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Afrikanische Schweinepest (ASP) – Zauntore geschlossen halten (28.08.2025)

Zauntore geschlossen halten

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, hat das Land Hessen einen Elektrozaun bauen lassen. In Eschenburg verläuft die Barriere auf der Nordseite der B 253.  Der E-Zaun soll später durch einen festen Zaun ersetzt werden. Damit diese Barriere wirksam wird und bleibt, müssen die Zauntore geschlossen bleiben. Der Lahn-Dill-Kreis ruft deshalb dazu auf: Afrikanische Schweinepest: Zauntore geschlossen halten – Lahn-Dill-Kreis

Der Kadaversammelpunkt, der provisorisch am Bauhof der Gemeinde Eschenburg eingerichtet und vom Veterinäramt des Kreises betrieben wordenh ist, wird dieser Tage velegt ans Forsthaus Struth.


Totes Wildschwein aufgefunden?
So verhalten Sie sich richtig

  1. Den Kadaver nicht anfassen, um zu verhindern, dass die ASP weiter verbreitet wird.
  2. Um die Verbreitung einzudämmen, sollten auch Hunde und andere Haustiere Abstand halten!
  3. Den Kadaver nicht bewegen und nicht selbst entsorgen.
  4. Fotos mit dem Smartphone machen.
  5. Fotos und den Standort des Fundes per WhatsApp an das Veterinäramt melden.

Zur Seite ASP des Lahn-Dill-KreisesFür Fundmeldungen via Handy, Formular und Mail hat der Kreis eine Seite www.lahn-dill-kreis.de/asp gestartet.

Bei den Informationen ist auch die Allgemeinverfügung des Landes, das den Suchteams und Bergemannschaften das Recht gibt, dafür Grundstücke zu betreten.

Tote Wildschweine nicht anfassen, aber melden

Die Afrikanische Schweinepest ist für den Menschen ungefährlich. Sie kann aber für Wild- und Hausschweine tödlich sein und wirtschaftlich erhebliche Folgen haben. Wir bitten daher um Aufmerksamkeit und Mithilfe: Wer ein totes Wildschwein findet, sollte es nicht anfassen und umgehend das Veterinäramt oder die Polizei informieren.

Mit dem Handy lässt sich leicht ein Fundort mitteilen (WhatsApp „Standort teilen“, Geodaten per E-Mail). Das Veterinäramt ist per E-Mail an asp@lahn-dill-kreis.de erreichbar.

Medien-Links

Maßnahme gegen die Afrikanische Schweinepest: Zaunbau im Lahn-Dill-Kreis startet (17.07.2025 14:49)

So laufen Kadaversuche und -bergung ab. Land Hessen und Kreis-Veterinäramt arbeiten bei Seuchenbekämpfung eng zusammen (27.06.2025 15:23 Uhr)

Intensive Kadaversuche im Kreisgebiet gestartet (26.06.2025 LDK 16:22 Uhr)

Afrikanische Schweinepest rückt näher: Lahn-Dill-Kreis bereitet Maßnahmen vor. Kreis-Veterinäramt informiert über nächste Schritte in Zusammenarbeit mit Land Hessen (18.06.2025)


Von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist der erste Fall in Hessen vor einem Jahr aufgetreten, am 15. Juni 2024. Seitdem wurden bis April hessenweit 4.376 Wildschweine bzw. Wildschweinkadaver beprobt. Davon sind 1.590 positiv getestet. Für die Kadaversuche in Hessen waren bislang rund 175.500 Hektar Fläche mithilfe von Drohnen und rund 162.200 Hektar mit Suchhunden abgesucht worden. Über die Internet-Adresse https://schweinepest.hessen.de informiert das Land Hessen. Das Wichtigste vorweg: Für Menschen ist ASP ungefährlich und wird auch nicht auf ihn übertragen. Für Haus- und Wildschweine endet die Viruserkrankung indes meist tödlich.

Mit der Feststellung der Afrikanischen Schweinepest am 14. Juni.2025 in der Gemeinde Kirchhundem im Landkreis Olpe rückt die Afrikanische Schweinepest nun sehr nah an den Lahn-Dill-Kreis heran. Die „Expertengruppe ASP“ hat Vorkehrungen getroffen, die Gemeinden sind einbezogen. Für Eschenburg und Dietzhölztal stellen wir einen Kadaver-Sammelplatz. Personal der Gemeinde hilft mit im Kadaver-Bergeteam. Alles zum Schutz vor der „Schweinepest“. Hierfür bitte ich um Verständnis und Mithilfe. Mit dem Logo „Dein Handeln zählt“ werden wir auf unserer Seite www.eschenburg.de/schweinepest über die Lage informieren.