen.

 

Direkte Wege im Wechsel und auf Wunsch

Direkte Wege im Wechsel – und auf Wunsch

Kurze Wege statt langer Wartezeiten: 29 Rückmeldungen hat unsere Umfrage ergeben zum Thema Gesundheitsversorgung.
Kurze Wege statt langer Wartezeiten: 29 Rückmeldungen hat unsere Umfrage ergeben zum Thema Gesundheitsversorgung.

Hausärzte vor Ort, kurze Wege und kurze Wartezeiten werden am häufigsten als Wunsch genannt bei unserer Umfrage „Was ist Ihnen wichtig für die Gesundheitsversorgung?“ Wie die Gemeinde Eschenburg solche Ziele ansteuert, für Fragen ansprechbar ist und gemeinsam etwas unternommen werden kann,  zeigen

  • das Bürger-Forum online
  • die Sprechstunde digital und
  • Eschenburg UNTERNEHMEN.

Termine werden hier unter www.eschenburg.de/forum genannt. Themen-Vorschläge und einzelne Gesprächs-Wünsche können über die Adresse zukunft@eschenburg.de direkt adressiert werden.


„Es geht ums Ganze.“ (23.01.2024)

Nachsehen: Erstmals gibt es vom „Bürger-Forum online“ ein Video (hier Klicken).
Präsentation zum Herunterladen.
Klick zum Video.

Beim „Bürger-Forum online“ am 23.01.2024 ist die Viertelstunde erstmals aufgezeichnet worden. Der Vortrag von Bürgermeister Götz Konrad ist erstmals als Video zum Herunterladen hier bereitgehalten; die Präsentation gibt es hier als PDF. Für den Bau der Kita „Neue Mitte“ und ein Gesundheitszentrum der „Bergland Medizin“ (www.berglandmedizin.de) in der Gemeinde Eschenburg laufen die Vorbereitungen. Eine Tagespflege mit Intensiv-Pflegeplätzen möchte die Diakoniestation als neue Nutzung im „Nassauer Hof“ einrichten, was die nächsten Schritte darstellt. Für eine „Küche für alle“, die alle Kitas versorgen und womöglich so etwas wie „Essen auf Rädern“ in der Zukunft anbieten kann, suchen wir noch Platz und Partner. Deshalb hat das nächste „Bürger-Forum online“ am 23.01.2024 die Überschrift „Zu wenige Köche verderben den Brei…“ Gewiss ergeben sich im neuen Jahr auch neue Chancen für die „Neue Mitte“ und ein neues Miteinander. Deshalb ist das „Bürger-Forum“ themenoffen, wenn viele Fragen der Innenentwicklung hier eingebunden werden und beispielsweise die „Mission: Mehr Spielplätze“ hierbei weiterverfolgt wird. „Man kann für den ersten Termin im Jahr sagen, es geht ums Ganze“, sagt Bürgermeister Götz Konrad.

Mit dem Bündel an Ideen und Initiativen will sich die Gemeinde Eschenburg wieder bewerben beim Wettbewerb „Ab in die Mitte“. Thema der Innenstadt-Offensive des Landes Hessen ist für 2024 „Lebe deinen Raum“.


„Gesundheitsversorgung für Eschenburg“ (29.11.2023)

Aus aktuellem Anlass war „Gesundheitsversorgung für Eschenburg“ am 29.11.2023 Thema im „Bürger-Forum online“.  Aktuell läuft eine Ausschreibung von Bergland Medizin (www.berglandmedizin.de), die Fachpersonal sucht für zwei neue Hausarztpraxen in Eschenburg und Dietzhölztal. Dahinter stecken die Macher von Taunus Medizin (Neu-Anspach).  Unser Vermittler und Ansprechpartner ist Dr. Johannes Rein, Rechtsanwalt und Landarzt-Sohn aus Hirzenhain.


 

 

Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ – Bürgerbaum (27.09.2023)


„Mission: Mehr Spielplätze“ (19.07.2023)


„Unser Dorf soll grüner werden“ (28.06.2023)

Die Aktion „Unser Dorf soll grüner werden“ und die Online-Auswahl an Bäumen und Büschen wird am 28.06.2023 beim „Bürger-Forum online“ vorgestellt werden, die gerade von der Kommission Zukunft (KommZu) geplant wird. Im Herbst soll in Eschenburg für jedes Haus ein Baum oder Busch kostenlos angeboten werden, damit hier prima Klima herrscht. Was man bis zu den Sommerferien kostenlos an Büschen und Bäumen „bestellen“ kann und wie die Aktion abläuft, verrät das nächste „Bürger-Forum online“ am 28.06.2023.  


