Tag Archive: Helfer gesucht

Eschenburg hilft … Schlafsäcke für die Ukraine

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Container-Dörfer im  Gewerbegebiet

Es ist nicht schön, aber für eine Notunterkunft notwendig – und vom Aufwand her besser für die Gemeinde zu steuern, als Wohnungen und Häuser anzumieten oder Dorfgemeinschaftshäuser dauerhaft zu belegen für die Unterbringung von Flüchtlingen.

Die Lage im Gewerbegebiet wird für diese Notunterkünfte als zweckmäßig erachtet, weil die Nähe zur Bushaltestelle, Einkaufsmarkt, Kitas, Schulen und Rathaus günstig ist.

Alles Aktuelle zur Flüchtlingsunterbringung ist hier unter www.eschenburg.de/hilft im Internet zu finden. Für Angebote und Anfragen zur ist die E-Mail-Adresse hilfe@eschenburg.de eingerichtet worden.

Container-Dorf 1 (Eiershäuser Straße 47) und Container-Dorf 2 (Eiershäuser Straße 44) entstehen in zentraler Lage:

  • 550 m bis zur Grundschule Eibelshausen (Am Holderberg 1)
  • 700 m bis zur Holderbergschule (Am Holderberg 2)
  • 950 m bis zur Kita Eiershausen (Schwarzbachstraße 6a)
  • 1,0 km bis zur Grundschule Eiershausen (Schwarzbachstraße 9)
  • 1,1 km bis zur Kita Pusteblume Eibelshausen (Habachstraße 12)
  • 1,0 km bis zum Rathaus
  • Die Bushaltestelle Industrie-Gebiet Eibelshausen (Eiershäuser Straße) mit Linie 300 direkt vor der Tür
  • 900 m bis zur Bushaltestelle Markt, wo täglich 119 Busse halten die vier Linien 300 (Hirzenhain – Roth – Simmersbach – Eiershausen – Eibelshausen), 301 (Holderbergschule – Eschenburg / Dietzhölztal) und 302 (Dietzhölztal – Dillenburg) und der Expressbus X41 (Dillenburg-Biedenkopf).

Hierbei wird auch daran gedacht, Flüchtlingen mit Bleibeperspektive und Erlaubnis Arbeitsgelegenheiten zu vermitteln. Dabei gibt es Fördermöglichkeiten aus dem Qualifizierungschancengesetz (QCG) – mehr Infos https://www.arbeitsagentur.de/k/weiterbildung-qualifizierungsoffensive

Kommunen wollen gemeinsam Container-Lösungen schaffen: Auch wenn der Landkreis die Kommunen über so genannte Zuweisungen einbezieht, können Städte und Gemeinden nur Notunterkünfte bereitstellen, um Obdachlosigkeit zu verhindern. Um die Flüchtlingsunterbringung zu vereinfachen und womöglich Verfahren zu beschleunigen, wollen die 23 Kommunen mit dem Kreis Container-Quartiere gemeinsam beschaffen, betreiben und betreuen. EU, Bund, Land und Kreis bitten wir um schnelle Verfahren, klare Abläufe bei Flüchtlings-Unterbringung und Asyl-Verfahren und verlässliche Vereinbarungen untereinander.

In Eschenburg werden wir in der Eiershäuser Straße – zwischen Feuerwehrgerätehaus und Bushaltestelle – ein Container-Dorf errichten. 

„Sport integriert“: Mit einem Zuwendungsbescheid über 6.000 € fördert das Land Hessen weiterhin die Beteiligung von Flüchtlingen im Sport. Wie das Programm „Sport integriert Hessen“ in den Vereinen und vor Ort genutzt werden kann, sagt unser Sport-Coach Dr. Paul Cyris, der sich dankenswerterweise weiterhin zur Verfügung stellt.

Dank an Auslandshilfe und Median Klinik: Für die Flüchtlingshilfe geht eine kleine Spende und großer Dank an die Auslandshilfe und den Sanitätsdienst der FeG. In ihrem Ankunftszentrum in Wissenbach haben sie auch bei den ersten Zuweisungen als Anlaufstelle dienen können. Bei der regulären Aufnahme von Asylbewerbern sind nun wieder staatliche Stellen gefragt. Mit Hilfskonvois und anderen Einsätzen ist die Auslandshilfe weiter tätig. Auch die Median Klinik Eschenburg hat die Gemeinde mit einer kurzfristigen Flüchtlingsunterbringung unterstützt.


 


Sport

Hier ist man willkommen – auch für eine längere, schwere Zeit. Das wollen die Vereine ganz klar signalisieren, die für Flüchtlinge aus der Ukraine ein Angebot haben.

