Sichtbarkeit beim Fahrradfahren in der Dunkelheit
In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, als Radfahrer gut sichtbar zu sein.
Dunkelheit, Regen oder Nebel reduzieren die Sichtverhältnisse stark und erhöhen das Unfallrisiko für Radfahrer, die oft weniger gut wahrgenommen werden als Autos.
Um sicher unterwegs zu sein, sollten Radfahrer daher gezielt auf reflektierende und leuchtende Elemente setzen. Eine funktionierende Beleuchtung am Fahrrad trägt dabei wesentlich zur eigenen Sicherheit/Sichtbarkeit bei.
Moderne Fahrrad-LED-Lampen, ob fest verbaut oder abnehmbar, bieten starke Leuchtkraft und sind meist in verschiedenen Helligkeitsstufen einstellbar. Auch Blinklichter sind eine gute Ergänzung, um zusätzlich auf sich aufmerksam zu machen. Reflektoren am Fahrrad sind ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt. Sie müssen vorne, hinten sowie an den Pedalen und den Speichen bzw. umlaufend auf dem Reifen angebracht sein. Außerdem können Radfahrer reflektierende Kleidung, wie Jacken, Westen oder Armbänder, tragen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Solche Kleidungsstücke reflektieren das Licht der Scheinwerfer von Autos und machen den Fahrer auch von der Seite gut sichtbar.
Auch die eigene Fahrweise spielt eine Rolle: Mit defensivem Fahren und der Wahl gut beleuchteter Straßen kann man Unfälle vermeiden.
Zusammenfassend gilt:
Je besser die Sichtbarkeit, desto sicherer ist man als Radfahrer unterwegs –
insbesondere in der Dunkelheit.
(Foto:Benjamin Krüger)