„Zukunft für Zukunfts-Berufe“ (26.04.2023)

Lassen sich bis August noch genügend Auszubildende finden für den Beruf des Zerspanungsmechaniker, damit die Berufsschulklasse in Dillenburg bleibt? Was können wir tun für die Zukunft solcher Zukunftsberufe? Wie bekommen wir zur 11. Energie-Messe die „Berufe mit Zukunft“ vorgestellt, damit alle Chancen genutzt werden für Karriere und Klimaschutz? Beim „Bürger-Forum online“ geht es am 26.04.2023 um das Thema  „Zukunft für Zukunfts-Berufe“. „Es sieht gut aus und es gibt viel zu tun, so kann man die Runde zusammenfassen“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Die Präsentation mit Links zu weiteren Informationen ist hier zum Herunterladen als PDF.


Mission: Mehr Spielplätze (29.03.2023)

Die Umfrage „Was zieht nach Eschenburg?“ zeigt – wenn man den vielfachen Wunsch weniger nach einer Dietzhölztalbahn, dass die Aufenthaltsqualität wichtig ist. Spielplätze und das Schwimmbad zählen zu den wichtigen Angeboten. Umfrageergebnis und Präsentation des Forums gibt es hier. Die „Mission: Mehr Spielplätze“ ist unter www.eschenburg.de/spielplatz auf der Internetseite der Gemeinde zu finden. Hier steckt viel Kreativität in der Bürgerbeteiligung. Und das Thema bringt Dynamik in die Innenentwicklung – in allen Ortsteilen. Konkret geht es um die Gestaltung des Spielplatzes an der Straße am Segelfliegerhang in Hirzenhain, aber auch die weitere Vorgehensweise.


Neue Mitte – Kita & Co. (22.02.2023 )

Kita im Kern: An der Stelle des alten Kinos wird eine viergruppige Kita gebaut, Damit möchte die Gemeinde Eschenburg weitere Akzente zur Entwicklung setzen.

Wie schon unser Video zum ersten Bürger-Forum online zeigt, ist die „Neue Mitte“ ist mehr als ein Ort. Der Gemeinde Eschenburg geht es hier um ihre Entwicklung. Kern des Konzepts ist eine neue Kita in der Mitte. Das „Bürger-Forum online“ am 22.02.2023 hatte daher das Thema „Neue Mitte – Kita & Co.“. Hier die Präsentation.

Viele Jahre hatte die Gemeinde Eschenburg darauf gesetzt, mit einem Supermarkt im Zentrum Impulse für die Innenentwicklung zu erreichen. Jetzt kommt alles anders: „Wir setzen auf die neuen 3G – Innenentwicklung mit Ganztagsplatz, Gastronomie und Gesundheit“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Fast wie in Wetzlar: Das alte Kino am „Nassauer Hof“ wird abgerissen und eine Kita „Neue Mitte“ dort gebaut.

Ein neuer viergruppiger Kindergarten deckt den Bedarf – mit Blick auf ganz Eschenburg: In der Nähe zu Schulen und Rathaus, Banken und Geschäften sollen die Ganztagsplätze für U3 und Ü3 auch Familien helfen, die zum Arbeiten in die Gemeinde kommen.  Während gerade ganz Eschenburg Glasfaser bis an jedes Haus bekommt, bleibt Eibelshausen wichtiges Zentrum: „Eibelshausen Markt“ avanciert als barrierefreie Bushaltestelle zum Umsteigen und Aussteigen. Neben dem Expressbus X41 im schnellen Takt zwischen Dillenburg und Biedenkopf halten hier die drei Linien 300 (Hirzenhain – Roth – Simmersbach – Eiershausen – Eibelshausen), 301 (Holderbergschule – Eschenburg / Dietzhölztal) und 302 (Dietzhölztal – Dillenburg). Insgesamt 119 Busse halten am Markt werktags, 60 an Samstagen und 10 an Sonn- und Feiertagen.