GuT Wissenbach: „Ich habe mich beim Landessportbund Hessen erkundigt. Unsere Sportversicherung übernimmt aus humanitären Gründen auch die Haftung für Flüchtlinge aus der Ukraine. Somit laden wir diese herzlich ein bei uns im Verein kostenlos teilzunehmen, das ist etwas für Erwachsene und Kinder“, schreibt Sabine Konrad, Vorsitzende des Vereins GuT in Wissenbach (www.gut-wissenbach.de).

„Sport integriert“ ist der neue Name des Förderprogrammes „Sport und Flüchtlinge“, bei dem die Gemeinde Eschenburg seit 2016 mitmacht. Über Sport-Coach Dr. Paul Cyris können vor allem Verein Förderung erfahren, die in ihren Angeboten Geflüchtete aufnehmen. Auch die gemeinsame Ausstattung kann gefördert werden. Interessierte Vereine sollten direkt den Sportcoach ansprechen.


Miteinander - FüreinanderDie Flüchtlingshilfe Eschenburg FHE ist unter www.helpto.de auch noch registriert für „Privat an Privat“. Vermittlung von Hilfen läuft über die E-Mail-Adresse miteinander-eschenburg@gmx.de. Hierbei geht es um die Verteilung von Aktion.

Nur Information?  Wer in den schnellen E-Mail-Verteiler des Bürgermeisters aufgenommen werden möchte, sendet hier eine kurze E-Mail.

 

 

 

 


Die FeG-Auslandshilfe hat in unserem Ortsteil Wissenbach (Birkenweg 10-12 ihr Lager.  Warenannahme freitags von  4-17 Uhr.  Ihre Ukraine-Hilfe umfasst bietet viele Wege zum Helfen und Mitmachen, darunter die Hilfspakete

Eigentlich sollte das Hilfs-Portal HelpTo.DE abgeschaltet werden, bekommt aber nun einen ganz neuen Sinn zur Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Wer Hilfe braucht oder geben mag, kann sich dort „privat an privat“ selbst vermitteln.

Der Krieg in der Ukraine treibt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert bei uns der Lahn-Dill-Kreis.  Die Kreisverwaltung sucht intensiv nach Wohnraum für eine Wohnraumbörse. Wer ein freies Zimmer, eine freie Wohnung oder ein Haus zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich per E-Mail an integration@lahn-dill-kreis.de zu wenden. Unter der Telefonnummer 06441 407 1464 können sich Bürgerinnen und Bürger zwischen 8 und 16 Uhr melden.

Auf der Internet-Seite „Sie wollen helfen?“ stehen Kontakte für die gezielte Spendenaktion für die Flüchtlingsunterbringung im Lahn-Dill-Kreis. Als Unterkünfte werden jetzt wieder verstärkt Häuser und Wohnungen gesucht, die der Kreis anmieten kann.


 

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Eschenburg hilft – unter dieser Rubrik vermitteln wir seit März 2020 Hilfen vielerlei Art. Sie brauchen Hilfe? Sie möchten helfen: Melden Sie sich per Telefon oder E-Mail. Im Rathaus können wir vermitteln. Aus Kirchen und Vereinen kommen Menschen, die helfen wollen. Ihre Anfrage vermitteln wir weiter dorthin, damit Sie an Ort und Stelle Unterstützung bekommen können. Unter der Rubrik „Eschenburg hilft“ – unter der Adresse www.eschenburg.de/hilft im Internet und hier in der Wochenzeitung zu finden wollen wir auch Berichte geben und gelungene Beispiele aufzeigen.

Der direkte Draht zur Gemeinde Eschenburg

Telefon 02774 915-0 und 

E-Mail buergermeister@eschenburg.de


 

„Steinedorf“ in Simmersbach

Die Anfrage war schnell mit einem „Ja, gerne“ geantwortet: Drei kreative Frauen aus Simmersbach hatten die Idee, ein „Steinedorf“ entstehen zu lassen, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf. Als Ort hatten sie sich eine Stelle oberhalb der Philippsbuche am Wegesrand ausgesucht und bereits ein paar Steine ausgelegt. „Es würde uns sehr freuen, wenn wir dadurch, gerade in dieser besonderen Zeit, vielen Wanderer und Pilger eine Freude machen könnten und ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, schrieben Gudrun Wagner, Christiane Dietrich und Doris Achenbach. Wir danken den drei für die Initiative und sind gespannt, wie das „Steinedorf“ sich entwickelt.

Blickfang und Besinnung: Am Wegesrand oberhalb der „Philippsbuche“ ensteht ein Steinedorf, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf.
Blickfang und Besinnung: Am Wegesrand oberhalb der „Philippsbuche“ ensteht ein Steinedorf, wo jedermann selbst gestaltete Steine dazu legen darf.

Testen hilft, vorsichtig zu bleiben

Corona-Teststation
In der Mehrzweckhalle Wissenbach betreiben wir gemeinsam die Corona-Teststation.

So schnell kommt man zum Corona-Schnelltest: Einfach einen Termin buchen, zur Teststation in die Mehrzweckhalle Wissenbach (Forsthausstraße 22) kommen und eine halbe Stunde später hat man das Ergebnis per E-Mail auf dem Schirm. Dank der Initiative der Holderberg-Apotheke konnte diese Teststation aufgebaut werden, wo Bürger auch den wöchentlich einen kostenlosen Schnelltest bekommen können.

Obwohl vieles von Bund, Land und Kreis nicht geklärt war, hat die Apotheke diese Teststation eingerichtet. Weil sich der Betrieb nicht so leicht rechnet, hat die Gemeinde Eschenburg auch eine Miete für die Mehrzweckhalle verzichtet.

„Diese Teststation wollen wir gemeinsam betreiben, um zum einen Arztpraxen und Kliniken zu entlasten und zum anderen der Bevölkerung mehr Sicherheit zu geben, die wir brauchen für jeden weiteren Schritt in die Normalität“, sagt Bürgermeister Götz Konrad. Er wirbt deshalb um Unterstützung für die Teststation.

Gesucht werden

  1. Medizinisches Fachpersonal oder Person mit Sachkundenachweis für die Abnahme des nasopharyngealen Abstriches
  2. Angelerntes Personal, im Idealfall mit Praxiserfahrung bei Labortätigkeiten.  Aufgabe: Durchführung des PoC Antigen Schnelltests
  3. Sonstiges Personal mit EDV-Kenntnissen Aufgaben: Empfang, Steuerung des Buchungssystems, kontaktfreies Fiebermessen

Arzthelferinnen im Ruhestand, Teilzeitkräfte, Ehrenamtliche… Wer sich vorstellen kann, hier mitzutun, kann sich am besten per E-Mail an buergermeister@eschenburg.de melden, seine Kontaktdaten und seine (Beruf-)Erfahrungen schildern. Den „Dienstplan“ wird die Apotheke erstellen.


Sprechstunde mit dem Bürgermeister digital dienstags 14 Uhr

Sprechstunde digitalHaben Sie Ideen, was wir in Eschenburg auch unter Corona gemeinsam angehen können? Dann lassen Sie uns darüber in der Sprechstunde digital dienstags ab 14 Uhr reden. Einfach anmelden bei buergermeister@eschenburg.de und Sie erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.


Hilfe bei der Fahrt zum Impfzentrum

Das Regionale Impfzentrum in Heuchelheim und das Impfzentrum des Lahn-Dill-Kreises in Lahnau haben mit der Impfung von Personen, die älter als 80 Jahre sind, ihre Arbeit begonnen. Informationen dazu über das Internet-Portal www.impfterminservice.hessen.de und die Telefonnummer 116 117.

Weil es Einzel-Termine sind, sollten sich die Familie, Freunde oder Nachbarn am besten um eine Fahrt zum Impfzentrum kümmern. Wenn die Krankenkasse die Fahrtkosten übernimmt und der Hausarzt einen „Transportschein“ ausstellen kann, kommen hierfür auch professionelle Dienstleister in Frage.

Für den seltenen Fall eines Fahrdienstes suchen wir Freiwillige. Die ersten Ehrenamtlichen Fahrer für die Tour zum Impfzentrum und zurück haben wir gefunden:

  • Wolfgang Kunz (Eibelshausen), Telefon 02774 1240
  • Peter und Birgit Reeh (Hirzenhain), Telefon 02770 608

 

Anfragen:

  • Ehrenamtliche Hilfe gesucht fürs Kursana-Domizil: Im Kursana-Domizil in Eibelshausen soll das neue Jahr am 4. Januar mit der Corona-Schutzimpfung starten.  Vorbereitung und Begleitung durch das Team bringen einen erhöhten Aufwand mit sich.  Die letzten Tage mussten sich zwei Vollzeitkräfte allein mit dem Thema Impfung befassen. Das geht zu Lasten der Betreuung und wird auch bei den künftigen Antigen-Tests täglich ein bis zwei Kräfte binden, die dann im Tagesgeschäft fehlen.  „Wir suchen Menschen in der Nähe, die ehrenamtlich stundenweise in der Betreuung oder auch beim Testen selbst helfen möchten“, sagt der neue Leiter Alexander Sgodda. Kontakt: Interessenten können sich an Fr. Vanessa Krumme (Leitung) oder Fr. Britta Welsch melden, Telefon 02774 91770692 oder Mail an britta.welsch@dussmann.de

Angebote:

Helfen Sie der Gastronomie!