„Mit der Kita Neue Mitte wird es mehr Leben in ganz Eschenburg geben“, sagt Bürgermeister Konrad. Für eine neue Nutzung des „Nassauer Hofs“ wird zwar noch ein Gastronom gesucht, aber ein neues Konzept mit einer Tagespflege der  Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg kommt einer generationen­übergreifenden Nutzung zu Pass. Wenn eine Küche Kitas und Schulen beliefern kann, Mittagstisch für Senioren anbietet und eine Begegnungsstätte in der „Neuen Mitte“ betreiben kann, haben alle etwas davon. „Dann wird die ‚Neue Mitte‘ zu einem neuen Miteinander“, sagt Konrad.Kita Neue Mitte


„Aufholen nach Corona“ – Anträge bis Ende Februar abgeben (25.01.2023)

Die Auswertung unserer Umfrage „Was wollen wir aufholen nach Corona?“.

Gemeinschaft steht ganz groß in der Wortwolke. Der Begriff ist bei unserer Umfrage „Was wollen wir aufholen nach Corona?“ am häufigsten genannt worden. Beim ersten „Bürger-Forum“ online ging es ums Thema „Aufholen nach Corona“, wie die Präsentation und Auswertung zeigt. Noch bis Ende Februar können für Vereine und Veranstaltungen Anträge gestellt werden. Informationen zum Programm „Aufholen nach Corona“ gibt es hier unter www.eschenburg.de/aufholen


„Mehr Spielplätze“ (02.11.2022 + 14.12.2022)

Viel Bürgerbeteiligung für „Mehr Spielplätze“: Die Mitglieder des Kultur- und Sozialausschusses sind dankbar für eine große Resonanz: Auf die Umfrage „Was wünschen wir uns für die Spielplätze in Eschenburg?“ gab es 101 Einsendung, die in einer Wortwolke die wichtigen Begriffe zeigen. Zudem kamen über die Adresse zukunft@eschenburg.de bis zur Sitzung mehr als 40 Mails mit einzelnen Ideen und ganzen Ausarbeitungen. Das Sammeln von Ideen und Suchen nach Partnern geht weiter, war sich der Ausschuss einig. Neben einem Konzept für die bereits bestehenden 25 Spiel- und Bolzplätze der Gemeinde sollen weitere Attraktionen geschaffen werden. Themen wie Wasserspielplatz, Klettern und Mountainbike tauchten bei der Umfrage auf und sollen nun weiterbearbeitet werden. Über den aktuellen Stand der Dinge und weiteren Mitwirkungs-Möglichkeiten wird die Seite eschenburg.de/spielplatz im neuen Jahr informieren.

Die Präsentationen der beiden Bürger-Foren finden Sie hier:

Made in Eschenburg: Wiedersehen macht Freu(n)de (05.10.2022)

Einkaufen, Freunde treffen, Bier trinken – das waren die meisten Nennungen auf unsere Umfrage „Was wünsche ich mir vom Markt?“ Das Bürger-Forum online hat am 5. Oktober den Markt in Eibelshausen vorbereitet, der am 9. und 10. Oktober endlich wieder startet. Bürgermeister Konrad stellte die Planung anhand einer Präsentation vor.  

Nachdem der Markt wieder zum Laufen gebracht werden kann, wird die bisherige „AG Markt“ erweitert um Vereine, Firmen und andere Akteure, die in einer Projektgruppe „Made in Eschenburg“ an der Weiterentwicklung der Märkte und ggf. an einem Eschenburg-Event zwischen den Markt-Terminen arbeiten möchten. Interessenten an der Projektgruppe melden sich hier an zukunft@eschenburg.de per E-Mail.


 Zukunft der Vereine – Vereine der Zukunft (13.09.2022)

Wortwolke Vereins-Zukunft
Was braucht mein Verein für die Zukunft…? Die Wortwolke zeigte nach der Umfrage die wichtigen Themen, die in Eschenburg gemeinsam angepackt werden.

Um einen Erfahrungsaustausch unter Ehrenamtlichen zu bündeln und eine Plattform zu bieten, hat Bürgermeister Götz Konrad am 13.09.2022 das Bürger-Forum online genutzt, um die Vereine in Eschenburg direkt anzusprechen und einzuladen.

Unter dem Thema „Zukunft der Vereine – Vereine der Zukunft“ gab es zwei wichtige Impulse:

Diese Plattform soll nun genutzt werden, um dort eine offene Projekt-Gruppe „Vereins-Zukunft Eschenburg“ zu starten. Interessenten an einer Zusammenarbeit können sich melden unter zukunft@eschenburg.de per E-Mail. Themen gibt es viele, wie eine Umfrage „Mein Verein braucht für die Zukunft…?“ ergab. Erste Ansätze beinhaltet auch die Präsentation zum Bürgerforum am 13.09.2022 (hier zum Herunterladen)


Breitband für alle: GlasfaserPlus mit der Telekom (10. 08.2022)

Die Telekom baut gerade alle Ortsteile der Gemeinde Eschenburg mit Glasfaser aus bis an jedes Haus (FTTH). Dieser fast vollständige Ausbau mit der Telekom  ist 2022 gut gestartet und zieht sich bis ins Jahr 2023. Für das „offene“ Netz werden gerade die Kooperations-Details auch mit anderen Telekommunikations-Anbietern verhandelt, Telekom-Kunden  können jetzt schon den Hausanschluss bekommen – gratis.

Weitere Beratung ist auf diesen Wegen weiterhin möglich.

 


Berufe mit Zukunft (06.07.2022)

Ehrung für Europameister Dorndorf
Ehrung für den Europameister: Stefan Zienert (rechts), Obermeister der Dillenburger SHK- Innung ehrt Simon Dorndorf für sein Engagement. (Foto: SHK-Innung)

Am 6. Juli um 19 Uhr heißt es „Berufe mit Zukunft“ beim nächsten Bürger-Forum online. Hierbei können sich auch Eschenburger Firmen einbringen, die für ihre Zukunfts-Jobs Auszubildende suchen, und auch Jugendliche, die ihren eigenen Zukunfts-Job suchen.
Die Gemeinde Eschenburg sucht im Juli auch wieder Bewerber für die Verwaltungsfachangestellten-Ausbildung. Die aktuellen Azubis stellen selbst Ausbildung bei der Gemeinde, Gemeindewerke und den beiden Verbänden vor. Und sie stehen für Fragen selbstredend zur Verfügung. Im „Raum 1“ der Video-Konferenz geht es um die Berufe
• Verwaltungsfachangestellte
• Forstwirt bei der Gemeinde Eschenburg
• Fachangestellte für Bäderbetriebe
• Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
• Fachkraft für Abwassertechnik
Im „Raum 2“ erzählt ein „Europameister“ von seinem Beruf: Simon Dorndorf ist als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik beim europäischen Wettbewerb gewonnen und kann aber auch über die Arbeit der „Heizungsbauer“ hierzulande authentisch erzählen. Dazu werden sich hoffentlich weitere Azubi-Guides gesellen, die am besten über ihren Top-Job berichten können.
Die EAM wird in einem weiteren „Raum“ vorstellen, wie der kommunale Konzern für die Energiewende und unser aller Zukunft ausbildet. Gerne bietet die Gemeinde Eschenburg auch weiteren Firmen die Chance, sich und ihre Ausbildungs-Möglichkeiten vorzustellen. Hierzu können sich Interessenten noch melden per E-Mail an die Adresse zukunft@eschenburg.de


Beim Sportplatz nicht ins Abschreibungs-Abseits kommen (22.06.2022)

Beim Bürger-Forum online am 22.06.2022 war bei einer Umfrage vorab die Frage zu beantworten,  „wofür soll die Gemeinde Eschenburg mehr investieren?“ Bei der Auswertung in einer Wortwolke stehen die Spielplätze ganz groß da.  Das Thema „Die Krux der Kommunalfinanzen knacken – Nachhaltigkeit und Neugestaltungskraft“ erläuterte Bürgermeister Götz Konrad am Beispiel des neuen Babybeckens. Die Investition wird über 25 Jahre abgeschrieben. Das bedeutet in den kommenden 25 Jahren jährlich rund 6.000 € im Aufwand. So wie der Wertverlust über die Abschreibung auf der Aufwandsseite ins Gewicht fällt, kann auf der Ertragsseite auch etwas dagegen gesetzt werden. Wenn z. B. Zuschüsse oder Spenden fpr das Projekt kommen, können sie ebenfalls über 25 Jahre in die Waagschale gelegt werden – ertragswirksame Sonderpostenauflösung nennen das die Buchhalter.