Zwar sind die Lokale geschlossen wie die meisten Läden, aber es gibt Lieferservice und Abholmöglichkeiten. Wer kocht was? Adressen, Angebote und Öffnungszeiten veröffentlichen wir gerne hier.  Gastronome aus Eschenburg melden sich direkt unter buergermeister@eschenburg.de per E-Mail.

  • Piccola Pompei – Italienisches Restaurant und Pizzeria. Laaspher Straße 1, Telefon 02774 8001720. Wir bieten Abholung und Lieferungen. Öffnungszeiten sind 11:30 bis 14 Uhr und 17 bis 22 Uhr.  Ruhetag am Dienstag.

Eibelshausen

  • Einkaufservice und Nachbarschaftshilfe Ev. Kirche über Gemeindebüro 02774 1353
  • Einkaufservice FeG Eibelshausen Jonathan Schwehn, 02774 1639

Hirzenhain

  • CDs von Gottesdiensten bringen: Birgit + Peter Reeh, 02770 608
  • CDs von Gottesdiensten bringen: Diana Winkelmann, 02770 911978
  • Einkäufe: Mirjam Roth, Hirzenhain – Bahnhof. 02771 3206981
  • Einkäufe: Diana Winkelmann, 02770 911978 (Hihai-Dorf)
  • Hilfe für Einkaufen, Arztbesuche, etc.: Markus Stoll, Mobil 0176 30743197
  • Hilfe bei Einkäufen Besorgungen: Anke Hockauf, Mobil 0177 3781776

Wissenbach

  • Einkaufservice CVJM Thomas Giersbach thomas@cvjmwissenbach.de

Simmersbach

  • Gottesdienst auf USB-Stick: Corinna Reitz, 02774 92080

Eiershausen

Netz-Nutzen


Berichte und Beispiele

„C(h)orona-Konzert“ erfreute am Altenheim

Am Altenheim ist Neues entstanden: Der „FPC Eibelshausen“ hatte seine Premiere bei einem Gartenkonzert am Kursana-Domizil. Hinter der Abkürzung steht der „Freiluft-Posaunenchor“, den Musiker des CVJM und der Evangelischen Kirchengemeinde Eibelshausen gebildet hatten. Unter den Sicherheitsbedingungen der Corona-Krise ist der Besuch im Altenheim streng geregelt und auch Musiker haben es nicht leicht, ist doch das gemeinsame Spiel derzeit nicht so einfach möglich. Für eine Probe trafen sich die Musiker extra auf dem Alten Wissenbacher Sportplatz, um die notwendigen Sicherheitsabstände einzuhalten. Am Samstag nahm der FPC hinter dem Domizil Aufstellung, damit Bewohner im Garten und auf ihren Zimmern dem Konzert lauschen konnten. Dirigent Thomas Pfeifer bekam von der Feuerwehr technische Hilfe in Form eines Megafons, mit dem er die Lieder ansagen konnte. Nach dem „Washington Post March“ als Eingangsstück gab es eine Runde Märsche mit „Siegerländer Marschlieder“, „Danket dem Herrn“, „Stern auf den ich schaue“ und „Geh‘ aus mein Herz“. In der zweiten Abteilung erklangen die Volkslieder „Wie lieblich ist der Maien“, „Im schönsten Wiesengrunde“, „Nun ruhen alle Wälder“ und ein „Marsch aus Böhmen“. Den dritten Part trugen die geistlichen Lieder „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, „Welch ein Freund ist unser Jesus“ und „Großer Gott, wir loben dich“. Mit dem Marsch „Erinnerung an Naunhof – Leipzig“ und dem Choral „Nun danket alle Gott“ klang dieses gelungene Gartenkonzert aus, das Bewohnern wie Pflegepersonal eine große Freude machte. Selbst Zuhörern in der Ferne gab dieses „C(h)orona-Konzert“ einen Eindruck davon, wie ein ganzes Ensemble zusammen klingt, das derzeit auch nicht proben kann und aus Gründen der Sicherheit in Eibelshausen abends um sieben Uhr getrennt voneinander vereinzelt auf dem Balkon oder hinter dem Haus spielt. „Nur Trübsal blasen wir nicht“, sagt Chorleiter Thomas Pfeifer. Mehr Informationen über den Posaunenchor findet sich unter www.cvjm-eibelshausen.de im Internet.