„Sonderposten“ kommen in der freien Wirtschaft selten vor – für Kommunen sind sie Survival-Strategie.  Weil eine Kommune wenig von der Steuer hat – von der Gewerbesteuer bleibt in Eschenburg derzeit nur ein Fünftel, während Kreis, Land und Bund den Rest lautlos einstreichen.  Deshalb muss die Kommune andere Wege finden, ihre Ergebnisrechnung in die Waage zu bringen. Dabei geht es auch darum, wie ein neuer Kunstrasen-Fußballplatz gebaut werden kann, ohne die Allgemeinheit ins Abschreibungs-Abseits zu bringen.

Den Vortrag „Die Krux der Kommunalfinanzen knacken – Nachhaltigkeit und Neugestaltungskraft“ gibt es hier zum Herunterladen.


Bonus für Bäder: Wie wir den Schwimmbad-Betrieb entlasten (29.04.2022)

Am Beispiel des neuen Babybeckens im Freizeitbad „Panoramablick“ kann man gut erklären, was das Problem für Schwimmbäder ist und wie man es lösen kann.  „Bonus für Bäder“. heißt unser Vorschlag für Hessen, der in Schleswig-Holstein bereits eingerichtet worden ist.: Eine jährliche Zuweisung im Kommunalen Finanzausgleich ist dort für alle Schwimmbäder eingerichtet, in denen Schwimmunterricht angeboten wird. Über das Thema „Bonus für Bäder“ gibt es unter www.freizeitbad-Panoramablick.de/Bonus einen Blog.

Der Vortrag zum Thema „Bonus für Bäder: Wie wir den Schwimmbad-Betrieb entlasten“ gibt es hier zum Herunterladen.

 


E wie Eschenburg – Energie & mehr (23.03.2022)

Was wichtig ist beim Thema Energie zeigt die „Wortwolke“. Vor und während des Bürger-Forums konnte abgestimmt werden.

Der Krieg in der Ukraine, der Welthandel, der Klimawandel, die steigenden Energie-Preise, das Alter der eigenen Heizung… vieles lässt die Menschen derzeit ins Grübeln kommen. Nachhaltigkeit und eine autarke Stromversorgung sind wichtig, hat das zweite „Bürger-Forum online“ in Eschenburg ergeben. Als nächste Schritte in Sachen Energie geht es an die „Wärme-Brücken“ und Wissens-Lücken, ergab das Gespräch.
Wärme-Brücken sind Stellen im Haus, wo die Wärme von drinnen zu schnell nach außen kommt und verloren geht. Ecken, Rollokästen, Fenster- und Türanschlüsse, auskrakende Dachüberstände oder Balkone sind nicht nur Ursache für Wärmeverluste, bei denen man „zum Fenster rausheizt“; beim Unterschreiten des so „Taupunkts“ kondensiert die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit auch an solchen Stellen und kann Schimmel begünstigen.
Wo bekommen wir unsere Energie her? Die meisten Fragen drehen sich um einen Heizungs-Tausch, berichtete Energie-Berater Bernd Schütz. „Und das zu beantworten ist hier bei uns nicht so leicht wie in Berlin, wo überall Gas und Nahwärme vor der Haustür liegt“, sagt der Ingenieur.
44.000 der rund 70.000 Heizungen im Lahn-Dill-Kreis sind „älter als 20 Jahre“, weiß Klimaschutz-Manager Ingo Dorsten. „Das ist ein Riesenberg für die 85 Innungsbetriebe der Heizungsbauer.“
„Gefragt sind Pfiffige Ideen“, sagt Marko Dorndorf, der als Schornsteinfeger und einer der (zu) wenigen Experten der Liste www.energie-effizienz-experten.de in der Region mehr Aufklärung wünscht. „Die Physik kann viel mehr als der politische Wille ihr zutraut“, sagt Jürgen Bepperling, Geschäftsführer der Stadtwerke Herborn.
„Kühlen Kopf bewahren und nachdenken“, rät Klimaschutz-Manager Dorsten. Zuerst muss die Frage nach dem wirklichen Energie-Bedarf gestellt werden: „Mit einer 25-KW-Heizung brauche ich mir nicht den ganzen Sommer hindurch das Wasser zum Zähneputzen heiß machen“, nennt Bernd Schütz ein Beispiel. Oft seien kleine Tipps und Tricks wie der Hydraulische Abgleich oder die Heizlast-Einstellung eine effektive Hilfe, wie das Sparen noch lange vor dem Sanieren helfen könne.
„Es geht um die Wärmewände für die eigenen Wände“, fasste Bürgermeister Götz Konrad zusammen. Drei Punkte werde die Gemeinde Eschenburg deshalb fortsetzen und forcieren:

  • Energiesprechstunden im Rathaus als Angebot für die Region sollen fortgesetzt werden, nachdem die „Hessische Energiesparaktion“ in der Landesenergieagentur aufgegangen sei und das so nicht mehr anbiete.
  • Vorträge zu Orientierung sollten fortgesetzt werden, notfalls auch online, aber in jedem Fall über die Gemeinde Eschenburg.
  • „Zukunftswerkstatt Energie“ ist die Vorstellung der E-Berufe.

Im Portal www.endlich-energie.de informiert die Gemeinde Eschenburg, nachdem zehn Energie-Messen, mehr als 190 Energie-Vorträge und -Exkursionen sowie zahlreiche Energiesprechstunden organisiert worden sind. „Mit Bienenwiese und Brennstoffzelle allein lässt sich die Welt nicht retten“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. „Beratung und Bewusstseinsbildung sind der Beginn, um später Lösungen für den Hausgebrauch zu finden“, so Konrad.

23.03.2022 Bürger-Forum „E wie Eschenburg – Energie & mehr“> Präsentation zum Herunterladen


Bürger-Forum Eschenburg: Gesundheitsversorgung, Ganztagsplatz und Gastronomie (10.02.2022)

Zur Information unserer Bürger, Unternehmer und Interessenten hat die Gemeinde Eschenburg am 10.02.2022 ein neues Format gestartet: Das „Bürger-Forum“ soll Themen vorstellen, die in den Gremien auf der Agenda stehen.

Los ging es mit dem großen Thema Gesundheitsversorgung, die in Eschenburg bereits seit 2008 formuliertes Ziel war – nun aber auf gutem Weg und wichtige Schritte weiter ist: Vom Supermarkt als „Zugpferd“ der Innenentwicklung möchte die Gemeinde Eschenburg „umsatteln“ auf die Themen Gesundheitsversorgung, Ganztagsplatz und Gastronomie.

Gesundheitsversorgung?", lautete die Frage, die während der Veranstaltung von den Teilnehmern mit Stichwörtern gefüllt werden konnte.
„Was ist Ihnen wichtig zur Gesundheitsversorgung?“, lautete die Frage, die während der Veranstaltung von den Teilnehmern mit Stichwörtern gefüllt werden konnte.

Was als Rahmenbedingungen für die Gremien zu gestalten ist und was daraus werden kann, soll schon vorher beim „Bürger-Forum“ mit Interessierten angesprochen werden. Bei den Gremien-Sitzungen haben danach nur die Mitglieder die Möglichkeit zum Nachfragen. Und unter Corona ist auch bei den zwingend öffentlichen Sitzungen dringende Vorsicht geboten. „Deshalb fangen wir vor allem mit dem Schlagwort ‚Gesundheits-Quartier‘ an und suchen gemeinsam nach dem Potenzial, das in Eschenburg steckt“, sagt Bürgermeister Götz Konrad.

Diese Vorab-Beteiligung von Bürgern und Vernetzung mit Experten ist günstig für eine Bewerbung beim Wettbewerb „Ab in die Mitte!“, wo das diesjährige „Gemeinsam gewinnt!“ lautet. Das Bürger-Forum kann zu einem dauerhaften Weg der Beteiligung werden wie auch ein Netzwerk daraus entwickelt wird. „Die Zeit der Kaminrunden und Stammtische ist nicht nur wegen der Pandemie vorbei – wir müssen neue Wege finden, miteinander das große Wort Bürgerbeteiligung in die Praxis umzusetzen“, so Konrad weiter. „Zuhören ist wichtiger denn je“.

Hier ist die ganze Präsentation zum Herunterladen  – und nachfolgend ein paar Bilder:

 

 

Zu Weihnachten Gesundheit schenken: Gutscheine im Freizeitbad

Am Samstagmorgen abholen

Das perfekte Geschenk zu Weihnachten wäre die Gesundheit. Zur Gesundheit gehört die Bewegung dazu, somit wäre ein Gutschein für das Freizeitbad „Panoramablick“ das ideale Geschenk. Gerne könnt Ihr einen Gutschein per E-Mail Freizeitbad-Eschenburg@t-online.de vorbestellen und am 19. Dezember (Samstag) in der Zeit zwischen 09:00 und 12:00 Uhr im Foyer des Freizeitbads abholen. Wie der Weihnachtswunsch sind die Gutscheine im Wert variable: 5 €, 10 € oder auch 100 € – Wir machen alles möglich. Bleibt gesund!

Eschenburg ist „attraktiv für junge Ärzte“

Bürgerversammlung brachte ersten „Gesundheits-Treff“

Guter Standort: Ernst-Rudolf Schmidt erläuterte bei der Bürgerversammlung in Eschenburg den Stand bei der Arztversorgung.

„Sie sind auf einem guten Weg“, bestätigte Ernst-Rudolf Schmidt von der Kassen­ärzt­lichen Vereinigung (KV). Im gut gefüllten Bürgerhaus in Eibelshausen hat eine Expertenrunde nicht nur gute Perspektiven für die Arztversorgung in der Gemeinde ausgelotet, sondern auch weiteres Potenzial der Region aufgezeigt. Hans-Otto Hermann als Vorsitzender der Gemeindevertretung konnte nach einer kurzen Podiumsdiskussion auch ein Dutzend Dienstleister aus der Gemeinde beim ersten „Gesundheits-Treff“ begrüßen.

Nach den Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung liegt im Gebiet um Eschenburg die Arztversorgungs-Quote bei 107 Prozent, das Durchschnitts-Alter der fünf Hausärzte in Eschenburg beträgt 63 Jahre. „Wenn heute jemand hier neu anfangen möchte, können wir das zulassen“, erläuterte KV-Berater Schmidt.

„Das ist ein Super-Standort, attraktiv für junge Ärzte“, sagte Sigrid Stämmler-Kunz, die vor zwei Jahren mit ihrer Einzel-Praxis in Wissenbach zur Kollegin nach Eibelshausen gezogen ist. Christel Loew ist seit 30 Jahren „Landärztin“ und hat mit ihrer Praxis am Marktplatz den Weg bereitet. Die Chance zum kleinen „Ärztehaus“ gab es, als die Diakoniestation jenseits des Flures mehr Platz brauchte und in das Dienstleistungszentrum der Gemeinde zog. Die Gemeinde und auch alle anderen Eigentümer verkauften ihre Anteile an der Altenwohnanlage, sodass hier eine größere gemeinsame Praxis entstehen konnte in zentraler Lage und mit Platz für weitere Entwicklung: Vor der Haustür entsteht bald die barrierefreie Bushaltestelle, an der alle Linien halten. Und im Parterre der Altenwohnanlage ist noch Platz für weitere Ärzte. „Landarzt kann man hier lernen“, sagte Dr. Stämmler-Kunz, die wie ihre Kollegin Dr. Loew die Weiterbildungsberechtigung hat.

Dr. Klaus Rein, seit 39 Jahren Landarzt mit Leib und Seele, konnte selbst als „Einzelkämpfer“ mit Praxis in Hirzenhain dem Vorurteil entgegenwirken, demnach die Arbeit nicht attraktiv sei: „Es war eigentlich noch nie so entspannt, Arzt auf dem Land zu sein“, so Rein.

Starthilfe durch Vernetzung, Festanstellung und Verbindung zu den Kliniken leistet die Landarztnetz GmbH, erläuterte Lars Bongartz und sah auch für Eschenburg Kooperationsmöglichkeiten.

Bürgermeister Götz Konrad bat indes Steffen Hamann vom Pflegeheim-Betreiber Kursana doch gleich einen Geriater mitzubringen, wenn das Domizil im Herbst nächsten Jahres öffnet. Wie sehr das Altenheim auf neue Ideen eingeht, erläuterte der Betreiber-Vertreter in einer kurzen Präsentation. Im Frühjahr werde Kursana ein Büro vor Ort eröffnen, das für Interessenten und Personal als Anlaufstelle diene. Und über die Internetsei

Dutzend Dienstleister: Nach der kurzen Podiumsdiskussion zeigte der erste „Gesundheits-Treff“ viele Möglichkeiten auf.

te (www.kursana.de/eschenburg) starte zunächst ein Namenswettbewerb für das Haus am Honigbaum.

Nach nur einer Stunde Information und Diskussion war der erste Eschenburger „Gesundheits-Treff“ eröffnet, bei dem sich ein Dutzend Dienstleister aus der Gemeinde vorstellten. „So hat die Energie-Messe auch einmal angefangen“, freute sich Bürgermeister Konrad über die Premiere. „Beim Thema Gesundheit werden wir ebenso dran bleiben.“